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Kapitel 8

Hey ho,
Jetzt kommt doch noch ein neues Kapitel. Ich musste meine Idee, die ich gerade hatte, unbedingt schreiben. 😂😊🙈
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Im selben Tempo wie sich die weltliche Umgebung des Waldes zusammenzog, löste sie sich auch wieder. Erschöpft von diesem plötzlichen Wandel der Umgebung sackte Bess gegen Obitos Brust. Natürlich wusste sie dass dieses Kamui Jutsu Teleportations Dings von Madara kam, doch es löste stets diese kurzfristige Übelkeit in ihr aus.

„Ich gebe dir nächstes Mal Bescheid, wenn ich dieses Jutsu anwende", flüsterte Obito in Bess Ohr, als er ihr Gewicht gegen sich gedrückt bemerkte.
„Ja, bitte", murmelte sie schwach.

„Gleich links ist dein Bett. Schafft du es?", fragte er.
Sofort nickte sie hastig, und löste sich von ihm, als das Wort Bett kam.
Sie drehte sich um, entdeckte es hinter sich und warf sich wortwörtlich hinauf. Sie schloss ihre Augen und nahm nur noch leicht war wie Madara ihr verletztes Knie auf ein Kissen hob und das Licht im Raum dämpfte.

Lautes Prasseln eines Regens riss Bess am nächsten Tag aus ihrem Schlaf. Ohne weiter darüber nachzudenken wusste sie, dass sie sich in Amegakure wieder befinden musste. Über diese Tatsache war sie am allermeisten froh, denn dieser Ort hier fühlte sich eher wie ein Zuhause an, als die Orte, in denen sie sich zuvor befand.

„Endlich! Du bist wach!" Konan streckte ihren Kopf durch die Tür und eilte sofort herein. „Madara hat mir erzählt, was in der Stadt mit dir passierte. Es tut mir so leid, dass ich nicht bei dir war. Die Kerle hätte ich mit einem Papier Schnippen erledigt."
Ein Stück Papier tauchte plötzlich auf ihrer Handfläche auf, daraufhin faltete es sich unzählige Mal bis es aus dem Fenster flog.

Bess lachte laut auf. „Das ist deine Kraft oder?"

Konan nickte. „Papier ist meine Spezialität, damit beherrsche ich meine Jutsus."

„Jutsus", murmelte Bess, „Das klingt alles irgendwie nach einer Zauberkraft."

„So kann man es sehen, aber sei nicht traurig Bess, nur weil du keine beherrscht bist du noch lange nicht schwach."

„Konan", Pain öffnete die Tür. „Es geht um den Auftrag, es wichtig. Oh Hallo, Bess. Schön, dich wieder bei uns zu haben." Er lächelte freundlich, als er sie bemerkte.

Bess musste dieses herzliche Lächeln sofort erwidern. Sie mochte die beiden von Tag zu Tag mehr.

„Ok. Hier ist noch ein Brief für dich, Bess. Gestern kam er an."
Konan nahm einen Briefumschlag aus ihrer Manteltasche und überreichte ihn Bess.

Zögerlich nahm Bess den Brief an sich und las nachdem sie wieder allein im Raum war eilig die Zeilen durch. Der Brief stammte von Lina.
Eigentlich wusste niemand wo sie sich befand, wie konnte der Brief zu ihr kommen?

Konan schien ihre Gedanken zu kennen und sagte daraufhin. „Ich hoffe es störte dich nicht, aber ich habe ein Jutsu dazu verwendet jedes Stückchen Papier aufzuspüren, dass nach dir verlangt."

„Oh, Danke", antwortete Bess und verabschiedete sich von Konan, um den Brief zu lesen. Aus Konans Mund hörte es sich so an, als besäße Papier ein Eigenleben.

Liebe Bess,
etwas Großartiges ist vorgefallen. Ich habe einen Plan wie du aus den Fängen des Monsters Madaras befreit werden kannst.

Mr. Taggert bekam vorgestern Besuch von einem sehr wohlhabenden Mann, er sah übrigens verdammt gut aus. Er nennt sich Mr. Beauchamp oder so ähnlich. Mr. Beauchamp hat nach dir gefragt und darauf angespielt, dass er zur Zeit eine Frau suche. Zwar meinte Mr. Taggert du wärst bereits verheiratet, doch änderte er schnell seine Meinung, als er hörte welche Summe Mr. Beauchump für eine Hochzeit mit dir ausgeben würde.

Er ist sogar ein Graf!

Anscheinend ist er dir scho einmal begegnet und konnte seine Augen nicht mehr von dir lassen. Er bedauert sehr, dass du verheiratet bist, doch würde er auch für die Liebe seines Lebens warten. Mr. Taggert meinte, er wolle dich ausfindig machen und Madara um eine Annullierung deiner Ehe bitten, damit du Mr. Beauchamp heiraten kannst.

Nicht mehr lange, Bess und du bist endlich frei.

Liebe Grüße

Lina <3

Bess schluckte, als sie das letzte Wort las. Wer war dieser Mr. Beauchamp? Sie kannte nicht wirklich einen? Und wieso bot er so viel Geld für sie? Etwas stimmte hier nicht.
Lina konnte nicht wissen, dass sie diesen Mann noch nie begegnet war, sonst hätte sie es mit Sicherheit ebenso skeptisch gemacht.

Bess seufzte. Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden, wer dieser Mann war und weshalb er sie zur Frau wollte. Man musste zu diesem Zeitpunkt, als Taggert und der Fremde sprachen dabei gewesen sein. Konnte es sein, dass er von ihr wusste? Von ihrer wahren Identität?

Vorsichtig stieg Bess aus dem Bett, zerknüllte den Brief und warf ihn in den kleinen Mülleimer an Rande des Zimmers. Niemand und vor allem nicht Madara sollte diesen Brief zu Gesicht bekommen. Zu mindest nicht solange sie herausgefunden hatte, was es mit diesem reichen Mann auf sich hat.

Stumm betrachtete Bess ihr Knie. Wenn sie jetzt wieder Fieber bekam, konnten die andern skeptisch werden, aber vielleicht brachten sie es mit dem Knie in Verbindung.
Bess musste dieses Risiko in Kauf nehmen.

Sie legte sich ins Bett, schloss die Augen und suchte die Verbindung zur Vergangenheit. Etwas was sie seit zehn Jahren nicht mehr tat. Jeder Blick zurück ist mit einem Preis verbunden, die Worte ihrer Mutter kamen ihr in den Sinn.
Sie konnte zwar in die Vergangenheit schauen, würde jedoch dafür die nächsten drei bis vier Tage mit hohen Fieber im Bett liegen.

Die schwarze Dunkelheit löste sich. Bess befand sich im Vorraum des Ortes, den sie einmal Zuhause nannte. Sie sah Mr. Taggert auf einem seiner Samtsessel sitzen und eine Zigarre rauchen. Im Hintergrund huschten Bedienstete vorbei und erledigten ihre Tätigkeiten, darunter auch Lina.

Bess war zwar als Seher für niemanden sichtbar, trotzdem fühlte sie sich immer etwas unwohl wenn sie inmitten aller Leute stand. Schnell suchte sie sich einen Platz in einer Ecke, um alles genau mitansehen zu können.

Vier Männer kamen in den Raum und wirkten alle sehr bedrückt. „Wir konnten sie leider nicht finden", meinte einer.

„Dann sucht sie noch einmal!", wütend sprang Mr. Taggert auf. „Ich will Bess in den nächsten Wochen hier haben, bevor dieser Mr. Beauchamp sein großzügiges Angebot zurücknimmt."

Bess stellte fest, dass sie weiter zurück in die Vergangenheit sehen musste. Ängstlich versuchte sie ein-und auszuatmen. Je weiter man in der Vergangenheit zurücksah, desto stärker wuchs die Gefahr in der Gegenwart länger krank zu sein. Bess erinnerte sich an eine Tante ihres Clans, die ganze tausend Jahre in die Vergangenheit zurückschaute und aufgrund dessen über zwei Jahre im Koma lag.

Manche verloren sich sogar in der Vergangenheit und fanden nie wieder einen Weg zurück.
Weshalb ihr Körper in der Gegenwart verstarb.
Bess schauderte es bei dem Gedanken für immer in der Vergangenheit als Unsichtbarer festzusitzen.

Ein paar Stunden weiter zurück in die Vergangenheit werden schon nicht schaden, sagte sie schließlich zu sich und ließ die Zeit weiter zurückfahren.

Die Umgebung änderte sich. Eigentlich nur eine Sache, Mr. Taggert stand vor dem Kamin und nahm gerade eine Zigarre aus seiner noch vollen Schatulle.

„Ihr habt Besuch", ein Diener öffnete die Tür und deutete hinter sich. Mr. Taggert hob die Augenbraue als er eine Gestalt hinter dem Diener erkannte. Jemand, der angezogen war, als schliefe er auf Geld.
Ein Mann betrat den Raum, eine weiße Perücke saß auf seinem Kopf, seine blauen Augen betrachteten die Umgebung.

„Verzeiht die Störung, Mr. Taggert. Man nennt mich Graf Beauchamp ich komme..."

Bess Magengegend zog sich zusammen. Sie kannte diesen Mann. Er hatte sie also gefunden.

Ein schmerzender Schrei verließ ihre Kehle, die Umgebung zog sich zusammen und verschwand. Schweißgebadet riss sie die Augen auf und sah benommen in Madaras Maske.

Er saß auf einem Stuhl vor ihrem Bett, das Gesicht auf seinen Ellbogen gelegt. Zuvor schlief er, doch als er Bess Schrei hörte, wurde er wach.

„Du bist wieder bei Bewusstsein!", bemerkte er freudig und wunderte sich selbst sehr über diese strömende Erleichterung.

Bess tastete auf ein feuchtes Tuch, das auf ihrer Stirn lag. „Wie lange bin ich schon krank?", fragte sie.
„Das Fieber plagt dich schon seit vier Tagen. Erst gestern konnte es Konan ein wenig sinken lassen."

Bess schluckte. Zum Glück war der Preis, um die Vergangenheit sehen zu können nicht höher.
Jetzt wusste sie wer dieser Beauchump war. Ein Edelmann oder Graf, wie er sich selbst bezeichnete, gewiss nicht. Er wollte den Schlüssel haben. Er war Schuld, dass aus Bess Clan nur noch sie übrig blieb.

Er wollte sie unbedingt haben, da sie die Letzte war, die in die Vergangenheit sehen konnte. Viele von Bess Verwandten mussten für diesen Schurken in die Vergangenheit sehen, da dort etwas lag, das den Mann sehr interessierte.

Doch diese Vergangenheit lag so lange zurück, dass jeder aus Bess Clan sein Leben geben musste. Bess Mutter starb an den Folgen eines solchen Sehens. Bess und ihre Mutter waren lange Gefangene dieses Mannes, doch ihre Mutter schaffte es mit ihr zu fliehen und unterzutauchen.
Zumindest bis jetzt.

Jetzt wurde auch Bess gefunden.
Zitternd schaute Bess zu Madara, der ihre Hand hielt. Konnte dieser Mann ihre letzte Rettung sein?
Nein, das würde er nicht tun. Madara wollte sie nicht heiraten und würde sie mit Sicherheit Mr. Taggert zurückgeben, sobald dieser ihn darauf ansprach.

Bess schluckte. Konnte sie Madara dazu bewegen, sich ihn sie zu verlieben?

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