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Kapitel 24

Vier Tage vergingen, in denen sich Bess allen möglichen Test unterziehen musste. Von Obito gab es bisher kein einziges Lebenszeichen. Traurig schaute Bess auf die belebten Straßen von Konoha. Man hatte ihr erlaubt, in wenigen Tagen schon das Krankenhaus verlassen zu dürfen. Doch wohin sollte sie gehen, wenn Obito nicht kam?

Sie versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass er vielleicht hier irgendwo versteckt war und sie heimlich bewachte. Es beruhigte sie ein wenig, wenn sie sich dies vorstellte.

Als schließlich eine gute Woche vergangen war, entließ man Bess aus dem Krankenhaus. Man hatte herausgefunden, dass das fremde Chakra ihr eigenes war. Anscheinend wurde ihr als Kind ein Teil von diesem Chakra versiegelt, doch auf die Fragen von Tsunade hin, sagte Bess nur immer, dass wusste sie selbst nicht mal.

Die Wahrheit jedoch war anders. Bess wusste sehr wohl, weshalb ein Teil des Chakras versiegelt wurde. In ihrem Clan praktizierte man dies bei den Kindern der Oberhäupter. Sobald ein Elternteil mit starkem Chakra starb, wurde dieses dem Kinder über eine Versiegelung übertragen. Benutzen durfte es das Kind erst als Erwachsener. Normalerweise wurde dieses Chakra nicht vom Körper abgelehnt.

Bess starrte fassungslos auf die Straße vor ihr. Sie hatte lange gebraucht um zu verstehen, doch jetzt endlich tat sie es. Das fremde Chakra in ihr gehörte nicht nur einem ihrer Elternteile, nein es war das Chakra von allen verstorben Clan Mitgliedern.
Eine einzige Person war dafür verantwortlich.

Mr. Beauchump

Als Bess noch ein Kind war und zusammen mit ihrer Mutter Gefangene von Mr. Beauchump war, verstand sie nie, weshalb er sie so schonte, mit der Nutzung ihres Kekkei Genkai. Doch jetzt wusste Bess weshalb. Er wollte aus ihr eine Kekkei Genkai Nutzern machen, die so viel Chakra besaß, um in jede erdenkliche Zeit sehen zu können.

„Bess?"
Eine sanfte Stimme riss Bess aus den Gedanken. Überrascht schaute sie die Person vor sich an. Es war Rin, die sich ihre braunen Haare zum Pferdeschwanz gebunden hatte.

„Geht es dir gut?", hakte sie nach, als Bess nicht antwortete.

Stumm nickte Bess.

„Wo ist denn Obito?", wollte Rin wissen und schaute sich in der Gegend um.

„Ich weiß es nicht."

„Du weißt es nicht?", murmelte Rin verwirrt. „Komisch. Heute Morgen war er noch bei mir, aber er musste schnell wieder weg, weil er noch etwas zu erledigen hatte."

„Er war bei dir?" Bess biss sich auf die Lippe, um ja die Wut in ihr zu verbergen. Wieso besuchte er Rin, aber für sie wollte er nicht einmal ins Krankenhaus kommen? Der Gedanke, er habe sie vielleicht aus einem Versteck heraus bewacht, war mit ein mal nur noch ein Hirngespinst.

„Ja, ein bisschen in der Vergangenheit schwelgen, verstehst du." Sie lachte laut auf. „Ich wusste ja nicht, dass Obito noch Bilder und meinen Arztkoffer besitzt."

Jetzt traf es Bess wie ein Schlag. Rin log nicht, den wie konnte sie von dem Arztkoffer wissen.

„Ich muss gehen", murmelte Bess, drehte sich um und rannte die Straße hinunter. Sie konnte nicht in Rins Nähe bleiben, denn zu viel Hass sammelte sich in ihr. Obito wollte doch von Rin nichts mehr oder doch?

In ihren Gedanken verweilt, bemerkte sie nicht wie vor ihr jemand auftauchte. Voller Wucht lief sie gegen Kakashis Brust.
„Vorsicht. Vorsicht", japste Kakashi.

„Entschuldigung." Bess trat einige Schritte zurück.

„Bess was machst du denn hier? Tsunade hat dich in der Arbeit vermisst. Du warst ja plötzlich verschwunden."

Bess zwang sich zu einem unschuldigen Lächeln. „Ich musste weg und konnte mich leider nicht mehr verabschieden."

„Verstehe. Na gut, dass du wieder hier bist. Darf ich dich am Abend zum Essen einladen?", fragte Kakashi.

Bess wusste nicht woher sie ohne Geld Essen bekommen würde und außerdem wirkte Kakashi recht freundlich. Aufgrund dessen sie sich entschied zu zustimmen.

„Komm am Abend zu meinem Haus, dass ist das rechte von hier aus gesehen." Er deutete auf ein gelblich gestrichenes Haus.
„Ok, bis heute abend."

Sie verabschiedete sich und entschied sich kurzerhand, da es ja noch viele Stunden bis zum Abend war, an den einzigen Ort hinzugehen, denn sie einmal Zuhause nannten konnte.

Die vielen Felder, die sie durchquerte riefen ihr die Erinnerungen vor wenigen Monaten zurück. Wie glücklich sie sich fühlte, mit Obito zusammen in der Hütte zu leben.

Nichts hatte sich an der Hütte oder den umliegenden Stall und Beet geändert. Alles schien beim gleichen zu sein. Sogar aus dem Beet kamen bereits die ersten Blumen, die Bess vor einiger Zeit dort pflanzte.

Sie betrat die Hütte. Bis auf die leer geräumten Sachen standen die Möbel noch glänzend da. Eine Träne huschte über ihre Wange. Warum tat Obito ihr das an?
Warum liebte er Rin nur so sehr! Bess verfluchte ihre Gefühle. Sie hasste Obito und doch liebte sie ihn. Er verletzte sie und doch möchte sie ihn am liebsten bei sich haben.

Bess stand vor den Schränken, die noch immer mit Teller und Gläser gefüllt waren. Sie nahm einen Teller in die Hand strich kurz über die Kante, dann ließ sie ihn wütend zu Boden fallen.
Daraufhin folgten alle andern Teller und Becher. Selbst, als sie sich bei einer Glasscherbe schnitt, ignorierte sie die Wunde.

„Ich hasse dich Obito! Ich hasse dich!" Rief sie nach dem erneut ein Teller zerbrach.

„Du hasst mich?" Ertönt plötzlich eine Stimme am Eingang. Erschrocken fuhr Bess hoch. Obito stand mit verwirrten Gesichtsausdruck am Eingang. Seine Maske lag auf dem Tisch daneben.

„Bleib wo du bist!" knurrte Bess, als Obito Anstalten machte zu ihr zu kommen.

„Was ist los, Bess? Lass den Teller fallen. Du schneidest dich noch!"

Wütend funkelte Bess ihn an. Ihre rechte Hand war bereits durch die Scherben mit Blut besudelt. Sie dankte Gott dafür, dass Obito dies noch nicht gesehen hatte. Schnell versteckte sie die verletzte Hand hinter ihrem Rücken.

„Was los ist? Ich weiß nicht, sags dus mir." Ihre Augen sprühten vor Zorn.

„Ich weiß es nicht, was mit dir los ist. Ich übergab dich Tsunade, in der Hoffnung sie könnte dich wieder gesund bekommen. Und das hat sie nur teilweise wie ich sehe."

„Keine Sorge an meinen Geisteszustand musst du nicht zweifeln! Vielleicht besuchst du lieber wieder deine Rin. Wo deine Frau im Krankenhaus war, hattest du ja genügend Zeit dafür."

Obito sah sie mit seinen rabenschwarzen Augen an. „Das ist es also. Ich habe Rin nur besucht, um ihr den Arztkoffer zurückzugeben, schließlich meinte sie, sie wollte in Konoha unbedingt als Ärztin anfangen."

Bess zwang sich zu einem Lächeln. „Schön, dass du dich ihr gegenüber so kenntlich gezeigt hast. Ich war lange genug ALLEIN im Krankenhaus, um zu verstehen, wie der Hase läuft. Halt mich ruhig für dumm, Obito. Du wirst schon sehen."

Wütend warf sie den Becher zu Boden und stampfte wütend an Obito vorbei. „Deine Hand!"
Bevor Bess reagieren konnte, hatte er sie bereits herumgewirbelt.
Eine Hand lang auf ihrem Rücken, während er mit seiner andern ein paar Scherben von ihrer Haut pflückt.

„Du schadest immer nur dir selbst", murmelte Obito kopfschüttelnd.
„Kannst du bitte einmal im Leben an deine Gesundheit denken."

„Lass mich einfach in Ruhe." Sie entzog sich seinem Griff. „Geh zu Rin. Sie freut sich sicherlich. Ich werde jetzt zusammen mit Kakashi Abendessen. Er hat mich eingeladen."

Bess wollte zur Tür gehen, doch Obito war schneller. Breitbeinig versperrte er in den Weg, in seinen Augen leuchtete das rote Sharingan. „Du wirst nicht zu Kakashi gehen."

Erschrocken wich Bess zurück. „Triffst du nun wieder Entscheidungen für mich?"

Obito griff nach ihrer Gesunden Hand und zog sie zu sich. „Ich war und bin bisher immer freundlich zu dir gewesen, aber ich kann auch eine andere Seite haben. Du bleibst hier und gehst nicht zu Kakashi. Und jetzt lass mich deine Hand verbinden!"

Die Trockenheit in seiner Stimme machte Bess Angst. „Du entscheidest nicht für mich!" Sie entzog sich ihm erneut. „Wenn du Rin besuchen kannst, dann kann ich Kakashi ebenso besuchen."

„Rin und ich sind nur Freunde!"

„Kakashi und ich auch!"

„Du bleibst hier. Ende der Diskussion."

Jetzt platze Bess vor Wut. Ihre Augen öffneten sich weit und plötzlich erschien ein gräuliches Muster über ihre sonst so blauen Augen. Während für Bess alles im Normalzustand zu sein schien, war die Zeit für Obito stehengeblieben.
Bess rannte an ihm vorbei Richtung Konoha. Dort, wo Kakashi wohnte.

Erst als Bess ihr Jutsu auflöste, realisierte Obito, dass er in einer Zeitschleife gefangen gewesen war. Bess hatte die Flucht ergriffen.

„Wenn sie Kakashi einen Besuch abstattet, werde ich es auch tun!" Sagte er laut zu sich selbst. Missmutig betrachtete er den Scherbenhaufen.

🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳
Hey ho,
endlich mal wieder ein neues Kapitel. Das nächste wird lustig!

Lg Luve❤️

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