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Die Wand

Joa, bin schon wieder am Scheiße schreiben xD
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Regungslos stand ich da, meinen Blick starr auf die Wand gerichtet. Mein Blick glitt nach oben, ich blickte in eine, wie es mir schien endlose Höhe. Überall waren Griffe. Mein Herzschlag beschleunigte sich, doch noch stand ich auf dem Boden, noch, denn dort wollte ich hoch. Bis ganz nach oben. Ich sah mir die Route an, jeden Griff. Ich versuchte mir einzuprägen wann ich wo treten musste, wann ich ein Fußwechsel machen müsste und die schweren Stellen.

Ich überprüfe den Sitz meines Gurtes und den Knoten. Jetzt blickte ich wieder nach oben, die Halle schien immer höher zu werden, doch ich wollte es schaffen. Entschlossen machte ich einen Schritt nach vorne, mein Trainer, der mich sicherte, nickte mir zu, zum Zeichen, dass er bereit war. Ich trat an die Wand, prüfte den ersten Griff. Schließlich drückte ich mich entschlossen vom Boden ab, ich wollte es schaffen.
Ich fing an zu Klettern, höher und höher. Bis jetzt lief noch alles gut, ich kam überall gut durch. Ich hatte schon acht Exen hinter mich gebracht, nun blickte ich nach unten. Alle Menschen waren auf Kleinkinder Größe geschrumpft. Schnell richtete ich meinen Blick wieder auf die Wand, ich musste weiter. Ich durfte nicht zu lange Pause machen, alles kostete Kraft.

Jetzt kam eine schwere Stelle, ein Überhang mit wenigen Griffen. Ich brachte meine Arme und Beine in Position und versuchte meinen Körper so nah wie möglich an der Wand zu halten.
Nach einer Weile hatte ich auch den Überhang geschafft, doch es hatte mich Kraft gekostet. Ich musste oben ankommen, bevor meine Muskeln nachgeben würden. Ich kletterte weiter, ich hatte nun schon eine beachtliche Höhe erreicht. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn, meine Muskeln schmerzten, ich merkte, wie meine Hände schwitzig wurden. Doch es war nicht mehr weit, nur noch drei Exen.
Unbeirrt kletterte ich weiter, dieses Mal wollte ich es schaffen, nur nicht aufgeben. Nur noch zwei Exen, ich war kurz vor den Ziel. Ich blickte nach unten, was sich als Fehler heraus stellte. Mein Sicherer war winzig klein und der Boden begann sich zu drehen. Ich klammerte mich an den Griffen fest. Ich wollte weiter, es war nicht mehr weit. Ich zwang mich dazu weiter zu klettern.
Plötzlich waren über mir keine Griffe mehr, nur einer weiter oben, für mich mit der Hand unerreichbar.
Das war die schwierigste Stelle der Route, ich musst springen.
Mein Körper wollte sich weigern, doch mein Wille war stärker.
Ich spannte meine Muskeln an, würde ich den Griff erreichen können?
Mein Halt begann, während ich überlegte, rutschig zu werden. Meine eine Hand rutschte ab und griff ins nichts.

Mit der anderen Hand konnte ich mich gerade noch festhalten.
Ich musste springen, jetzt oder nie, meine Kräfte ließen nach.
Ein Fehltritt, einmal reinfallen und es wäre vorbei. Dann müsste ich runter und die Route hätte gesiegt.
Nein, das konnte ich nicht zulassen, ich musste bis ganz nach oben.
Erneut spannte ich meine Muskeln an, ich ging so gut, wie möglich etwas in die Knie. Ich sammelte meinen ganzen Mut, zählte im stillen bis drei und sprang.

Meine Beine schnellten nach oben, meine Arme gingen nach vorne und ich griff zu.

Ich erwischte den Griff mit den Fingerspitzen, ich zog meine Beine nach und stämmte diese gegen die Wand, verzweifelt versuchte ich mich hochzuziehen. Doch meine verschwitzten Finger rutschten immerwieder ab.
Verzweifelt suchte ich mit meinen Füßen nach Halt auf der rauen Wand.

Endlich fand ich einen Tritt, ich drückte mich hoch und konnte mich endlich an dem Griff hochziehen.
Ich hatte es geschafft, doch meine Hände schmerzten und ich hatte kaum noch Kraft, ich fühlte mich total ausgelaugt. Ich blickte nach oben, nur noch ein Stück. Ich biss die Zähne zusammen und kletterte weiter. Stück für Stück. Einmal wäre ich fast abgerutscht, aber ich konnte mich, weiß Gott wie doch noch halten. Endlich! Ich war oben! Wenn ich gewollt hätte, hätte ich die Decke mit einer Hand berühren können. Doch es war noch nicht ganz geschafft, ich musste mich noch einhängen. Meine Hände zitterten, meine Muskeln schmerzten.
Ich schaffte es fast nicht, dass Seil einzuhängen, so sehr zitterten meine Hände. Doch letztendlich schaffte ich es, ich hatte es geschafft!
Ich lehnte mich zurück und setzte mich ins Seil, auf ein Zeichen wurde ich abgelassen. Nun gin es die ganzen, Meter, die ich unter Anstrengung erklommen hatte wieder herunter.
Die Welt unter mir wurde wieder größer, ich genoss das Gefühl des Sieges. Ich hatte es wirklich geschafft!
Ich fühlte mich Federleicht. Genau deswegen liebte ich das Klettern, der Nervenkitzel, die Anstrengung und Schließlich die Genutung des Sieges.
Ich liebte die Höhe und den Nervenkitzel, alleine schon dafür hat es sich gelohnt.

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