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POV Oikawa
"Du bist echt nervig Shittykawa." Brummelte Iwa und zog die Decke über Bucky und sich selbst. Belustigt stand ich auf. "Makki hat Essen mitgebracht, falls du Hunger hast." Sagte ich und stand auf. Er blieb still und ich nahm das als mein Zeichen, zu gehen. Ich lief ins Wohnzimmer und verbrachte den restlichen Tag auf der Couch.
In den nächsten Tagen und Wochen normalisierte sich unser Alltag wieder. Vielleicht war es sogar besser als vorher. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass Iwa-Chan um einiges entspannter war. Er hatte angefangen, etwas offener mir gegenüber zu sein und verzog sich zum Beispiel nicht mehr in sein Zimmer, wenn er schlechte Tage hatte. Im Gegenzug hielt er meine launigen Tage relativ kommentarlos aus und badete meine Stimmungschwankungen aus.
Und mit der Zeit wurde es immer schwerer für mich, ihn nicht einfach zu fragen, ob er mit mir ausgehen wollte. Aber gleichzeitig war unsere Freundschaft so angenehm und unkompliziert geworden, dass ich es nicht riskieren wollte, alles kaputt zu machen. Außerdem wusste ich nicht, ob Iwa überhaupt nochmal eine Beziehung anfangen wollen würde.
Zugegeben manchmal verhielten wir uns, als wären wir bereits zusammen, zum Beispiel, wenn wir abends auf dem Sofa über einander lagen oder ich mich auf Iwas Schoß setzte, während er arbeitete, weil mir gerade danach war. Aber wir waren eben trotzdem nur Freunde...
An einem Abend lagen wir wieder gemeinsam auf dem Sofa und dösten vor uns hin. Sowohl er als auch ich, hatten einen anstrengenden Tag hinter uns. Ich lag auf seinem Bauch, während der Fernseher irgendeinen Film abspielte. Iwas Finger strichen durch meine Haare und zerzausten meine Frisur. Immer wieder fielen mir die Augen zu und ich hatte bei dem Film schon längst den Faden verloren.
"Hey Shittykawa..." Murmelte Iwa da. "Hm?" Er strich mir die Haare aus der Stirn. "Hast du Bock mich zu daten? So als Paar?" Fragte er mal so nebenbei. Es dauerte ein paar Herzschläge, bis bei mir ankam, was er gesagt hatte. Schlagartig war ich wach und setzte mich auf. Völlig aus der Bahn geworfen sah ich auf ihn herab. Er grinste belustigt und ich vergrub mein Gesicht in den Händen. "Gwaahhr Iwaaa-Chan...Das ist gemein... Du kannst mich sowas doch nicht einfach fragen! Ich muss mich doch darauf vorbereiten..." Nuschelte ich verlegen. Iwa lachte. "Klar kann ich das. Siehst du doch." Er machte sich noch etwas über mich lustig und nahm mir dann die Hände vom Gesicht.
"Du hast mir noch nicht geantwortet." Meinte er und musterte mich aufmerksam. "Was? Achso-ehm Ja sicher will ich..." Brabbelte ich durcheinander. "Pff-haha! Was war das denn für ne Antwort?" Ich sah trotzig und ein bisschen verlegen weg. "Selber Schuld, wenn du mich so überrumpelst..." Brummelte ich. Dann blickte ich wieder zu ihm. "Und du willst das wirklich?" Fragte ich vorsichtig. Er verdrehte belustigt die Augen. "Hätt nicht gefragt, wenn ichs nicht wollen würde." Antwortete er und spielte mit meinen Händen. "Außerdem kann ich dich jetzt endlich ganz einfach in mein Bett locken, ohne dass Makki mir Vorträge hält." Sagte er neckend und zog mich zu sich. "Du bist doof Iwa." Murrte ich leise. "Hm. Das wusstest du schon vorher." Murmelte er und begann mich zu küssen. Ein aufgeregtes Kribbeln wirbelte in meinem Bauch herum und ein glückliches Lächeln spielte um meine Lippen. Dabei hatte ich mir das viel romantischer vorgestellt...Hmm. Egal. Dachte ich, als er sich von mir löste.
"Und jetzt?" Fragte ich. "Weiß nicht. Ich muss noch mit Bucks raus. Du kannst mitkommen oder hier bleiben." Er gähnte und ich seufzte. "Du bist der unromantischste Mensch dieser Erde." Iwa sah mich fragend an. "Man geht doch nicht mit dem Hund raus, wenn man gerade frisch zusammen gekommen ist." Murrte ich. Er runzelte die Stirn. "Huh? Wieso nicht? Du hast ja gesagt und ich hab dich sogar geküsst, was willst du noch?" Fragte er und setzte sich auf. Ich saß auf seinem Schoß und sah ihn sprachlos an. Dann grinste er frech. "War nur Spaß." Ich knuffte ihn leicht in die Seite, musste aber auch leicht lachen. "Du Sack!" Er reckte sich, um mich zu küssen, doch ich richtete mich auf, so dass er nicht mehr an mich heran kam. Jedoch erzielte es nicht wirklich die Wirkung, die ich mir erhofft hatte. Im Gegenteil. Er lächelte gelassen...
Dann strich er ganz sanft mit zwei Fingern über meinen Bauch, über meine Brust und als er an meinem Kinn ankam, grinste er nur und stahl sich seinen Kuss. Peinlich berührt vergrub ich meinen Kopf in Iwas Schulter. Was war das gerade? Dachte ich mit geröteten Wangen. Mein ganzer Körper hatte gekribbelt, sodass ich nicht mehr aufrecht sitzen konnte. "Du bist ja leicht zu knacken." Kommentierte Iwa trocken. "Ach sei doch still." Er lachte leise und befreite sich dann von mir. Er sah mich an. "Kommst du mit?" Ich legte den Kopf schief. "Wohin?" Mit einem Kopfnicken deutete er auf sein Schlafzimmer. "Ins Bett. Ich bin müde." Belustigt stand ich auf. "Du kannst an einem Freitag Abend müde sein, Iwa-Chan?" Fragte ich. Er verdrehte die Augen. "Klappe Trashykawa." Brummte er nur und lief zu seinem Bett.
Ich konnte einfach nicht anders, als seinen Rücken anzustarren, als er sein T-Shirt auszog. Dieses Tattoo ist so schön... Dachte ich und strich vorsichtig die Konturen des Phönix nach. Ich merkte, wie Iwa sich anspannte. "Ist was?" Fragte er. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Wer hat dir das gemacht?" Er schwieg. "Mein Dad. War sein Geburtstagsgeschenk zu meinem 15. Geburtstag." Sagte er und zog sich weiter um. "Es ist wunderschön." Er nickte. "Dad's Zeichnungen waren atemberaubend." Überrascht sah ich meinen Freund an. Ich hatte ihn noch nie so respektvoll reden hören. Ich zog mich ebenfalls um und eins seiner T-Shirts an, dann kletterte ich zu ihm ins Bett und kuschelte mich an ihn. "Erzählst du mir mehr über ihn? Also deinen Vater?" Fragte ich leise. "Du musst nicht. Ich hör dir nur gern beim Reden zu." Beantwortete ich seinen kritisch musternden Blick und legte meinen Arm um seinen Oberkörper. Er ist so angenehm warm... Glücklich malte ich die schwarzen Linien auf seiner Haut nach. Iwa sah ein kleines Bisschen verlegen aus und seufzte dann. "Von mir aus..." Er sah hoch zur Decke und begann zu erzählen. "Dad war super cool. Nichts konnte ihn aus der Bahn werfen. Außer Mama vielleicht. Er wurde von jedem gemocht und hatte für alles immer eine Lösung. Und dabei war er der größte Traumtänzer den ich kannte. Ich hab ihm früher oft stundenlang beim Zeichnen zugesehen. Allein die Art und Weise, wie er mit dem Bleistift umging, war faszinierend. Er konnte ganze Fantasiewelten auf den Körpern seiner Kunden erschaffen. Er hatte ein ganz anderes Verständnis dafür seien Striche spazieren zu führen. Ich wollte immer werden wie er... Hat nur nicht so gut funktioniert." Sagte er und ich hatte das Gefühl eine Spur Frustration aus seiner Stimme herauszuhören. Ich stemmte mich hoch und beugte mich schmunzelnd über ihn. "Stimmt. Du bist noch besser geworden. Zumindest für mich." Iwa blinzelte überrascht und sah verboten süß aus. "Ich liebe dich, Iwa-Chan." Murmelte ich und küsste meinen etwas überrollten Freund.

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