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POV Oikawa
Ich saß neben Kuroo in der Maske und Liro, unser Fotograph, erzählte uns, was die Hintergedanken bei dem heutigen Shooting waren. Kuroo lachte kurz auf. "Also zusammengefasst willst du sagen, dass Tooru und ich mal wieder miteinander flirten sollen, ja?" Sicherte er sich ab. Schmunzelnd beobachtete ich Liro, der verlegen nickte. "Also wenn das für euch kein Problem ist." Nuschelte er mit geröteten Wangen. "Keine Sorge, wir haben uns auch schon abgeknutscht und in Unterwäsche umeinander geräkelt. Ein bisschen flirten ist eine unserer leichtesten Übungen." Meinte ich und der Schwarzhaarige nickte bestätigend. "Wir hatten wirklich schon seltsame Shooting Anweisungen." Ich lächelte den jungen Fotographen aufmunternd an. "Sei ruhig selbstbewusster. Es ist unser Job zu tun was du willst." Liro zupfte verlegen an seinem Oberteil und nickte. "Okay... Danke." Schnell wuselte er davon. Er war gerade mal 19 Jahre alt und hatte mit seinen Fotos einen regelrechten Steilstart in seiner Karriere hingelegt. Jedoch hatte er bis jetzt kaum Erfahrung darin, mit einem professionellen Team zu arbeiten und wusste deshalb manchmal nicht so ganz, wie er sich zu verhalten hatte. Kuroo und ich mochten ihn aber gern. Er war einer der Fotographen, mit denen man Spaß am Set hatte. Es gab zur Genüge andere Fotographen, die dann meinten wirklich alles in allen Bereichen besser zu wissen und niemanden seine Arbeit machen ließen.
Aber vor allem war Liro einfach zuckersüß, mit seiner etwas naiv, verpeilten Art, was wir manchmal gerne ausnutzten, um ihn ein wenig zu ärgern. Amüsiert wechselte ich mit Kuroo einen Blick, bevor wir uns auf zum ersten Set machten. Wir machten Fotos für eine Designerin, mit der wir schon ein paar Jahre zusammen arbeiteten. Ihre Entwürfe waren immer im Sinne der Zeit und dazu noch so wunderbar bequem. Kurz um, das Team bestand aus meiner Lieblingsbesatzung und die Stimmung am Set war entspannt. 
Die erste Hälfte des Shootings verlief reibungslos, hier und da wurden ein paar Witze gerissen, die Designerin war äußerst glücklich mit der ersten Serie und so konnten wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Seufzend lief ich mit Kuroo nach draußen und trank einen Schluck Wasser. Ich rieb mir den Nacken und spürte den Blick des Schwarzhaarigen auf mir liegen. "Was ist?" Fragte ich. Er zog mich wortlos ein Stück weiter zu einer Bank, wo wir ungestört reden konnten. Er setzte sich neben mich und sah mich forschend an. Verwirrt fragend sah ich zurück. Kuroo seufzte. "Okay. Ich möchte dich darauf hin weisen, dass du heute auf einem Motorrad, in Begleitung eines verwegen und gut aussehenden Mannes zur Arbeit gekommen bist." Er legte den Kopf schief. "Und du stellst ihn mir als deinen Mitbewohner vor?" Fragte er fassungslos. "Ich hab fast all deine Beziehungen miterlebt und bei keinem von ihnen hab ich sofort gedacht Fuck. Der passt echt gut zu Tooru. Und dann kommst du heute mit diesem hübschen Kerl an und du willst mir weis machen, er sei dein Mitbewohner? Halloo? Du hast aber schon die Augen offen wenn du ihn ansiehst oder? Warum finde ich noch keinen verdammten Ring an deinem Finger?" Ich musste lachen, als er mich so zu textete. "Jahaa ich weiß, dass er gut aussieht. Ohne Shirt sieht er noch besser aus. Und ja, es macht echt Spaß mit ihm zusammen zu leben. Er ist cool und witzig und manchmal auch niedlich... Aber er kann eben auch echt das größte Arschloch sein und außerdem waren die Umstände irgendwie kompliziert, als wir uns kennengelernt haben..." Erklärte ich und strich mir durch die Haare. Kuroo lehnte sich zurück. "Okay, erzähl mir mehr." Ich ließ mich von ihm breitschlagen, lehnte mich ebenfalls zurück und begann zu erzählen. "Also kennengelernt haben wir uns, weil bei mir im Café auf der Toilette ein Rohr geplatzt ist und meine Kunden nicht mehr auf Toilette gehen konnten. Daraufhin bin ich durch die benachbarten Geschäfte gezogen und hab nachgefragt ob meine Gäste die Toilette dort benutzen dürften. Und nachdem mich jeder abgewiesen hat, bin ich dann eben in Iwas Tattoo Studio gegangen. So haben wir uns getroffen. Ich bin in seinen Laden spaziert und hab ihn nach seinem Klo gefragt. Und ja ich hatte noch meine Schürze an. Naja. Nach ein paar Wochen war meine Toilette dann wieder repariert und als Dankeschön hab ich ihn dann auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Und dann saßen wir halt eines Abends zusammen in meinem Café. Erst war alles ganz nett, wir haben uns ein bisschen unterhalten... Und dann hat Raiko per SMS mit mir Schluss gemacht und mich aus der Wohnung geworfen. Ich hab Iwa also bei unserem zweiten Treffen erst einmal zu geheult, bevor ich dann überstürzt bei ihm eingezogen bin. Naja er hat mir angeboten, erstmal bei ihm zu schlafen, bis ich was neues habe und jaa... Jetzt lebe ich immer noch bei ihm. Ach ja,  Funfact: Raikos Neue ist übrigens Iwas Exfreundin. Und keine Ahnung ich hab mich in seiner Gegenwart teilweise echt seltsam benommen und momentan ist es auch irgendwie ganz cool, wie es ist. Denke ich." Ich betrachtete den Boden. Kuroo sah mich belustigt an. "Du bist manchmal so hohl Tooru Oikawa." Sagte er und ich wollte schon empört etwas erwidern. "Da triffst du einmal jemanden, der dich offensichtlich mit all deinen Macken akzeptiert und dabei noch gut aussieht und du sagst mir allen Ernstes, dass du nur mit ihm befreundet bleiben willst." Er seufzte. "Du warst mit allen möglichen Menschen zusammen, sogar mit diesem langweiligen Wirtschaftsstudenten, aber ihn willst du in den Wind schießen. Nun ja, es ist und bleibt am Ende ja immer noch deine Entscheidung." 
Ich verdrehte kopfschüttelnd die Augen. "Ich werd drüber nachdenken, wenn du dann besser schlafen kannst, okay?" Schlug ich ihm schmunzelnd vor, als ich sah, dass Liro zu und gelaufen kam. Kuroo grinste verschmitzt. "Wir würden jetzt weiter machen." Sagte unser niedlicher Fotograph und wir nickten. "Sind schon unterwegs." Antwortete ich lächelnd und dann brachten wir auch noch die nächsten 4 Stunden Fotoshoot hinter uns. 
Am Abend streckte ich mich müde und ging nach draußen. Kuroos Worte hallten in meinem Kopf nach, als ich Iwa in ein wenig Entfernung auf mich warten sah. Er lehnte lässig an seinem Motorrad und tippte auf seinem Handy herum.
So ein Scheiß. Dachte ich, bevor ich zu ihm ging.

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