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POV Oikawa
Als Makki und Matsu wieder gingen, war es schon recht spät. Und ich muss morgen so früh raus. Ach ja. Wie komme ich überhaupt zur Arbeit? Fragte ich mich und sah zu Iwa, der auf seinem Handy herum tippte. "Du Iwa." Er hob den Blick. "Was ist?" Auf einmal war es mir irgendwie unangenehm. "Ähm sag mal, wann musst du morgen eigentlich arbeiten?" Fragte ich und friemelte an meinem Oberteil herum. "Äh... So gegen 8. Warum? Brauchst du ne Mitfahrgelegenheit?" Er sah zu mir und ich nickte. "Okay." Und damit war unser Gespräch beendet. Okay... Dachte ich. "Dankeschön." Sagte ich und stand dann etwas verloren im Raum herum. Was soll ich jetzt machen? Überlegte ich fieberhaft. "Ist noch was?" Holte Iwa mich aus meinen Gedanken. "Hm? Äh nein. Alles gut. Ich überleg nur, was ich jetzt machen soll." Iwa sah mich mit einer Mischung aus Belustigung und Mitleid an. Was soll dieser Blick den jetzt? Irgendwie regte er mich auf! "Entspann dich mal. Hab doch gesagt, du kannst dich hier ganz, wie Zuhause fühlen. Bedeutet: Du kannst hier einfach alles frei benutzen. Solange du nichts kaputt machst, ist es mir egal. Und wenn du nicht weißt, wie irgendwas an geht oder so, frag einfach. Sowas stört mich nicht." Erklärte er und lächelte kurz. Ich nickte. "Oh-okay. Danke." Murmelte ich. Na wenn er das sagt... Dachte ich und ging auf die Suche nach meinem Handy, bevor ich mich zu Iwa auf das Sofa setzte und durch Social Media scrollte. Der restlichen Abend war entspannt und um Viertel vor 12 ging ich ins Bett. Einmal kam noch Bucky zu mir, stupste mich sanft an und lief dann schwanzwedelnd in Iwas Zimmer. Wollte er mir gute Nacht sagen? Dachte ich schmunzelnd und stellte mir einen Wecker für Morgen. Was für ein chaotisches Wochenende. Mit diesem Gedanken im Kopf schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich müde auf. Ich hatte nur Mist geträumt und war ein paar Mal heulend aufgewacht. Ätzend. Dachte ich und rieb mir die Augen. Wiederstrebend stand ich auf und trottete aus dem Zimmer. So müde... Ich sah mich um. Iwa ist wohl noch nicht wach. Dann mach ich schonmal Kaffe. Ich strich mir einmal durch die Haare und bereitete dann, für zwei Tassen, Kaffe zu. Nebenbei öffnete ich den Kühlschrank und nahm so raus, was man zum Frühstücken gebrauchen konnte.
Eine halbe Stunde später kam auch Iwa aus seinem Zimmer. Schlaftrunken tappste er zum Tisch und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Müde stöhnend legte er den Kopf auf den Tisch und verfehlte dabei nur knapp die Butter. Ich musste lächeln und stellte seine Tasse neben ihm ab. "Hab Kaffe gemacht." Murmelte ich und begann zu essen. Iwa brummte dankbar und rappelte sich hoch. Schweigend nahm er einen Schluck Kaffe und beobachtete mich beim Essen. Aber Sonntag Morgens in aller Herrgotts Frühe Schlagzeug spielen können. Bemerkte ich still. "Isst du nichts?" Fragte ich nach einer Weile. Ruckartig gob er den Kopf. "Hm? Nee." Brummte er und nahm einen weiteren Schluck Kaffee. Okay... Dachte ich und versuchte mich auf mein Essen zu konzentrieren. Schweigend aß ich weiter, bis Iwa aufstand und seine Tasse in die Spüle stellte. "Bin im Bad." Sagte er und schlurfte ins Badezimmer. "Äh ja. Alles klar." Antwortete ich und machte mich daran das Frühstück wieder wegzuräumen. Den soll einer verstehen. Wo bin ich hier nur gelandet? Entweder ist er echt cool und nett, dann ist er wieder gemein zu mir oder so wie jetzt, so dass ich nicht weiß, wie ich mit ihm umgehen soll! Murrend schloss ich den Kühlschrank. Naja. Immerhin hab ich dank ihm erstmal eine Bleibe. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Iwa in sein Zimmer wanderte und beschloss mich nun selbst fertig zu machen. Eine weitere halbe Stunde später standen wir unten vor der Haustür und mein Gastgeber drückte mir einen Motorradhelm in die Hand, bevor ich hinter ihn auf die Maschine kletterte. Ich zog den Helm an und hielt mich etwas zögerlich an ihm fest. Daraufhin schnaubte er belustigt, legte meine Arme ordentlich um sich und gab Gas. Innerhalb von 20 Minuten brachte er mich zu meinem Café und nahm mir den Helm ab. "Dann bis später?" Er sah mich fragend an und strubbelte sich durch die Haare. Ich nickte. "Wenn es für dich passt?" Ich lächelte. "Ja, kein Ding. Ich komm dann einfach rüber." Er gähnte und verabschiedete sich. Ich nickte. "Alles klar." Murmelte ich zu mir selbst und drehte mich um. Während ich mein Café öffnete, atmete ich einmal tief durch. Es war alles wie immer und ein ganz normales Wochenende. Ich setzte ein Lächeln auf und legte meine Sachen im Büro ab. Ich sortierte noch etwas Papierkram und lächelte, als Maja an die Tür klopfte. "Guten Morgen Tooru." Strahlte Sie mich an. "Guten Morgen. Hattest du ein schönes Wochenende?" Fragte ich und legte ein paar Papiere zur Seite. Meine Mitarbeiterin nickte. "Ja und wie war deins?" Ich stand auf. "Meins war auch gut." Antwortete ich und folgte ihr nach vorne. "Machst du die Musik an und kümmerst dich um die Kasse? Dann stell ich die Stühle runter." Sagte ich und lief zu den Tischen. Ich spürte, dass es gut tat etwas so alltägliches zu tun. Es gab mir das Gefühl von Normalität und brachte Ruhe in mein aufgewühltes Inneres. Ich ging zur Tür und hing das Geöffnet Schild hin und es dauerte nicht lange, bis die ersten Kunden hereinspazierten. Lächelnd begrüßte ich sie und nahm ihre Bestellungen auf. "Ist irgendetwas passiert?" Fragte Maja in einer ruhigen Minute. "Hm? Wieso?" Sie schmunzelte. "Du wirkst so ausgeglichen." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin einfach nur gut drauf." Antwortete ich und nahm eine weitere Bestellung entgegen.
Auch der restliche Tag verlief gut. Ich unterhielt mich mit vielen Stammkunden und scherzte ein wenig mit Maja herum.
Und erst als die Sonne schon ihr rötlichen Licht in den Laden warf und der letzte Kunde gegangen war, konnte ich sie nach Hause schicken. "Das war ein anstrengendener Tag." Maja streckte sich. "Stimmt. Mach dir einen schönen Feierabend. Ich kümmere mich um den Rest." Sie lächelte. "Alles klar. Dann sehen wir uns morgen." Verabschiedete sie sich und schloss die Tür hinter sich. Ich drehte die Musik auf und machte mich daran alles sauber zu machen. Dann hörte ich die Türklingel. "Entschuldigung, wir haben eigentlichen schon-" "Ich nehm einen Kaffee. Schwarz." Ich wirbelte herum. "Iwa!" Er lehnte belustigt grinsend an der Theke. Ich brauchte einen Moment um mich zu fangen und nickte dann. "Ja. Warte kurz." Schmunzelnd machte ich mich noch einmal daran Kaffee zu kochen, während er sich an einen der Tische am Fenster setzte. "Guten Tag gehabt?" Fragte er und nahm seine Tasse, als ich mich zu ihm setzte. "Ja und du?" Er nickte. "Anstrengend."
Das ist irgendwie ein schönes Gefühl...

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