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Fünfzehn

Ich ließ meine Finger unruhig auf dem Tisch tippen. Es war fünf vor sieben und von Ellie und Camy fehlte immer noch jede Spur.

„Die Unpünktlichkeit am ersten Tag liegt in der Familie was?", fragte Amy grinsend und nun hörte ich die Schritte der beiden Mädchen.

„Ihr seit zu spät", sagte ich und Ellie blickte auf die Uhr. „Das ist nicht wahr. Es ist Punkt 7", sagte sie grinsend.

„Sonst beschwerst du dich immer, wenn ich zu früh bin", schob Camy nach und ich zog eine Augenbraue hoch.

Was war das denn jetzt? Gab ihr die Nähe meiner Schwester Sicherheit?

Mein Blick fiel wieder zu Ellie. „Was hast du da an?", fragte ich verwirrt über das gelbe Kleid, das sie trug.

Es hatte eine weiße Schleife in der Mitte, welche mit kleinen glitzernden Steinen verziert war.

„Das hat mir Camy gegeben es ist wirklich schön nicht war?", fragte sie fröhlich und setzte sich an den Tisch.

Ich sah fragend zu Camy.

„Das wird mir langsam zu klein und Ellie fand es so schön", sagte sie bevor sie sich ebenfalls am Tisch niederließ.

Ich nickte nur langsam. Ich fragte mich gerade was mit Camy los war. Irgendwas stimmte hier gerade gar nicht.

Es war schon am späten Nachmittag als ich so wie immer meine Runden über den Hof drehte. Ellie hatte den Satz >den Sommer bei den Pferden verbringen< wohl sehr wörtlich genommen, zumindest verbrachte sie jede Freie Sekunde bei diesen Tieren.

Irgendwie hatte ich immer noch ein mulmiges Gefühl, dieses begleitete mich schon den ganzen Tag und schien mich langsam zu erdrücken.

Ich hatte das Gefühl, das gleich etwas passieren würde und ich wusste nicht warum.

Warum sollte hier etwas passieren? Hier war alles so friedlich...

Während mir dieser Gedanke noch durch den Kopf ging nahm ich einen leisen Schrei aus der Richtung des Stalles nach und sofort bewegte ich mich in die Richtung, aus der der Schrei zu mir gedrungen war.

Ungewollt schlug mein Herz schneller. Dieser Schrei gehörte einem Mädchen...

Ich holte tief Luft und versuchte mich wieder zu beruhigen.

Schnelle Schritte führten mich zum Stall und ich sah aus dem Augenwinkel das Amy ebenfalls auf den Stall zulief.

Ich blieb stockend in der Tür des Stalles stehen als ich sah das Camy und Malea wie versteinert vor den leeren Boxen stand und in die Richtung starrten in der die Heuballen getürmt standen.

Ich folgte langsam ihren Blick und sah Liz, die am Boden kniete und auf Ellie einredete die regungslos am Boden lag.

Vollkommen durcheinander lief ich ein paar Schritte auf sie zu.

Durch die Sonne, die in den Stall fiel glänzte Blut am Boden welches neben Ellies Kopf auf dem Boden klebte.

„Was habt ihr gemacht?", fragte ich fassungslos und ließ meinen Blick von Malea zu Camy und schließlich zu Liz.

Malea und Camy gaben nach wie vor keinen Ton von sich.

„Jetzt sagt was verdammt!", sagte ich wütend.

Es war Liz die antwortete. „Ich habe nicht gesehen was passiert ist als ich kam lag sie schon am Boden aber ich gehe mal davon aus, dass sie die Heuballen hochgeklettert und gefallen ist."

Ich spürte eine Hand auf meine Schulter und drehte mich herum.

Amy stand neben mir. Mir schossen Bilder durch den Kopf. Ich hatte Ellie schon einmal so am Boden liegen sehen. Damals war ich schuld an diesem Zustand gewesen.

So hatte alles angefangen. Ich hatte meine Schwester schwer verletzt, weil ich meine Probleme nicht in den Griff bekommen hatte.

Ich sah wie Liz vorsichtig Ellie's Kopf anhob und ein Tuch an ihren Kopf legte. Sie blickte zu mir.

„Scheint nicht so schlimm zu sein das ist nur eine kleine Platzwunde", sagte Liz um mich zu beruhigen aber das tat sie nicht.

„Wir müssen einen Arzt rufen", sagte ich vollkommen durcheinander. Ich hatte die Verantwortung für Ellie und ihr war etwas passiert. Nick würde mich umbringen.

„Lou das ist hier nicht so einfach. Du weißt das man hier mit den meisten Fahrzeugen nicht hinkommt das ist mit einem Krankenwagen praktisch unmöglich", sagte Amy ruhig.

„Und was macht ihr dann, wenn sich jemand verletzt?", fragte ich.

„Wenn's was Schlimmeres ist kommt ein Hubschrauber ansonsten fahren wir immer ins nächste Dorf dort ist ein Arzt aber ich glaube nicht, dass es so gut ist sie mit einer Kopfverletzung über holprige Wege zu fahren", sagte Amy und ich sah sie verzweifelt an.

„Und jetzt? Sie ist ohnmächtig sie braucht einen Arzt", sagte ich und spielte nervös an meinen Fingern herum. Irgendwie war ich gerade froh nicht allein zu sein.

„Wenn sie nicht zum Arzt kann, muss der Arzt her kommen so einfach ist das. Am besten ruft ihr an und jemand mit einem Führerschein holt ihn ab, so kommt er auf jeden Fall hier her", schlug Liz vor.

„Guter Plan. Wo muss ich hinfahren?", fragte ich schnell und Amy sah mich zweifelnd an.

„Ich glaube nicht, dass du gerade in ein Auto steigen solltest", sagte sie standhaft und kramte in ihrer Hosentasche herum.

Sie zog einen Autoschlüssel hervor und warf ihn Luke, zu der wie ich jetzt erst bemerkte auch neben uns stand. Ich hatte gar nicht mitbekommen das er auch gekommen war.

„Amy hat recht Lou. Ich fahr und du bleibst bei deiner Schwester", sagte er ruhig bevor er sich auf den Weg zu Amys Wagen machte.

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