Blue pov.

Mit zusammen gekniffendne Augen beobachtete ich das Auto, welches in die Einfahrt MEINER Villa fuhr. Anscheind hatte irgendein Unwissender sie gekauft und mir somit mein einsames und ruhiges zu Hause genommen. Obwohl, als ich so darüber nach dachte würde es vielleicht sogar ganz lustig werden. Ich könnte diese Trottel aus dem Haus gruseln. Doch erst würde ich sie beobachten.

Ich schwebte durch die Decke zur Eingenshalle und hielt mich dicht unter der Decke. Als erstes betrat ein blondes Mädchen das Haus, welches mich irgendwie neugierig machte. So beschloss ich ihr den gesamten Tag über zu folgen, bis sie den Zeitungsbericht auf dem Dachboden fand.

In mir stiegen die alten Erinnerungen hoch und ich musste die Tränen unterdrücken. Wie ich diesem Bericht hasste. Er war Einer der wenigen Dinge, welche mich zum weinen bringen konnte. Alleine das Datum, an welchen ich starb, brachte mich zum weinen. Oder der Grund, ein Grund den nie jemand außer mir kennen würde und das nur, weil damals meine gesamte Familie gelogen hatte. Sie alle wusste genau warum ich Tod war.

Energisch schüttelte ich den Kopf, während das Mädchen den Bericht laß. Das alles war schon so lange her. Es war Vergangenheit. Nichts, mit dem ich mich beschäftigen sollte. Ich sollte lieber diese Eindringlinge aus dem Haus jagen. Doch irgendwie hatte ich das verlangen, dem Mädchen die Wahrheit zu sagen. Damit es wenigstens einer weiß.

Als das Mädchen von ihrer Mutter gerufen wurde und den Dachboden verließ, schwebte ich zum Zeitungsbericht. Ich starrte ihn an und bekam Tränen in den Augen. Ich schluchzte kurz und schwebte dann durch die Decke in mein altes Zimmer.

Dies schien das Mädchen, welches den Namen Leyla trug, jetzt zu haben. Ich seuftze und schwebte vor meinem alten Bücherregal. Dies schien sie noch nicht ausgeräumt zu haben oder sie tat es noch. Doch solange meine Bücher noch drinn waren, wollte ich es genießen. Es waren hauptsächlich Fantasy Bücher über Drachen oder Geister Verstorbener, welche noch immer auf der Erde waren. Es waren also auch Bücher über mein Schiksal.

Ich seuftze kurz und senkte den Kopf. Ich konnte es immer noch nicht fassen, was damals geschehen war. Wieso ich? Ich schüttelte den Kopf und hörte im selben Moment wie die Tür des Zimmers aufgemacht wurde. Sofort drehte ich mich um und sah das blonde Mädchen an, welches erschrocken kreischte.

Sofort schwebte ich auf sie zu. "Psst!", zischte ich und sah sie flehend an. Ich hoffte sehr, dass sie sich beruhigen würde, verlor die Hoffnung aber schnell wieder. Verzweifelt schwebte ich durch die Decke und hockte mich über den Zeitungsbericht. Ich fing an zu weinen.

Moin, wie ihr seht, haben wir eine neue Geschichte. Hoffentlich gefällt sie euch.

Bis zum nächsten Mal
BlauesMonster3110