Kapitel 10
Blue pov.
Während Leyla wieder in der Schule war, langweilte ich mich zu Tode. Also, so indirekt. Ich war ja schon tod. Eigentlich wollte ich Leyla auch begleiten aber sie war nicht da als ich in ihr Zimmer kam. Sie musste schon weg gewesen sein.
Da ich allein zu Hause war, schwebte ich durchs Haus und ließ mit Windstößen Türen zu knallen. Auch schwebte ich durch sämtliche Räume und wartete auf Leyla. Gegen Mittag hörte ich die Haustür und Leylas Stimme. "...Wir gehen auf anderen Wegen."
Sie schien ein Lied zu singen, womit sie allerdings sofort wieder aufhörte als ich vor ihr auftauchte. Mit schnellen Schritten ging sie in die Küche.
Ich zuckte mit den Schultern und geisterte etwas durch die Villa. Als ich zufällig aus dem Fenster sah, bemerkte ich drei Jungs, welche auf die Villa zu kamen. Kurz darauf hörte ich die Türklingel.
Ich schwebte durch die Decke zum Eingansbereich und hielt mich dich unter der Decke, während ich beobachtete wie Leyla die Tür öffnete. "Jim?!", stieß sie erschrocken raus.
"Natürlich Blondi. Wir wollten doch wissen wo die neue wohnt. Jetzt wo wir es wissen, hoffe ich dass der Geist diese Hause dich zu Tode erschreckt", sagte ein Junge mit fettigen schwarzen Haaren und fing mit seinen Freunden an zu lachen.
Ich unterdrückte ein wütendes Knurren. Die gesamte Stadt kannte die Geschichte über die Villa und über mich. Bloß hielten es alle für ein Märchen. Der sollte lieber aufpassen das ich ihn nicht zu Tode erschrecke.
"Verschwinde Jim! Es gibt hier keinen Geist", sagte Leyla sauer. Sie schien diesen Jim nicht leiden zu können und er schien kein netter Typ zu sein.
Er griff Leyla am Kragen und zog sie zu sich. "So redet niemand mit mir! Erst recht keine Neue! Jungs erteilen wir ihr mal eine Lektion!"
Das war der Moment in dem mir klar war, dass ich eingreifen musste. Da Jim mit Leyla im Eingangsbereich war, konnte ich ihn so von seinen Freunden, welche vor der Tür standen, trennen. Ich erzeugte einen Windstoß und ließ die Tür zuknallen.
Jim ließ Leyla erschrocken los und drehe sich zur Tür. Dies nutzte ich. Ich erzeugte einen neunen Windstoß und ließ dem Kronleuchter klirren.
"Verschwinde aus meinem Haus. Jedem Eindringling der meine Warnung missachtet wird den Tod finden", sprach ich mit heulender Stimme und sauste durch Jims Körper. Vor ihm tauchte ich auf und sah ihn creepy an. "Verschwinde oder deine Seele gehört mir!"
Sofort riss er die Haustür auf und rannte mit seinen Freunden weg, welche von draußen alles gesehen hatten. Mit einem sachten Hauch schloss ich die Tür und fing dann an zu lachen.
"Ich hatte lange keinen solchen Spaß mehr", lachte ich und schwebte zu Leyla, welche mich erschroken ansah. "Alles okay?", fragte ich besorgt. Ich hatte Angst, dass ich sie mit meiner Aktion verstört hatte.
So und noch ein Kapitel :D
Bis zum nächsten mal
BlauesMonster3110
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro