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Unerwarteter Besuch

-Sichtweise Remus Lupin-

Ich schlug die Decke zurück, setzte mich auf, rieb mir verschlafen über die Augen, ehe ich zu meiner Linken sah. Hermine schlief noch tief und fest und sah dabei unglaublich süß aus. Ich hätte sie gerne noch weiter beobachtete, doch Teddy machte auf sich aufmerksam. Vorsichtig kletterte ich aus dem Bett, ohne Hermine zu wecken. Lächelnd hob ich meinen Sohn aus dem Kinderbettchen, nahm beim Herausgehen ein paar Klamotten für ihn und mich mit, um dann so leise wie möglich die Tür hinter uns zuschließen. Zusammen gingen wir in Richtung Badezimmer.

Gerade als ich Teddy fertig angezogen hatte, klopfte es an der Tür. Erst vermutete ich, dass es sich dabei um Hermine handelte, aber auf ein kurzes >>Herein<<, von mir, betrat Andromeda den Raum. Scheinbar hatte sie meine und Teddys Stimme wahrgenommen. Strahlend rannte Ted sogleich auf sie zu und umarmte ihre Beine.

>>Granny! <<, sagte er erfreut. Da Dromeda sich mit ihrem Hexenschuss nicht bücken konnte, wuschelte sie ihm zur Begrüßung erfreut durch die Haare.

>>Morgen, Remus <<, begrüßte auch sie mich und wirkte erschöpft.  Besorgt betrachtete ich sie.

>>Du hast schlecht geschlafen! <<, sprach ich meinen Gedanken laut aus. Missmutig verzog sie darauf das Gesicht.

>>Mein schmerzender Rücken hat mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich werde gleich einen Abstecher in die Winkelgasse machen, um mir aus der Apotheke eine schmerzlindernde Salbe zu besorgen<<, meinte sie.

>>Was ist mit der Salbe im Medizinschrank, haben wir die bereits aufgebracht? <<, fragte ich skeptisch nach.

>>Ja, ich habe sie vor kurzem erst benutzt, als Teddy beim Spielen gestützt ist. Von daher muss ich sowieso Nachschub besorgen, denn einige Heiltränke sind ebenfalls leer<<, erklärte sie mir. Verstehend nickte ich.

>>Wenn du willst, kann auch ich die Besorgungen erledigen. Mir behagt der Gedanke nicht, dass du mit Schmerzen durch die übervolle Winkelgasse läufst <<, erwiderte ich sorgevoll.

>>Nein, nein, mach dir bitte keine Umstände! Außerdem musst du dich um unseren Gast kümmern. << Sie klopfte mir mütterlich auf die Schulter, ehe sie zur Tür hinaus verschwandt.

Während Teddy auf dem Läufer mit einer magisch zum leben erweckten Gummiente spielte, duschte ich kurz, kämmte mir die Haare, rasierte mich, zog mir Shorts, Hose und Socken über und gerade als ich mir meine Zahnbüste in den Mund steckte, hörte ich die Klingel. Verwundert runzelte ich die Stirn. Wer kam uns zu so früher Stunde denn besuchen?

Auf dem Weg die Treppe hinunter, putzte ich mir die Zähne. Teddy folgte mir, denn auch er war neugierig auf unseren Besucher. Als ich die Haustür öffnete, biss ich vor Schreck fast die Zahnbürste durch. Niemand geringeres als Severus Snape stand vor mir. Überrascht schossen meine Augenbrauen in die Höhe. Teddy versteckte sich hinter meinen Beinen, da er wenig Sympathie für Severus aufbringen konnte, was aber nur daran lag, das Severus recht grob in seiner Art und Weise war. Er war den Umgang mit einem Kleinkind einfach nicht gewohnt.

>>Remus, ich hoffe ich störe nicht<<, begrüßte er mich. Da mein Mund voll mit Zahnpasta war, schüttelte ich zur Antwort nur den Kopf. Doch dann fiel mir brühendheiß ein, dass Hermine sich ebenfalls im Haus befand. Severus sollte sie möglichst nicht zu sehen bekommen, denn das würde unweigerlich Fragen aufwerfen. Also schüttelte ich eilig den Kopf, als er an mir vorbei treten wollte.

>>Isch grad umpaschend <<, nuschelte ich und versuchte ihn beim Sprechen nicht mit Zahnpasta zu bespucken, was mir natürlich misslang. Angewidert wischte er sich über das Gesicht.

>>Kannst du nicht endlich mal das Zeug ausspucken? Ist ja ekelhaft<<, beschwerte er sich. Augenrollend ging ich in die Küche und spülte meinen Mund über der Spüle aus. Severus war mir natürlich gefolgt und nahm nun unaufgefordert am Küchentisch platz. Seufzend drehte ich mich zu ihm um. Teddy klammerte sich derweilen an meinem Hosenbein fest und warf dem ganz in schwarz gekleideten Zauberer, abschätzende Blicke zu. Ich legte die Zahnbürste auf der Theke ab, hob Teddy auf meinen Arm und begann damit Kaffee aufzubrühen. Denn wenn Severus sich extra die Mühe machte mich zu besuchen, dann musste ein triftiger Grund dahinter stecken.

>>Warum putzt du dir auch auf Muggelart die Zähne? <<, meine Severus unzufrieden und wischte sich erneut mit der flachen Hand über das Gesicht. Schmunzelnd warf ich ihn über die Schulter hinweg einen Blick zu.

>>Macht der Gewohnheit. Zudem schadet es nicht, hin und wieder mal was selber zu machen und nicht wegen jeder Kleinigkeit Magie anzuwenden. << Ich befüllte zwei Tassen mit Kaffee, was mit einer Hand gar nicht so einfach war. Teddy verhielt sich ungewöhnlich ruhig in meinen Armen, doch ich wusste aus Erfahrung, dass sich dies schnell wieder legen würde. Diese anfängliche Schüchternheit hatte er wohl von mir geerbt, denn als Kind war ich genauso gewesen. Ich schob Severus einen Kaffee zu, ehe ich gegenüber von ihm Platz nahm. Während ich den Dampf von der Tasse pustete, schickte ich ein Stoßgebet gegen den Himmel, dass Hermine nicht erwachte und ausgerechnet Severus in die Arme lief.

>> Sicher bist du nicht ohne Grund hier. Also..., wie kommt es zu dem spontanen Besuch? <<, hakte ich nach. Teddy spielt derweilen mit meiner Hand und schien fürs erste beschäftigt.

>>Ms Williams <<, erwiderte er mit einem finsteren Gesichtsausdruck. Genervt rollte ich mit den Augen.

>>Was ist mit ihr? Du hast sie doch hoffentlich nicht ins nächste Jahrtausend gehext. << Skeptisch betrachte ich ihn.

>>Sie stand gestern vor meiner Haustür und hat mich auf ein Date eingeladen<<, erklärte er leise. Erstaunt weiteten sich meine Augen. Scheinbar ließ Fiona nicht so schnell locker. Sicher hatte auch sie mittlerweile Erkannt, dass sie Severus zunächst aus der Reserve locken musste, bis sie sich mehr erhoffen konnte.

>>Und, was hast du geantwortet? <<

>>Wenige Stunden zuvor war ich bei einem Kongress, bei dem sich die begabtesten Zaubertrankmeister des ganzen Landes eingefunden haben. Es wurde reichlich Feuerwhiskey ausgeschenkt. Ich war so angeheitert, sodass ich auf den Fahrenden Ritter zurückgreifen musste, und die weißt wie ungern ich in dieses schaukelnde Gefährt einsteige, um halbwegs sicher zu Hause anzukommen. Und dann steht ausgerechnet SIE vor meiner Tür und ich habe nichts besseres zu tun, als ihrer schachsinnigen Idee zuzustimmen. Wie dämlich kann man eigentlich sein? Ich schöre dir, ich rühre nie wieder auch nur einen Tropfen Alkohol an! <<, beklagte er sich. Ich versteckte mein Schmunzeln hinter meiner Kaffeetasse. Severus war wirklich einmalig, wenn es um das Thema Frauen ging.

>>Und nun? Wirst du ihr absagen, oder führst du sie zum Essen aus? <<, wollte ich neugierig wissen. Schweigend saß er vor mir und starrte weiterhin in seine Tasse. Auch wenn er es zu verstecken versuchte, sah ich die Verzweiflung in seinen Augen. Die Tatsache, dass er seine Antwort hinauszögerte, gab mir Hoffnung.

>>Was würdest du an meiner Stelle tun? <<, bat er mich unverhofft um Rat, ohne mich jedoch anzusehen. Nachdenklich zog ich die Stirn in Falten.

>>Nun, du solltest zu deinem Wort stehen. Sicher kannst du etwas von deiner wertvollen Zeit erübrigen. Und wer weiß, vielleicht gefällt es dir ja auch, dich mal zur Abwechslung mit etwas anderem zu beschäftigen, als mit der Herstellung von Zaubertränken. << Ich nahm einen großen Schluck von meinem Kaffee, während ich meinen Gegenüber forschend musterte.

>>Das glaube ich kaum<<, gab er unzufrieden von sich. Seufzend blickte ich hoch zur Decke.

>>Ich habe doch überhaupt keine Erfahrung mit Frauen. Sicher werde ich mich wie der letzte Trottel aufführen<<, meinte er schnaubend.

>>Sei einfach du selbst. Naja, vielleicht nicht ganz so abfällig ihr gegenüber, wie es sonst deine Art ist, dann kann eigentlich nicht viel schief laufen<<, sprach ich ihm Mut zu.

Schweigen breitete sich in der Küche aus. Severus schien ernsthaft über meine Worte nachzudenken. Unverhofft waren jedoch Schritte zuhören, die die Treppe hinunter kamen. Eilig sprang ich auf, um Hermine abzufangen, bevor sie in Severus Blickfeld treten konnte. Ich hastete in den Flur. Hermine hatte sich bereits umgezogen und war offensichtlich frisch geduscht. Hatte ich mich so sehr auf das Gespräch mit Severus konzentriert, sodass ich sie im oberen Stockwerk nicht gehört hatte? Merlin, ich wurde wirklich alt...

>>Geh wieder nach oben, Hermine! Severus ist zu Besuch<<, flüsterte ich leise, doch zu spät.

>>Miss Granger? ...Was bei Merlins Bart tuen Sie hier? <<, ertönte Severus überraschte Stimme. Natürlich war ihm mein überraschter Abgang nicht entgegen, weshalb er mir gefolgt war. Mit großen Augen, sah Hermine zu ihm auf. Verdammt, das hatte mir gerade noch gefehlt...

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