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Liebe kennt keine Regeln

-Sichtweise Hermine Granger-

Sämtliche Farbe wich mir aus dem Gesicht. Meine anfänglich Vorfreude, über einen erneuten Tag, den ich mit Remus verbringen konnte, schwankte nun zu Schock und Entsetzen. Snape beäugte mich derweilen kritisch, ehe sein Blick zu Remus schweifte. Dieser setzte gerade seinen wild zappelnden Sohn ab, der mich scheinbar begrüßen wollte.

>>Mine, wach<<, jubelte Teddy, umklammerte mein Bein, zog an dem Stoff meiner Hose, um zu verdeutlichen, dass er hoch genommen werden wollte. Wie in Trance umschlang ich den kleinen Körper mit meinen Armen und hob ihn in die Höhe. Glücklich kuschelte er sich gegen meine Brust, während ich mich über mich selbst ärgerte. Natürlich hatte ich die Stimmen aus der Küche wahrgenommen, doch ich hatte geglaubt, dass sich Remus mit Andromeda unterhielt. Niemals hätte ich vermutete, dass es sich dabei um meinen Zaubertrank Lehrer handelte. Zum ersten mal verfluchte ich es, dass Remus und ich Okklumentik abwandten, um die Gedanken des anderen nicht hören zu müssen. In diesem Falle wäre es wirklich hilfreich gewesen.

>>Hat sie dich also doch um den kleinen Finger gewickelt? <<, schnaubte der Professor abfällig. Remus ließ die Hände den Hosentaschen verschwinden und gab nur ein Schulterzucken von sich.

>>Jetzt erzähl mir aber nicht, dass sie es war, die dich so misshandelt hat? << Forschend sah Snape in Remus Augen.

>>Was heißt hier misshandelt? <<, entfuhr es mir ungewollt. Ich entließ Teddy aus meiner Obhut, da diese scheinbar auf sein Zimmer wollte. Mit langsamen, kleinen, unbeholfenen Kinderschritten stapfte er die Treppe hinauf.

>>Severus, du übertreibst! Es waren nur ein paar Kratzer <<, nahm Remus mich in Schutz.

>>Außerdem war das nicht Hermine, sondern Fiona<<, fügte er schmunzelnd hinzu. Von Snape unbemerkt, zwinkerte er mir zu, um zu offenbaren, dass er nur Scherzte. Dem Professor klappte unwillkürlich die Kinnlade herunter, eher er Remus mit Blicken zu erdolchen versuchte.

>>Das ist nicht dein ernst? <<, fauchte er und packte Remus grob am Arm.

>>Ich fürchte doch und wenn du nicht mit ihr ausgehst, dann werde ich mein Glück bei ihr versuchen<<, drohte Remus mit einer Ernsthaftigkeit in der Stimme an, sodass selbst ich ins Zweifeln kam.

>>Du beliebst zu scherzen! <<, gab Snape völlig entsetzt von sich. Ungerührt erwiderte Remus seinen Blick, ehe er mit dem Kopf schüttelte.

>>Nein, kein Scherz. Ich meine es ernst<<, sagte er gefühlskalt, was sonst nicht seine Art war. Skeptisch zog ich die Augenbrauen zusammen.

>>Und was ich mit Granger? <<, wollte der Professor aufgewühlt wissen.

>>Was soll mit ihr sein? Wir haben ein bisschen Spaß zusammen, oder Hermine? << Erst jetzt, wo Remus mich direkt ansah, bemerkte ich den Schalk, der in seinen Augen funkelte. Ich wusste was er vor hatte, also stieg ich mit ein, denn was er konnte, konnte ich auch.

>>Genau. Wissen Sie, ich wollte schon immer mal wissen, wie es ist, mit einem Werwolf zu schlafen<<, gab ich grinsend von mir. Kopfschütteln hob Snape die Hand in meine Richtung.

>>Zu viele Information, Granger, sparen sie sich das für ihre Freunde auf! <<, meinte er und sah aus, als hätte er in eine Zitrone gebissen.

>>Und du, solltest dich nicht an Schülerinnen vergreifen! <<, ermahnte er.

>>In wenigen Monaten ist sie nicht mehr meine Schülerin. Außerdem ist sie bereits Erwachsen und kann ihre eigenen Entscheidungen treffen, davon mal abgesehen, dass ihr letztes Schuljahr auf freiwilliger Basis basiert<<, gab Remus trocken zurück.

>>Also, gehst du nun mit Fiona aus, oder nicht? <<, hakte er nach.

>>Ja, verdammt, ich tue es! Aber nur, um ihr einen Abend mit einem sexsüchtigen Werwolf zu ersparen<<, meinte der Professor erbost.

>>Sexsüchtiger Werwolf? <<, hörte man es plötzlich fragen. Überraschend betrat Andromeda den Flur. In der Hand hielt sie eine Tüte, auf der das Logo der Apotheke abgebildet war. Verwirrt schweifte ihr Blick zwischen uns dreien hin und her. Professor Snape ließ derweilen von Remus Arm ab und stapfte schnaubend auf Andromeda zu.

>>Pass lieber auf dich auf, Andromeda. Dein Schwiegersohn springt nämlich alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. << Wütend verließ Snape da Haus, aber nicht ohne die Tür energisch ins Schloss fallen zulassen. Kaum war er verschwunden, brachen Remus und ich in haltloses Gelächter aus.

>>Ha, er hat es uns abgekauft<<, meinte Remus freudig und gab mir ein High Five.

>>Danke, das du mitgespielt hast. << Remus legte mir einen Arm um die Schulter und drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz. Lächelnd schmiegte ich mich an seine Seite.

>>Meinst du, er wird das mit uns für sich behalten? <<, sprach ich meine Bedenken aus.

>>Sicher. Wenn es einer für sich behalten kann, dann ist es Severus. Er ist  die verschwiegenste Person die ich kenne. Außerdem bin ich sein einziger Freund. Sicher wird er unsere Freundschaft nicht wegen solch einer Lappalie aufs Spiel setzten<<, versuchte Remus mich zu beruhigen.

>>Kann mich mal bitte jemand aufklären, was genau hier los ist<<, bat Andromeda und schien heillos verwirrt. In kurzen knappen Sätzen berichtete Remus von der angespannten Situation, die zwischen Snape und Ms Williams herrschte, von seiner Idee die beiden zu verkuppeln und meiner Rolle in der ganzen Sache.

>>Und wann wirst du ihm die Wahrheit sagen? <<, wollte Andromda wissen. Skeptisch hatte sie den Kopf schiefgelegt.

>>Wahrscheinlich nach seinem Date. Aber erstmal abwarten<<, meinte Remus schmunzelnd und zusammen betraten wir die Küche. Während ich mit Remus den Küchentisch deckte, verstaute Andromeda ihre Einkäufe.

>>In der Winkelgasse war es wirklich schrecklich voll gewesen, da merkt man sogleich das Ferien sind<<, beklagte sie sich, als sie sich wieder zu uns gesellte und uns bei dem Frühstückvorbereitungen half.

>>Ich hab dir ja angeboten, dass ich an deiner Stelle gehe<<, sagte Remus, während er sechs Eier in die Pfanne schlug, um Rühreier zuzubereiten.

>>Damit ich mich dann mit diesem Muffelkopf rumärgern kann? Nein, danke <<, erwiderte sie darauf, ehe sie zu mir rüber beugte.

>>Das hast du jetzt nicht gehört, ja? << Lachend nickte ich zur Bestätigung. Ich hatte Teddy einen Kakao gemacht und kaum hatte ich die Tasse auf den Tisch abgestellt, stürmte der Kleine auch schon in die Küche.

>>Na, wo warst du gewesen? <<, fragte ich und hob ihn in seinen Hochstuhl.

>>Oben. Hoppel und Wau-Wau auch aufstehen<<, erklärte er. Schmunzelnd setzte ich mich neben ihn.

>>Und wo sind die beiden jetzt? << wollte ich interessiert wissen.

>>Warten auf mich<<, antwortete er und strahlte dabei von einer Backe zur anderen. Verstehend nickte ich, während sich Remus und Andromeda nun ebenfalls zu uns an den Tisch gesellten.

Ich war ehrlich überrascht, wie leicht mir die Unterhaltung mit Andromeda, beim Frühstück fiel. Sie ließ ein paar Kindheitserlebnisse wieder auferlegen, wir lachten viel, philosophierten über vergangene Ereignisse und ließen uns das Essen schmecken. Den Vormittag über spielte ich mit Teddy, half Remus dabei ein eine alte Standuhr zu reparieren und bereitete zusammen mit Andromeda das Mittagessen zu.

>>Und Hermine, was hast du nach deinem Abschluss so vor? Willst du noch studieren, reisen oder dir gleich eine Arbeitsstelle suchen? <<, fragte sie mich. Nachdenklich zog ich die Stirn kraus.

>>Ehrlich gesagt bin ich mir da noch unsicher. Es gibt viele Berufe die mich interessieren und es fällt mir schwer mich bei der großen Auswahl auf einen festzulegen <<, gab ich offen zu.

>>Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Gleich nach meinem Abschluss hab ich Ted geheiratet. Der Grund dafür, wieso meine Familie mich verstoßen hat. Sie sahen mich als Blutsverräterin an...Diese Zeit, war nicht leicht für mich gewesen. Ich habe mich zwar noch nie übermäßig gut mit meinen Eltern und meinen Geschwistern verstanden, doch gar keinen Kontakt mehr zu ihnen zu haben, ganz allein auf mich gestellt zu sein, das war schwer. Aber zum Glück hatte ich Ted, der mir durch diese schwierige Zeit geholfen hat <<, erzählte sie mir. Mitfühlend beobachtete ich sie, während sie die einzelnen Schnitzel in der Pfanne wendete.

>>Und dann kam natürlich noch die Berufswahl dazu. Auch ich habe lange überlegen müssen, bis ich mich zu einer Entscheidung durchringen konnte. Schlussendlich hab ich im Ministerium angefangen, in der Abteilung für Internationale magische Zusammenarbeit und ich habe diese Entscheidung nie bereut <<, meinte sie und ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen.

>>Und was fällt in deine engere Auswahl? <<, wollte sie wissen. Warmherzig schaute sie mich kurz an, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Schnitzeln richtete.

>>Ich würde gerne mit Menschen zusammen arbeiten, oder irgendwie sonst etwas zur Gemeinschaft beitragen. Vielleicht bewerbe ich mich auch im Ministerium. Ich habe gehört in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe werden noch neue Mitarbeiter gesucht. Wobei ich einem medizinischen Beruf auch nicht ganz abgeneigt wäre. Das St.-Mungo's Hospital sucht ja auch immer neue Fachkräfte... Doch dann muss ich ständig über Professor McGonagalls Vorschlag nachdenken...<<, sprach ich grübelnd.

>>Was für ein Vorschlag? <<, fragte Andromeda sogleich neugierig nach.

>>Sie hat mich neulich gefragt, ob ich nicht in Hogwarts bleiben will. Sie schafft es auf Dauer nicht, das Amt als Schulleiterin ausüben, wenn sie gleichzeitig noch den Verwandlungsunterricht führen muss, weshalb sie mir eine Professoren Stelle in deinem Fach angeboten hat<<, erklärte ich. Bisher hatte ich noch mit niemanden darüber gesprochen, noch nicht einmal mit Remus, da ich mir selbst noch unsicher war...Erstaunt hob Andromeda beide Augenbrauen.

>>Das klingt doch gut. Dann kannst du mit Remus zusammenarbeiten<<, meinte sie. Forschend blickte sie mir in die Augen.

>>Ja, das wäre sicher schön, aber die anderen Berufe reizen mich halt auch <<, sagte ich unerschlossen.

>>Komm Zeit kommt Rat. Vielleicht fragst du Minerva einfach mal, ob du über einen temporären Zeitraum mit einem der Lehrer mitlaufen darfst, um den Aufgabenbereich besser kennenzulernen. Dann wirst du sicher schnell merken, ob der Beruf etwas für dich ist, oder nicht<<, schlug sie vor. Kurz dachte ich über ihre Worte nach.

>>Ja..., ich denke das werde ich machen... Danke für den Ratschlag<<, stimmte ich zu. Mütterlich tätschelte mir Andromeda kurz die Schulter, während ich sie dankbar anlächelte.

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