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Im Krankenflügel Teil 1

-Sichtweise Hermine Granger-

Mein Körper war in eine dicke Wolldecke gehüllt, die zusätzlich mit einem Wärmezauber belegt wurden war und trotzdem zitterte ich am ganzen Leib. Ich saß auf einem der unzähligen Betten, die sich im Krankenflügel befanden. Noch immer war ich damit beschäftigt zu realisieren, was vor wenigen Minuten passiert war. Es war so schön auf dem Eis gewesen, fast als würde man schweben. Als ich noch ein Kind war, waren meine Eltern häufig mit mir Eislaufen gewesen. Es war eines der vielen Hobbys meiner Mutter. Sie hatte es mir schon früh beigebracht und selbst meinen Vater mit ihrer Euphorie angesteckt, weshalb er uns jedes Mal aufs Neue begleitete. In Erinnerung schwelgend hatte ich nicht mitbekommen, dass ich mich fern ab der sicheren Grenze befand und so saß ich hier nun... Schuldgefühle machten sich in mir breit, als mein Blick auf Remus fiel, der mit gesenkten Kopf mir gegenüber saß. Severus stand neben ihm, mit unergründlicher Miene. Die Schulleiterin hatte missbilligend den Mund verzogen, während Madam Pomfrey wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend lief.

>>Ich wünsche eine sofortige Erklärung, wieso ihr eure Aufsichtspflicht so schändlich vernachlässigt habt! << Professor McGonagall hatte sich vor Snape und Remus aufgebaut und wirkte wie ein kurz vor dem Explodieren stehender Knallrümpfiger Kröter.

>>Wie kommst du zu solch einer Unterstellung? Wenn wir unserer  Pflicht nicht nachgekommen wären, dann würde Granger jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilen<<, schnaubte Professor Snape. Bei seinen Worten wich mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht. Betreten senkte ich den Blick.

>>Miss Granger hätte überhaupt nicht gerettet werden müssen, wenn ihr nicht mit anderen Dingen beschäftigt gewesen wärt <<, zischte McGonagall und schien außer sich vor Wut.

>>Minerva, könnte ihr diese Unterhaltung eventuelle auf einen anderen Tag verschieben? Du siehst doch, dass es Remus nicht gut geht und Miss Granger braucht ebenfalls Ruhe. << Erbost funkelte Madam Pomfrey die Schulleiterin an, doch diese schien die Heilerin überhaupt nicht für voll zu nehmen. Besorgt wanderte mein Blick nun ebenfalls über Remus Gestalt. Mit schmerzverzerrten Gesicht rieb er sich mit der rechten Hand über die Schläfe. Ein provisorischer Verband verdeckte seine Kopfverletzungen. Er wirkte noch immer etwas benommen, weshalb er den Worten seiner Kollegen kein Gehör schenkte.

>>Glaubst du etwas, wir haben da draußen einen Schneemann gebaut? Bei allem Respekt, Minerva, es haben sich geschätzt fünfzig Schüler auf dem Eis befunden und wir haben jeweils nur zwei Augen. Wir sind Miss Granger sofort zur Rettung geeilt, als uns ihre Abwesenheit aufgefallen war, mehr kannst du nun wirklich nicht von uns verlangen! Wenn du kein Vertrauen in uns hast, musst du wohl die Aufsicht selbst übernehmen! << Damit rauschte der Professor aus dem Raum. Krachend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

>>Da diese sinnlose Diskussion nun ein Ende gefunden hat, bitte ich dich nun darum, ebenfalls den Krankenflügel zu verlassen. Ich muss mich um meine Patienten kümmern! << Madam Promfrey legte Remus eine Hand auf die Schulter, während sie die Schulleiterin auffordernd ansah. Die Professorin schien darüber nicht sehr begeistern, fügte sich aber. Als sie verschwunden war, nahm die Heilerin Remus den Verband ab, inspizierte die Wunde, sprach einen Diagnosezauber, ehe sie zum Medizinschrank eilte. Da der Krankenflügel außer mir un Remus leer war und Madam Promfrey um unser Geheimnis wusste, stand ich auf und setzt mich neben Remus. Sorgevoll griff ich nach seiner Hand. Als er meine Anwesenheit bemerkte, ließ er die Hand, die bis eben noch an seiner Schläfe ruhte sinken. Blinzelnt sah er vorsichtig zu mir rüber.

>>Geht es dir gut? <<, fragte er leise. Beruhigend drückte ich seine Hand.

>>Das sollte ich eher dich fragen<<, gab ich die Frage zurück.

>>Ich hab mir nur den Kopf gestoßen, keine große Sache <<, sagte er mit einer wegwerfenden Handbewegung.

>>Hauptsache mit dir ist alles in Ordnung<<, fügte er hinzu. Gerade als ich zu einer Erwiderung ansetzten wollte, kam Madam Pomfrey auf uns zu. In der Hand hielt sie eine Salbe und zwei Phiolen.

Nachdem sie Remus behandelt hatte, zwang sie mich dazu, das neben Bett aufzusuchen. Bevor ich mich allerdings hinlegen durfte, sollte ich mir noch eines dieser schrecklichen Patientenhemden anziehen. Hinter einem dafür vorgesehen Vorgang zog ich mich um, ehe ich mich in das unbequeme Bett kuschelte. Währenddessen half Madam Pomfrey, Remus dabei, ebenfalls in seine Patientenkleidung zu schlüpfen, da es bei der Feinmotorik momentan noch etwas haperte.

>>Warum kannst du nicht einfach Magie anwenden? <<, beschwerte sich Remus sogleich, dem das Ganze so gar nicht gefiel. 

>>Die Vollmondnacht liegt erst wenige Tage zurück und du erzählst mir ja nicht, wenn du irgendwelche Wunden davon getragen hast, also verschaffe ich mir selbst einen Überblick<<, meinte die Heilerin schroff. Ich bemerkte wie sie Remus Rücken und Schultern genauer in Augenschein nahm, auf dem ich heute Morgen mehrere Andenken hinterlassen hatte. Schlagartig schoss mir die Röte ins Gesicht, als ihr Blick den Meinen traf. Sicher konnte sie sich denken, woher diese Kratzer stammen. Merlin sei Dank, verlore sie jedoch kein Wort darüber und streifte stattdessen Remus Kommentarlos das Hemd über. Als sie verschwunden war, atmete ich erleichtert auf. Remus tat es mir gleich.

>>Entschuldige, dass ich dich in diese unangenehme Lage gebracht habe. << Bedrückt sah ich zu ihm rüber. Wiedererwartend lächelte er.

>>Es gibt nichts für das du dich entschuldigen musst. Ich bin einfach nur froh, dass es dir gut geht <<, meinte er. Liebevoll ruhte sein Blick auf mir.

>>Danke, das du mich gerettet hast<<, erwiderte ich aufrichtig.

>>Ich könnte ja jetzt sagen, dass es meine Pflicht war, aber das würde es nicht einmal annähernd beschreiben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was du mir für einen Schreck eingejagt hast. Du und Teddy ihr seit mein wertvollster Schatz und ich werde euch auf ewig mit meinen Leben beschützen, komme da was da wolle...Es tut mir leid, dass ich für einen kurzen Moment unaufmerksam war, dass hätte nicht passieren dürfen. << Betrübt seufzte Remus.

>>Ich war ebenso unaufmerksam wie du... Unfälle passieren. << Mit diesen Worten versuchte ich nicht nur ihn zu beruhigen sondern auch mich selbst. Es führte zu nichts, wenn wir uns beide die Schuld an dem Unfall gaben. Was passiert war, war passiert und konnte nicht mehr geändert werden... Kurzeitig schwiegen wir, da jeder seinen eigenen Gedanken nachhing.

>>Wir hatten heute Morgen keine Zeit darüber zu reden, da ich ja zur Lehrerversammlung musste...Ich hoffe ich war dir nichts zu grob. So kurz nach dem Vollmond schlummert der Wolf noch nahe an der Oberfläche und entwickelt dann gerne mal ein Eigenleben, was natürlich kein entschuldige ist. Ich hätte einfach...<< Grinsend unterbrach ich ihn.

>>Alles gut, Remus! Das muss dir nun wirklich nicht unangenehm sein, ganz im Gegenteil. Es war mir eine Freude auch mal deinen Wolf kennenzulernen<<, sagte ich Augenzwinkern. Ungläubig zog Remus die Augenbrauen hoch.

>>Das heißt...es hat dir gefallen? <<, versicherte er sich.

>>Ja, das hat es <<, gestand ich. Meine Worte schienen ihn nachdenklich zu stimmen.

>>Du kannst dich ruhig ab und an revanchieren, dafür das ich dir immer den halben Rücken zerkratze<<, fügte ich schmunzelnd hinzu, worauf sich die unterschiedlichsten Emotionen in Remus Gesicht wiederspiegelten. Ich war mir nicht sicher, welche schlussendlich bei diesem inneren Kampf die Überhand gewann, doch als ein rumtreiberisches Funkeln in seinen Augen erschien, breitete sich ein fettes Grinsen auf meinem Gesicht aus.

Remus und ich mussten den restlichen Tag im Krankenflügel verbringen. Wir redeten über alles Mögliche, alberten herum, warfen uns liebevolle Neckereien an den Kopf, ungeachtet davon, das wir Madam Pomfrey damit in den Wahnsinn trieben.

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