Im Hogwarts Express Teil 2
-Sichtweise Hermine Granger-
>>Kann du mit mir dasselbe tun, was gerade Ron mit Lavender macht? << Ich hatte es gesagt und wurde augenblicklich rot im Gesicht. Remus starrte mich an, als hätte ich ihm gerade gesagt, dass Voldemort sein Vater wäre. Seine Pupillen waren so stark geweitet, als hätte er Drogen zu sich genommen. Sprachlos stand er einfach nur da. Wie zu einer Salzsäule erstarrt. Sein Blick schien mich förmlich zu durchbohren.
Ich wusste, dass ich jetzt nicht zögern durfte. Ich musste seine Schockstarre ausnutzen. Ich begann sein Hemd aufzuknöpfen. Knopf für Knopf. Ganz langsam. Remus bewegte sich nicht. Als sein Hemd endlich geöffnet war, schob ich es ihm von den Schultern. Unbeachtet flog es zu Boden. Jetzt trug er oberhalb der Hüfte nur noch eine Krawatte. Die unzähligen Narben, die seinen Oberkörper bedeckten, luden förmlich dazu ein, mit dem Finger berührt zu werden. Seine Haut war blass und spannte sich ansehnlich über die unzähligen Muskeln.
Unwillkürlich leckte ich mir über die trockenen Lippen. Was für ein Anblick! Meine Beine schienen sich in Wackelpudding zu verwandeln. Ich musste ihn einfach berühren. Ich fuhr mit meinen Händen über seine glatte Haut. Leider riss ihn das aus seiner Starre. Schnell griff er nach meinen forschen Fingern und hielt sie fest. Intensiv musterten mich seinen bernsteinfarben Augen.
>>Oh, Won-Won! <<, hörte man wieder von Nebenan, doch ich ignorierte es. Ich war nur auf den Mann vor mir fokussiert. Denn er war ein richtiger Mann, kein halbstarker Teenager wie Ron. Remus schien mit Worten zu ringen. Immer wieder setzte er zum Sprechen an.
>>Was...? <<, brachte er nach einer gefühlten Ewigkeit hervor. Schmunzelnd blickte ich in sein vollkommen schockiertes Gesicht.
>>Du hast mich schon richtig verstanden. Ich will, dass du mir meine Jungfräulichkeit nimmst. Ich will endlich eine Frau werden! <<, sagte ich fordernd. Ich spürte, wie er sich unter meinen Fingern verkrampfte. Noch immer sah er mich an, als wäre ich von einem anderen Stern.
>>Das ist ein Scherz, oder? << Anscheint wollte er das Gesagte nicht wahr haben. Grinsend entzog ich ihm meine Hände. Ich begann damit quälend langsam meine Bluse aufzuknöpfen. Sofort verfolgten seine Augen meinem Tun.
>>Nein, das ist kein Scherz! Ich will dich, Remus John Lupin. Und zwar hier, jetzt und gleich! << Ich konnte ihn schlucken hören. Ich streifte mir die Bluse ab. Unweigerlich landet sein Blick auf meinem schwarzen Spitzen-BH. Doch dann zwang er sich dazu mir wieder in die Augen zu sehen. Schade.
>>Warum? <<, fragte er irritiert. Ich konnte es ihm nicht verdenken. So kannte er mich nicht. Ich selbst lernte ja gerade erst diese neue Seite an mir kennen.
>>Erst weinst du, weil Ron mit einer anderen rummacht und jetzt...das? << Er deute auf meinen halbnackten Oberkörper.
>>Du siehst ja, dass er mich nicht will. Aber ich will das was er hat. Ich will Sex und zwar mit einem Mann. Nicht mit einem unerfahrenen Jungen! << Ich schlüpfte aus meinen Schuhen, streifte mir die Socken ab, während mir mein eigener Herzschlag laut in den Ohren dröhnte. Das Blut rauschte nur so durch meinen Körper und als meine nackten Fußsohlen die kühlen Fliesen berührten, durchfuhr mich ein Schauer.
>>Das...das kann ich nicht machen. << Bestimmend schüttete er den Kopf.
>>Warum nicht? Du sagtest du würdest alles für mich tun. Alles, beutete auch das hier. << Ich griff nach seinen Händen und führte sie zu meinem Busen. Er wehrte sich nicht.
>>Hermine! Das hier, ist aber was anderes. Wir sind Freunde und Freunde machen sowas nicht! << Verzweifelt blickte er mir in die Augen. Ich legte seine Hände auf meine leicht bedeckten Brüste. Ich bemerkte wie er die Zähne zusammen biss. Anscheinend verlangte ich gerade einiges von ihm ab.
>>Wer sagt, dass Freunde sowas nicht machen? << Mich durchfuhr ein angenehmer Schauer, als seine Hände leicht meine Brüste zusammen drückten.
>>Aber...<<, versuchte er zu wiedersprechen.
>>Härter, Won-Won! <<, unterbrach ihn die Stimme von Lavender.
>>Kein Aber! Schalte doch endlich mal deinen verfluchten Kopf ab und küss mich! << Fordernd zog ich an seiner Krawatte. Endlich gab er nach. Mit den Fingern der rechten Hand hob er langsam meinen Kopf. Wie in Zeitlupe beugte er sich zu mir runter. Ich konnte seinen heißen Atem auf der Haut spüren, doch plötzlich hielt er inne. Ich hatte meine Augen schon halb geschlossen, irritiert öffnete ich sie wieder.
>>Und das ist ganz sicher das was du willst? <<, fragte er unsicher. Stumm nickte ich. Plötzlich fiel die Anspannung von ihm ab. Ein schelmisches Funkeln ergriff seine Augen. Fasziniert beobachtete ich ihn. Er schien wie ausgewechselt.
>>Und du willst, dass er dich hört, richtig? << Mit dem Kopf nickte er hinüber zur Wand. Wieder konnte ich bloß stumm nicken. Ich spürte ein starkes Kribbeln zwischen meinen Beinen und konnte es kaum noch erwarten, endlich von ihm berührt zu werden.
>>Okay, drei Regeln bevor wir anfangen. << Remus hielt drei Finger hoch. Fragend starrte ich sie an.
>>Erstens. Alles was in diesem Raum geschient, bleibt in diesem Raum. Du wirst niemanden davon je erzählen, verstanden? << Zustimmend nickte ich.
>>Zweitens. Du unterlässt es meinen Namen zu stöhnen! Frauen haben seltsamerweise immer die Veranlagung dazu, dies zu tun. Wenn ich den Silencio- Zauber entferne, darf er nicht mitbekommen wer bei dir ist. Verstanden! << Das Kribbeln in meinem Unterleib nahm zu. Wieder nickte ich.
>>Drittens. Das hier ist und bleibt eine einmalige Sache! << Ich konnte es nicht verhindern ihn leicht enttäuscht anzuschauen. Schade. Aber ich war mir ziemlich sicher, wenn ich ihn einmal rumbekommen hatte, würde ich es auch ein zweites Mal schaffen. Also stimmte ich zu, kreuzte aber die Finger hinter meinem Rücken.
>>Gut! << Remus schien erleichtert. Erneut beugte er sich zu mir runter. Doch diesmal hielt ich ihn auf.
>>Ich habe auch drei Regeln <<, sagte ich schmunzelnd. Skeptisch zog er die Augenbrauen zusammen.
>>Erstens. Du wirst dich nicht zurückhalten, nur weil ich noch Jungfrau bin! Wenn wir es schon machen, dann richtig. << Wiedererwarten grinste er.
>>Glaub mir Hermine, wenn der Wolf erstmal in mir erwacht, gibt es für dich garantiert keine Gnade mehr. << Bei diesen Worten zog sich mein Höschen unwillkürlich mit Feuchtigkeit voll. Das war genau das, was ich von ihm hören wollte.
>>Zweitens. Du hörst erst auf, wenn ich es sage! << Wieder huschte ein Grinsen über sein Gesicht.
>>Dann wird das hier eine lange Zugfahrt werden. Denn Ausdauer hab ich mehr als du vertragen kannst. << Augenblicklich durchlief mich ein erregter Schauer. Die Vorstellung, dass ich ihn in wenigen Minuten heiß und hart in mir spüren würde, ließ meinen Verstand vernebeln.
>>Drittens...Fick mich endlich! << Ich hielt es einfach nicht mehr aus. Ich wollte ihn... jetzt!
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