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Edward „Teddy" Remus Lupin -Teil 1-

-Sichtweise Hermine Granger-

>>Andromeda ist gestürzt, sie befindet sich gerade zur Untersuchung im St.-Mungo-Hospital. Molly hatte sich bereit erklärt, auf Teddy aufzupassen, doch der Kleine hat sich strikt geweigert und hat immer wieder lautstark verkündet, dass er zu dir will<<, berichtete die Schulleiterin, während Remus sich hinhockte, um seinen Sohn zu trösten.

>>Ich weiß, dass es gerade sehr ungünstig ist, aber...<< Remus unterbrach sie mit einer wegwerfenden Handbewegung.

>>Der Kleine stört doch nicht <<, sagte er leichthin, doch in seinem Inneren überschlugen sich die Gedanken. Er machte sich Sorgen um Andromeda, freute sich seinen Sohn wiederzusehen und war erleichtert, dass ihm nicht ebenfalls etwas passiert war. Zudem war es ihm unangenehm, dass dies alles vor versammelter Schülerschaft geschah.

>>Nun gut. Komm bitte nach dem Unterricht zu mir ins Büro, dort können wir dann alles Weitere besprechen. Sicher hab ich bis dahin auch genauere Information aus dem St.-Mungo. << McGonagall verabschiedete sich und verschwand. Aufgeregtes Stimmengewirr folgte, kaum das die Tür ins Schloss gefallen war.

>>Granny Aua gemacht<<, hörte man Teddy leise schluchzen. Tröstend wischte Remus ihm die Tränen vom Gesicht.

>>Keine Sorge, Grandma geht es sicher bald besser und dann kannst du wieder zu ihr. Außerdem wolltest du doch schon immer mal wissen, wo dein Daddy arbeitete, oder? << Liebevoll strubbelte Remus seinen Sohn durch die Haare. Diese wechselten nun ihr Farbe von blau zu braun. Erstaunte Blicke wurden in der Klasse ausgetauscht. Teddy nickte und rieb sich mit beiden Händen über die Augen. Lächelnd betrachtete ich den kleinen Jungen, der Remus unglaublich ähnlich sah.

>>Darf bei Daddy bleiben? << Mit großen bernsteinfarbenen Augen, sah er zu seinem Vater auf.

>>Ja, du kannst eine Weile hier bleiben und mir bei der Arbeit helfen. Was hältst du davon? << Augenblicklich fing Teddy an zu strahlen. Euphorisch hopste er vor Remus auf und ab und klatschte freudig in die Hände.

>>Ja, ja, mag helfen<<, jubelte er. Grinsend stand Remus auf, griff einen Stapel beschrifteter Pergamentbögen, die verdächtig nach einem Test aussahen. Ein missmutiges Raunen ging durch die Klasse, während Remus Teddy den Stapel zeigte.

>>Schau her! Ich gebe dir jetzt ein paar Blätter und du reichst diese an jeden Einzelnen Schüler weiter! << Erst jetzt schien der Kleine zu bemerken, dass er nicht allein mit Remus im Raum war. Als er die vielen neugierigen Blicke sah, versteckte er sich ängstlich hinter den Beinen seines Vaters. Verunsichert lugte er an Remus Umhang vorbei. Seine Haarfarbe hatte von Braun zu Blond gewechselt.

>>Na, na, da braucht man doch keine Angst zu haben! Ich dachte du bist schon ein großer Junge. << Aufmunternd sah Remus seinen Sohn an. Dieser schob die Unterlippe vor und blickte beinahe trotzig zu seinem Vater auf.

>>Bin groß <<, sagte er mit fester Stimme.

>>Dann kannst mir auch helfen. Also, schau her! << Remus schritt hinüber zum Fenster und blieb vor dem Tisch stehen, an dem Harry und Ginny saßen. Teddy schien zunächst geschockt, plötzlich alleine dazustehen. Die Blicke der gesamten Klasse ruhte auf ihm. Eilig nahm Teddy die Beine in die Hand. Kaum war er bei Remus angekommen, griff er nach dessen Umhang, um sein Gesicht in dem weichen Stoff zu verstecken. Einige Schüler kicherten daraufhin belustigt.

>>Hey, Kleiner! Vor mir brauchst du doch nun wirklich keine Angst zu haben <<, meinte Harry grinsen. Kaum hatte Teddy die bekannte Stimme vernommen, schaute er auf. Seine Haare verfärbten sich Schwarz und seine Augen wurden grün.

>>Harry! <<, rief er laut, und schlagartig erhellte sich seine Miene. Wieder fingen alle an zu tuscheln, wodurch Teddy sich eingeschüchtert gegen Remus Beine drückte. Die vielen fremden Leute verunsicherten ihn. Remus warf einen warnenden Blick in die Runde, wodurch das Gemurmel verstummte.

>>So Teddy, du nimmst jetzt ein Blatt und reichst es an Harry weiter! Schaffst du das? << Mit großen Augen sah Ted von seinem Vater zu Harry und dann wieder zurück. Auffordernd hielt Remus ihm ein Bogen Pergament entgegen. Zögerlich griff er danach und reichte es weiter. Lächelnd bedankte sich Harry.

>>Und jetzt machst du das gleiche bei Ginny<<, meinte Remus und hielt seinem Sohn erneut ein Blatt hin. Kaum hatte Teddy Ginny entdeckt, verfärbten sich seine Augen braun, seine Haare Rot und er bekam Sommersprossen im Gesicht. Mit ängstlicher Miene überreicht er auch ihr ein Blatt. Ginny bedankte sich ebenfalls, und ein kurzes Lächeln huschte über Teddys Gesicht. Remus ging weiter zu Neville und Ron. Mit jedem weiteren Schüler der folgte, wurde Ted zunehmend mutiger.

Die restliche Stunde gestaltete sich als überaus amüsant. Teddy hatte sich sofort in alle Herze eingeschmeichelt. Freudig rannte er zwischen den Tischreihen hin und her, sammelte die ausgefüllten Teste ein, hob runtergefallende Federkiele auf, stolperte über Taschen und war hellauf begeistert, wenn draußen vor dem Fenster jemand mit einem Besen vorbeiflog. Er half seinem Vater wo er nur konnte. Seine anfängliche Schüchternheit schien völlig vergessen.

Als es läutete stöhnten einige enttäuschte auf. Manche Fragen sogar, ob Teddy nächsten Freitag wieder beim Unterricht dabei sein würde. Remus schüttelte daraufhin mit dem Kopf. Für ihn war die Stunde reichlich anstrengend gewesen. Gesundheitlich ging es ihm zwar besser, aber zu hundert Prozent fit war noch nicht. Dazu kam jetzt, dass er nicht nur eine Klasse, sondern auch seinen Sohn beaufsichtigen und beschäftigen musste. Erschöpft saß er hinter seinem Schreibtisch. Teddy saß auf seinem Schoß und malte mit einer Feder und bunter Tinte, auf einem Stück Pergament Kringel. Harry stand neben ihm, weshalb ich mich dazu gesellte.

>>Wenn du willst kann ich solange auf ihn aufpassen, während du bei Professor McGongall bist? <<, bot Harry hilfreich an.

>>Das musst du nicht machen, Harry! Wirklich nicht. Du hast doch sicher noch ein Berg an Hausaufgaben zu bearbeiten und ich will dich nicht deiner Freizeit berauben. << Liebevoll strich Remus durch die türkisen Haare von Teddy.

>>Ich mach das gerne. Außerdem bist du nicht der einzige, der diesen kleinen Wirbelwind hier vermisst hast<<, sagte Harry grinsend und zwickte Ted neckisch in die Seite, woraufhin der Kleine anfing zu kichern. Remus wirkte wenig überzeugt.

>>Ich kann ihm doch später mit seinen Hausaufgaben helfen<<, eilte ich Harry zur Hilfe, woraufhin er mir einen dankbaren Blick zuwarf. Remus sah skeptisch zwischen mir und Harry hin und her. Er mochte es gar nicht, wenn er auf Hilfe angewiesen war. Schlussendlich stimmte er aber zu.

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