Epilog
ℕ𝕖𝕧𝕖𝕣 𝕘𝕚𝕧𝕖 𝕦𝕡, 𝕗𝕚𝕟𝕕 𝕒 𝕨𝕒𝕪 𝕥𝕠 𝕞𝕒𝕜𝕖 𝕚𝕥 𝕙𝕒𝕡𝕡𝕖𝕟
Eine schwarzhaarige Frau wurde von Fesseln aus Sonnenlicht, deren Enden aus den Zauberstäben mehrerer Zauberer kamen, vorangetrieben. Ein ebenso schwarzhaariger Mann, stolperte neben ihr her.
"Val! Val, geht's dir gut?", zischte er ihr besorgt zu.
Die Angesprochene nickte nur, aber es war klar zu erkennen, dass dem eben nicht so war. Sie wirkte ganz blass und zuckte jedes Mal zusammen, wenn die Fesseln ihre Hände noch mehr berührten.
Irgendwann schlossen sich ihrer Prozession auch noch Dementoren an, die hungrig um sie herumschwebten.
"Es tut mir so leid, ich hätte dich da nicht mit reinziehen sollen...", meinte der Mann.
Die Frau, Val, drehte sich zu ihm um. Die plötzliche Bewegung schien die anderen Zauberer fast zu Tode zu erschrecken.
"Hör mir jetzt gut zu, Sirius", sagte sie leise, aber bestimmt, "Ich bin hier, weil ich das so wollte. Nichts was du hättest tun oder sagen können, hätte daran etwas geändert. Also hör sofort mit dieser negativen Einstellung auf! Davon werden wir in nächster Zeit noch genug haben..."
Ihre Befürchtungen bewahrheiteten sich in just diesem Moment, denn sobald sie sich in einem Käfig aus purem Licht befand, übernahmen die Dementoren und die Zauberer zogen ab so schnell sie konnten.
Fast augenblicklich überfiel die beiden Gefangenen eine Mutlosigkeit, wie sie sie noch nie gefühlt hatten. Sie würden hier nie wieder wegkommen.
Doch als sich ihre Blicke für einen Moment trafen, wurde ihnen etwas Entscheidendes klar: Sie waren unschuldig, und ihre Mission war noch nicht abgeschlossen. Und solange sie ihr Ziel klar vor Augen hatten, würden sie einen Weg finden, komme, was da wolle, denn dies war nicht das Ende. Zumindest nicht das ihre.
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