Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

22 - Irgendwann kapieren es auch die Letzten

𝕃𝕚𝕗𝕖 𝕒𝕝𝕨𝕒𝕪𝕤 𝕠𝕗𝕗𝕖𝕣𝕤 𝕪𝕠𝕦 𝕒 𝕤𝕖𝕔𝕠𝕟𝕕 𝕔𝕙𝕒𝕟𝕔𝕖, 𝕚𝕥'𝕤 𝕔𝕒𝕝𝕝𝕖𝕕 𝕥𝕠𝕞𝕠𝕣𝕣𝕠𝕨

Sirius Sicht:
Diese Idioten! Wie konnten sie nur?! Sie hatten zwar darüber gesprochen, aber dass sie den Zauber wirklich durchziehen würden, hätte ich nicht gedacht.

Gerade hatte ich die Zauberstäbe der anderen Rumtreiber möglichst weit weg abgelegt, da entdeckte ich sie auch schon, wie sie in einiger Entfernung auf mich zuliefen.

So schnell es mit meiner Pfote, die von letzter Nacht übel zugerichtet war, eben ging, lief ich zurück zu Val. Vielleicht war sie verletzt! Kaum dass ich bei ihr angekommen war, verwandelte ich mich zurück.

"Oh mein Gott, Val, bist du verletzt?! Es tut mir so leid, ich hätte sie irgendwie aufhalten sollen, ich...", begann ich, aber weiter kam ich nicht.

"Sirius. Komm mal wieder runter! Mir geht's soweit gut und den Rest haben wir auch gleich!", unterbrach Val mich.

Sie schloss die Augen und dann begann sie, in einem seltsamen Licht zu leuchten. Mittlerweile wusste ich, dass sie so aussah, wenn sie sich heilte. Obwohl ich zugeben musste, dass es schon etwas gruselig aussah... Tatsächlich verschwanden die Brandwunden fast augenblicklich und sie wandte sich mir zu.

"Du bist ja auch verletzt!", stellte sie besorgt fest, "Ist das von letzter Nacht?"

Mein Ärmel war hochgerutscht und so war ihr natürlich nicht entgangen, in was für einem Zustand sich mein Arm befand. Zu Madam Pomfrey hatten wir damit logischerweise nicht gehen können, immerhin, wie hätten wir eine Wunde in diesem Ausmaß vernünftig erklären sollen? Val kam auf mich zu.

"Keine Sorge, ich mach das!", verkündete sie und schloss die Augen.

Dann streckte sie die Hand aus, die bereits zu leuchten begonnen hatte und bewegte sie langsam auf mich zu. Ihre Hand war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt, als der Schrei erklang.

James Sicht:
Kaum, dass wir unsere Zauberstäbe hatten, liefen wir wieder los. Oh Mann, wir mussten Sirius retten! Naja, genau genommen lief ich los, denn Remus hatte Probleme mit seiner Hüfte und Peter schien generell mehr als nur außer Atem zu sein. Auch gut, aber jetzt zählte jede Sekunde!

Ich war vielleicht auf 20 Meter herangekommen, als Valeria ihre gefährlich leuchtende Hand immer weiter auf Sirius zubewegte. Warum lief er nicht weg?! War er lebensmüde?! Aber das konnte ich nicht zulassen, niemals, nicht Sirius!

"Stopp!", brüllte ich, so laut ich konnte.

Sirius und Valeria zuckten erschrocken zusammen und das Leuchten erlosch. Valeria sah mich aus ihren grünen Augen an und ich konnte die Wut darin deutlich erkennen.

"Wenn... wenn du dich unbedingt an jemandem rächen willst, dann nimm mich, Sirius hatte mit der ganzen Sache absolut nichts zu tun! Lass ihn in Ruhe!", verkündete ich eilig mit zittriger Stimme.

Obwohl es sich vielleicht nicht so anhörte, meinte ich jedes Wort ernst. Valeria sah mich nur verständnislos an, dann begann ihre Hand erneut zu glühen. Mit herausforderndem Blick sah sie mich an, während ihre Hand auch noch die letzten Zentimeter überwand und schließlich Sirius Brust berührte.

"Nein!", schrie ich, aber ich konnte nichts tun.

Ich hatte versagt. Aber... aber warum schien es Sirius dann gut zu gehen? Valeria griff nach seinem Ärmel und zog ihn hoch und darunter - nichts! Von der Verletzung, von der ich definitiv wusste, dass sie da sein sollte, keine Spur! Wie war das möglich?

Ich überwand die letzten Meter zwischen uns und wandte mich besorgt Sirius zu: "Geht's dir gut?"

"Ging mir nie besser!", verkündete er und grinste gut gelaunt.

Mein verwirrter Blick huschte weiter zu Valeria, die mich mit einem Blick bedachte, der wohl so viel wie "Ich hab's dir doch gesagt!" bedeutete. Was zur Hölle...?

Valerias Sicht:
"Hast du es immer noch nicht kapiert? Ich will niemandem etwas tun! Ich habe letztes Jahr ein paar Mal die Kontrolle verloren, ja, aber seit den Ferien passiert mir das nicht mehr! Ich bin auf eurer Seite!", verkündete ich schließlich, auch wenn James, wie er so dumm aus der Wäsche schaute, wirklich einen witzigen Anblick abgab.

Doch so leicht ließ er sich nicht überzeugen.

"Und was ist mit vorhin?", hakte er argwöhnisch nach.

"Das?", erkundigte ich mich, während ich kleine Flämmchen in meinen Händen erschuf und in seine Richtung schnippte.

Die Flämmchen verpufften, bevor sie ihn überhaupt erreichten.

"Ich war sauer, ja. Aber die-verdienen-eine-Lektion-sauer und nicht die-sollte-man-schnellstmöglich-um-die-Ecke-bringen-sauer!"

James nickte langsam.

"In dem Fall, es tut mir wirklich leid wegen vorhin und...", weiter kam er nicht.

"Lass stecken! Ich hätte euch nicht so erschrecken sollen, war meine Schuld!", unterbrach ich ihn gut gelaunt.

Er lächelte mich vorsichtig an und ich lächelte zurück. Da entdeckte ich, dass sich über seinen Bauch eine riesige Wunde zog. Wie das? Naja, bei all dem Aufruhr hatte sie wohl wieder zu bluten angefangen. Das ging natürlich gar nicht!

Also ging ich auf ihn zu. Tatsächlich wich er keinen Schritt zurück. Das war gut! Ob er jetzt vor Angst wie versteinert oder von meiner Ungefährlichkeit überzeugt war, konnte ich nicht so genau sagen, vielleicht auch eine Mischung aus beidem.

James Sicht:
Was hatte sie vor?! Würde sie mich jetzt doch noch ermorden? Vielleicht hatte sie das, was sie gesagt hatte, nur auf Sirius bezogen gemeint oder sie hatte gelogen, oder... Was dachte ich da nur für Quatsch?! Okay, Augen zu und durch!

Ich kniff meine Augen fest zu und plötzlich spürte ich, wie eine Welle der Wärme über meinen Bauch strömte. Dann war es vorbei und als ich die Augen wieder aufriss, stand Valeria ein Stück entfernt. Und ich hatte keine Schmerzen mehr. Das war genial!

Vermutlich konnten wir ihr wirklich vertrauen. Was mich auf den Gedanken brachte, dass wir ja noch mit Remus und Peter sprechen mussten, bevor die irgendetwas Unbedachtes taten. Nachdem ich das Sirius mitgeteilt hatte beschlossen wir, das jetzt gleich hinter uns zu bringen.

Valeria ging ihrer eigenen Wege und wir Rumtreiber hielten erst einmal ein Notfalltreffen ab, in dem Fall handelte es sich ja tatsächlich um einen Notfall!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro