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~ Iduna ~

~ Mit Tränen in den Augen begebe ich mich zurück in mein Baumhaus.
Dort werde ich mich unter meine Decken kuscheln, meine selbst genähte Kuschelpuppe knuddeln und mir mein Lieblingsessen kochen.
Ich wollte Narfi nicht weiter bedrängen. Er hat eine schwangere Freundin. Eine schwangere, schnell eifersüchtig werdende Freundin.
Eine Walküre eben.
"Iduna, Schöne."
Erschrocken wirbel ich herum. Bragi.
Bragi der Gott der Dichtkunst.
Sein Vater will, dass ich ihn heirate.
Erwähnte ich es bereits?
Ich will ihn nicht heiraten.
Ich will aus wahrer Liebe heiraten!
Ich will den heiraten, den ich wirklich liebe, dem mein Herz gehört.
Aber das ist mir als Göttin nicht erlaubt zu entscheiden.
Ich darf nicht entscheiden, wen ich heirate.
Ich bin noch eine junge Göttin im Gegensatz zu den anderen. Odin will angeblich auf mich acht geben.
Dass ich nicht lache!
"Es tut mir leid, mir bleibt keine andere Wahl...
Ich weiß du willst mich nicht.
Trotzdem werde ich dich fragen." Der Gott, der nicht mal annähernd so gut aussieht wie Maël, fängt an zu singen.
Er singt toll, das muss man ihm lassen.
Er hat Talent und sieht nicht übel aus.
Außerdem ist er der Sohn vom Göttervater.
Besser geht gar nicht, oder?
Damals erzählte Odin den Menschem in Midgard, die an uns glaubten, ich hätte Bragi wegen eines schönen Liedes geheiratet.
Dass ich nicht lache!
Zugegeben habe ich den Verlovungsring früher einmal von ihm angenommen.
Da war ich auch noch nicht in Vali verknallt. Und ich dachte, er sei keine schlechte Partie.
Für mich und meine besten Freundinnen war er mal auf Platz 2 der heißesten Götter.
Die Betonung liegt meiner Meinung nach zu Folge auf dem Wörtchen 《war》.
Ich glaube sogar, Hnoss und Gersemi stehen noch heute voll auf ihn.
"Bragi, hör mal. Das ist ja echt zuckersüß, was du hier aufführst, aber ich bin zu null Komma null Prozent interessiert.
Und ich glaube DU genauso wenig.
Willst du nie die wahre Liebe finden? Glaubst du nicht daran?"
"Doch... schon... aber..."
"Aber? Wir sind Götter, bei Odin!
Wir dürfen wohl selbst über unser Leben entscheiden.
Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden!
Na ja, gut, sind sie nicht unbedingt, aber kack egal!
Wir werden diese Regel brechen!
Wir lieben uns nicht, also keine Heirat, basta!
Noch Fragen?!
Nein? Perfekt!"
"Ist alles okay bei dir?"
"Nichts ist okay!
Ich muss dich heiraten! - Nichts gegen dich, Hübscher." Ich tätschel ihm die Schulter. "Ich bin verliebt, doch meiner erste große und wahre Liebe hat mich verlassen.
Ich bin völlig fertig und dennoch weiß ich, dass ich dich nicht heiraten werden.
Wir müssen mit Odin reden.
Was bringt es, wenn wir heiraten? Genau, rein gar nichts."
"Im Grunde genommen...", unterbricht mich der Gott, der mich heiraten soll. "...bringt unsere Heirat göttliche Kinder mit sich.
Daher mehr Macht, du weißt schon."
Mehr Macht! Zum Kotzen ist das?
"Willst, willst du über dein gebrochenes Herz reden?"
"NEIN!", fauche ich.
"Darf ich wenigstens wissen, wer es war?", hakt Bragi nach.
"Maël. Ich meine Vali. Ich liebe Vali und deswegen werde ich keinen anderen heiraten.", gestehe ich.
"Gut, dann... werde ich versuchen mit dem Allvater zu reden.
Wünsch mir Glück!
Und wenn du jemanden zum Reden brauchst, komm mich besuchen!"
"Ne, danke. Wer weiß, welche Hintergedanken du hast.
Nicht, dass du wie dein Vater bist.", lache ich.
Bragi ist ziemlich okay.
Er versteht mich und akzeptiert meine Entscheidung, ihm einen Korb zu geben.
Dafür bin ich ihm dankbar.
Wenigstens habe ich jetzt meine Ruhe, um mich auszuheulen und diesen Brief von Maël noch weitere tausend Male zu lesen, bis ich ihn weg lege. ~

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