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~ Iduna ~

~ Mein Tränenfluss wollte einfach nicht aufhören.
Ich brauchte Ablenkung. Dringend.
Traurig machte ich mich auf den Weg nach Walhalla. Narfi würde mich trösten.
Er weiß, welche Gefühle ich für seinen Bruder hege.
Vali, ab heute 'Maël', wird mich vergessen. Er bekommt einen neuen Bruder.
Dieser Bruder wird ihn verändern ohne meine Hilfe. Er braucht mich nicht mehr.
Sein Bruder wird ihn genug ablenken, dessen bin ich mir sicher.
Ich werde in seinem Leben keine Rolle mehr spielen. Dessen bin ich mir ebenfalls sicher.
Damals war ich auch nur 'eine' Freundin. Ich war nichts Besonderes, nur das Mädchen am Rande. Finn und Narfi standen an Valis erster Stelle. Schon immer.
Ich betrete schluchzend Walhalla. Ich komme oft hierher. Zu meinem besten Freund. Ich achte gar nicht mehr darauf, wie Walhalla aussieht und was für eine Macht es ausstrahlt.
Natürlich strahlt Asgard noch größere Macht aus, dennoch.
Freya straft mich mit einem fiesen Blick, der mich nur umso trauriger macht.
Sie war eine der einzigen Göttinnen, neben Sigyn, die ihren Mann wirklich liebten und glücklich waren.
Ihr Mann, ein Gott, und Vater ihrer beiden Töchter, meiner Freundinnen, hat sie verlassen.
Seit Jahrtausenden hat die Göttin der Liebe dermaßen schlechte Laune wegen ihrem Ehenann.
Keiner weiß, was mit ihm ist, wo er ist und ob er überhaupt lebt.
Niemand abgesehen von Odin.
Odin weiß alles.
"Iduna, was... Zum Odin, was ist mit dir geschehen?"
Mein bester Freund Narfi, Valis toter Bruder, stehen die Sorgen um mich ins Gesicht geschrieben.
"Vali...", schluchze ich. Er versteht sofort.
Irgendwann nachdem ich mich teils ausgeheult habe, berichte ich Narfi, dass seine Mutter schwanger ist.
"Wow... Das ist eine krasse Überraschung."
"Er wird keine Zeit mehr für mich haben, habe ich recht?", stelle ich trocken fest.
"Aber er sagte doch, er liebt dich."
Ich bezweifle, dass das noch wichtig ist, wenn sein kleiner Bruder da ist.
Narfi kann meine Gedanken lesen und nimmt mich tröstend in seine Arme.
Seine Arme sind noch lange nicht so warm und gemütlich, wie die von Vali.
MEIN Vali.
Das war einmal.
Das war gestern.
Heute ist alles anders, alles vorbei.
Gestern haben wir uns geküsst und uns unsere Liebe gestanden.
Wir hätten fast Liebe gemacht.
Fast. Nur fast.
Heute ist er fort.
Zurück in Paris, bei seiner geliebten Familie. ~

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