huit - Iduna
"Fertig?"
"Ich denke schon.", meine ich.
Die Verkäuferin hat meine Klamotten bereits eingescannt und steckt alles in jede Menge Tüten. Die vollen Tüten nimmt Maël entgegen.
Nachdem Großeinkauf der vielen unterschiedlichsten Kleidungsstücke, geht es zum Lebensmittel-Einkauf.
"Möchtest du irgendwas Bestimmtes essen?
Etwas Neues probieren?"
Als Antwort schüttel ich nur den Kopf. "Ich weiß nicht was ich gerne essen würde.
Ich lass mich einfach überraschen."
Der Einkaufswagen wird immer voller und voller.
"Würdest du diesen genialen Apfelkuchen von neulich für mich backen?", bittet der hübsche Gott mit den roten Haaren.
Ich werde rot.
Er hat doch von meinem selbst gebackenen Kuchen gegessen. Ich habe es nur nicht gesehen.
Diesen Apfelkuchen hatte ich extra für ihn gebacken gehabt, weil ich wusste wie sehr er diesen früher liebte.
"Du hast ihn gegessen?", frage ich daher verwundert.
"Natürlich habe ich das.
Deine Apfelkuchen schmecken immer noch am besten.
Ich habe Maman oft drum gebeten mir einen Apfelkuchen zu backen. Die waren zwar nicht schlecht, aber nie dermaßen lecker wie die deinen."
Meine Wangen färben sich noch röter. "Merci."
"Ich sage nur die Wahrheit.
Also... wärst du so lieb und würdest mir einen weiteren Kuchen backen, den anderen habe ich, ähm nun ja, gestern Abend verspeist?"
"Kann ich machen.
Wann hast du denn gestern Abend vom Kuchen etwas essen können?", wundere ich mich.
"Ich bin noch lange wach gewesen und hatte großen Hunger.
Was brauchst du alles für den Kuchen?"
"Äpfel, Mehl, Zucker...", zähle ich auf, während Maël die von mir genannten Zutaten in den bereits vollen Einkaufswagen packt.
"Wir brauchen noch einen französischen Namen für dich."
Brauchen wir das?
Was spricht denn gegen meinen Namen? Der ist doch schön. Oder etwa nicht?
Ich muss ihn mögen, nicht er und das tue ich, ich mag meinen Namen sehr.
Gut möglich, dass ein französischer Name momentan besser zu meiner Umgebung passen würde...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro