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deux - Iduna

Ich bin auf den Weg in meine gemütliche Höhle.
Auf dem Weg dorthin begleiten mich jegliche Tiere. Ein kleiner Bär, der mich direkt an jemanden an den ich nicht denken mag erinnert, ein paar Bienen, eine Hasenfamilie und viele andere Waldtiere.
Um mich herum sind überall wohin man schaut Apfelbäume mit goldenen Äpfeln, damit die Götter ewig leben können.
In einem dieser Bäume ist mein zweites ebenfalls gemütliches Haus.
Ich habe nämlich zwei Häuser, eine Höhle und ein Baumhaus.
Derzeit hause ich in der Höhle.
Als unsterbliche Göttin, ohne Familie oder gar Liebe, wird es in meinen Behausungen schnell langweilig.
Ich brauche Abwechslung, die ich nie bekommen werde.
Ich weiß nicht, wo ich Urlaub machen sollte. Bei den Göttern habe ich keine Familie, geschweige denn bei den Göttern.
Ich hatte mal drei beste Freunde und zwei schrullige Freundinnen.
Nun, Narfi und Vali leben glücklich mit ihrer Familie in Midgard, dem Reich der Menschen.
Finn erinnert sich ja an nichts mehr.
Und Hnoss und ihre Schwester Gersemi leben ebenso in Midgard.
Um es kurz zu fassen, bin ich in Asgard, dem Reich der Asen, auch bekannt als Götter, zur Zeit ziemlich alleine.
"Iduna! Lang ist's her! Wie geht's?"
Verwundert drehe ich mich um und schaue in ein glückliches Gesicht mit roten Haaren.
Nein, es ist nicht Vali.
Wäre ja auch zu schön gewesen.
Stattdessen ist es sein Bruder Narfi mit seiner Walküre.
"Du? Was machst du hier?"
"Dich besuchen. Nach was sieht's denn sonst aus? Darf ich meine Kumpeline nicht besuchen?"
Kumpeline hört sich so eigenartig an, aber Narfi hat mir erklärt, dass seine Liebste schnell eifersüchtig werden kann. Deshalb nennt er mich nicht Freundin, sondern Kumpeline.
"Doch, klar. Hallo erstmal."
Glücklich umarme ich einen meiner früheren besten Freunde. Mir ist in dem Moment egal, was seine Freundin denkt.
Ich war alleine und habe ihn sehr vermisst.
Wenn Vali und Narfi hier in Midgard ihren Vater besuchen, kommt Narfi immer auch zu mir zu Besuch.
Dann trinken wir ständig guten französischen Tee und essen Macarons.
Narfi erzählt mir viel über Frankreich und seine neue Familie.
Sigyn hat sich endlich von dem Fremdgeher Loki getrennt, jedoch vermute ich, dass dies leider nur von kurzer Dauer halten wird, denn Narfi zu Folge liebt seine Mutter diesen Loki immer noch schrecklich dolle.
Trotzdem hat Sigyn sich erstmals ein neues Leben mit ihren drei Söhnen in Frankreich aufgebaut. Sie hat ein menschliches Mädchen adoptiert.
Das arme Mädchen wurde mit ihren gerade mal 11 Monaten ins Kinderheim abgegeben. Noch nicht mal, die Eltern haben es einfach auf die Straßen von Paris los gelassen. Zum Glück fand der, dessen Namen ich nicht mehr so gerne nenne, das kleine Kind.
"Ich möchte, dass du mit mir nach Paris kommt.", sagt mein bester Freund.
"W-was?!"
Dort wo V... A... L...I ebenfalls lebt? Niemals!
Das kann ich nicht.
Ich will nicht schon wieder verletzt werden.
Der Schmerz reicht mir schon, wenn ich hoffe und es nichts bringt.
Jedesmal, wenn ich höre, dass Narfi und - ihr wisst schon wer - hier sind, hoffe ich darauf, dass auch er mich besuchen kommt.
Doch das tat er nicht.
Das tat er nie in den vergangenen Jahren und ich vermisse ihn so sehr.
"Mein Bruder braucht dich." Cali brauch mich?
"Außerdem musst du mal raus hier. Du muss etwas Neues sehen, das wissen wir beide.
Komm mit nach Paris und lerne diese Stadt kennen und womöglich auch lieben.
Ich verspreche dir, es wird dir gefallen.
Du vertraust mir doch, oder?"
Ich nicke. Klar, vertraue ich ihm.
"Ja, tue ich. Aber ich kann hier nicht weg.", ich versuche mir eine geniale Ausrede einfallen zu lassen.
Vali hat mich zu oft verletzt, sodass ich nicht mit ihm zusammen unter einem Dach leben könnte.
Schlimmer, ich könnte ihm nicht schnell genug widerstehen.
"Such bloß keine Ausrede!
Ich habe mit Hnoss und Gersemi gesprochen. Über Telefon.
Ihnen gefällt die Idee. Sie würden sogar den weiten Weg von Deutschland nach Frankreich auf sich nehmen, um dich mal zu besuchen.
Mit Odin ist auch alles geklärt.
Maman hat nichts dagegen, dir steht nichts im Weg, außer du dir selbst.", beendet Narfi seine Rede.
"Ich habe etwas dagegen... Bitte komm meinem Schatz nicht zu nahe..."
Oh Mann, diese Walküre ist echt dermaßen schnell eifersüchtig.
Zum Kotzen, sag ich euch.
"Babe, alles ist gut.
Ich habe dir doch bereits gesagt, auf wen Iduna steht."
Die beiden wissen schon, dass ich anwesend bin, oder?
Um ihr Liebesgeplänkel noch weiter auszuführen, küssen sie sich innig.
Ich möchte ihre Privatsphäre nur ungerne stören, deswegen drehe ich mich um.
Narfi kommt viel öfter als Vali nach Asgard, weil hier nicht nur neuerdings sein Vater wohnt, sondern auch seine Freundin, die nebenbei erwähnt schwanger ist.
Im Moment haben die zwei noch keine Lösung finden können, sodass die schwangere Walküre hier bleiben muss.
Das einzige, was Narfi für seine Freundin tun konnte, war Odin zu sagen, sie in Schutz zu nehmen, damit sie in der Schwangerschaft nicht mit den gefallenen Kriegern schlafen muss.
Dafür sind Walküren im Normallfall eigentlich zuständig. Um es mir und euch leichter zu machen, diese schwangere Walküre heißt Heja.
Der Name bedeutet so viel wie Verwüstung, hat Narfi mir gesagt. Darauf war er ziemlich stolz, den sie verwüstet seine Gefühle oder sowas.
Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, räusper ich mich.
"Wann... Wann geht es los?"
"Morgen geht's für mich wieder zurück nach Midgard.
Wenn du willst, kannst du auch schon mitkommen."
Ich nicke schwach.
Morgen sehe ich IHN wieder.
Ob das gut geht?
"Und wir haben gute Neuigkeiten, Heja wird uns am morgigen Tag begleiten.
Wir konnten es durchsetzen.
Odin lässt uns nach Midgard, gemeinsam. Er hat geschnallt, dass das zwischen uns etwas Ernstes ist und wir keine weiteren Dummheiten mehr machen werden."
Mein 'Kumpel' bedenkt Heja mit einem verliebten Blick.
"Ich freue mich so für euch."
Ich umarme meinen besten Freund und schließlich mit etwas Zögern auch seine Freundin.
"Vielleicht können wir Freubde werden.", biete ich der Walküre an.
Ich vermisse meine Freunde sehr und brauche endlich wieder jemanden zum Reden.

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