Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen, von der Zeit im ew'gen Weiß.

Damals zählten Lieder noch zur Hexerei,
Uralte Weisen, hervorgebracht durch Magie.
Damals war die Zeit des Barbarenkönigs
In seinem Schlosse vor ewig langer Zeit.

Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen, von Gesang und Tanzgewalt.

Erste Sonnenstrahlen brachen durch den Wald,
Gräser fingen an zu singen, die Vögel gar nicht weit.
Erste Kampfesschreie störten die Ruh'
Damals zur Zeit des ewigen Weiß.

Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen vom Herrscher dieses Weiß'.

Der Krieg verzehrte all das Lachen, litten sie doch unter
Dem Barbarenkönig, welcher kam aus dem ew'gen Weiß.
Kinder getrennt von ihren Müttern, Hunger überall, gar keine Lieder
Damals in der Zeit des ewigen Weiß.

Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen, von dem großen Sieg.

Immer weiter trieben es die Männer, die Männer des Barbarenkönigs,
Doch uralte Lieder traten wieder auf, leise gesungen in der kleinen Kammer.
Erste Hoffnungsschimmer, ein einzelner Krieger reist von Dorf zu Dorf, singend
Diese Lieder, keiner hielt ihn auf.

Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen, von Gesang und Tanzgewalt.

Der Krieger reiste immer weiter, schon bald folgte ihm ein Heer.
Immer weiter näher zu dem Schloss im ew'gen Weiß.
Schwerter schlugen aufeinander ein, doch darüber der Gesang uralter Weisen.
Der Krieger zog ins Schloss und siegte.

Siegte über den Barbarenkönig.
Schluss war mit der Zeit, der Herrschaft des ew'gen Weiß.

Lass mich Dir erzählen, was sich zutrug, damals vor langer Zeit.
Lass mich Dir erzählen, von dem Ruhm deiner Väter im Kampf mit dem ew'gen Weiß.