Rote Rosen
Rote Rosen blühen, tauchen den Garten in zarten Duft.
Eine Trauerweide auf dem Hügel, zu ihren Füßen ein Teppich aus weichem Gras.
Vögel zwitschern ihre lieblichen Melodien erfreuen mit ihrem Gesang.
Rote Rosen blühen, tauchen den Garten in zarten Duft.
Gleich zu ihrer Linken ein Quell frischen Nass'.
Sonnenstrahlen durchfluten den Innenhof mit warmem Licht,
Vertreiben dort die Schatten, die vor gar nicht langer Zeit so einiges verbargen.
Und inmitten dieser roten Rosen, die blühen und tauchen ein in zarten Duft,
Inmitten all der Pracht und Herrlichkeit ein Tropfen der nicht passt.
Rote Farbe tropft von den roten Rosen,
Ein erster Niederschlag.
Sommersonnenregen wäscht fort den falschen Duft.
Erschafft mit seiner Reinheit ein Bild der wahren Kunst.
Und zeigt still und einsam, wie falsch solch schöne Herrlichkeit kann sein.
Weiße Rosenköpfe strecken ihr Köpfchen dem Himmel entgegen
Rufen laut und vernehmlich,
Wissen mit ihren Dornen zu wehren.
Blondes Haar zu ihren Wurzeln,
Ein liebliches Gesicht.
Ein weiß-rot gefleckktes Sommerkleid,
Ein einzelner Schuh,
Rosarote Lippen, so verführerisch und stumm.
Blaue Augen, die gen Himmel starren.
Kalt und leblos, auf ihnen ein blasser Schimmer.
Und um das zärtliche Haupt ein einzelner Tropfen , der noch nicht wurde weggewaschen.
Und die Rosen sind sind stumme Zeugen,
Denn mit ihren Rufen kann sie doch keiner hören.
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