Schwarz die Schreie toben,
wüst durch trockne Gegend streifen,
Kalt den Boden aufwehen,
Stürme und Gewitter drohen.

Dunkel das Meer am Strande liegt,
Ruhig gar, Wellenplätschern,
Einsam und verlassen, leer,
Wasser sich an den Sand schmiegt.

Wolken sich zusammenraufen,
Zu großen Türmen und Mauern,
Kein Leben weit und breit,
Regen fällt.

Lava spritzt aus Kratern hoch,
Färbt das Dunkel dunkelrot.
Heiße Flammen sich verzehren,
Heiße Steine Löcher reißen.

Meere sich zusammentun,
Wilder werden, Wellentreiben,
Immer höher, immer breiter,
An Klippen schellen.

Brocken tiefer fallen,
Weiße Massen mit sich reißen,
Kälter noch die Erde frieren,
Giganten ganz in Weiß gekleidet.

Und während alles tobt und kämpft,
sich balgt um Vorherrschaft,
Lacht still und ungesehen,
Der Mond so vor sich hin.