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Liebe, Wut und depressiven Phasen

Ayame

Wie erwartet endete die Nacht sehr spät und sehr flüssig. Immer wieder wurden Shots nachbestellt, dazu noch Whiskey und Bier. Mit jedem weiterem Tropfen Alkohol wurde die Stimmung ausgelassener. Ich schwankte zwischen gut gelaunt und in voller Sorge, denn natürlich konnte ich die Sache mit meinem Motorrad nicht vergessen. Jeder von der Gang hatte seine eigene Theorie, aber es konnte nur eine Person gewesen sein. Gut, Jak würde sowas nie selbst machen, er hatte einer seiner dümmlichen Gorillas geschickt. Denn er selbst hätte sich nie dreckig gemacht, er konnte es dann leicht von sich schieben. Diese Obsession die er gegen mich entwickelt hatte war beängstigender als alles andere. Es war nicht mehr normal, er war noch nie ganz normal, aber diese Ausmaßen waren größer als ich je gedacht hatte. Trotz allem versuchte ich dagegen anzukämpfen, ich versuchte es nicht mehr so nah an mich ran zu lassen. Alles was ich wollte war mein Frieden und das meine Maschine wieder ganz sein würde. Und mein Herz wünschte sich mit Draken diesen Friede zu finden.

In diesem einem Monat hatte sich so vieles entwickelt, ganz selbst verständlich lag ich jede Nacht neben ihm. Wie ein normales Pärchen küssten wir uns beide wenn wir aufwachten. Mal machte er frühstück und mal ich, wir versuchten so gut es ging zusammen zu essen. Der Blonde gab mir das Wärmegefühl was ich mir seit Jahren herbeigesehnt hatte. Immer wieder wenn sich Draken seine Arme um mich lag, hatte ich nicht das Gefühl in Gefangenschaft zu sein, es fühlte sich nach Freiheit an. Ich konnte so sein wie ich wirklich war. Meine depressiven Phasen konnte ich natürlich nicht verschleiern, wenn Draken merkte ich brauchte meine Zeit für mich und meine Gedanken, ließ er sie mir gewähren. Am Anfang versuchte er stets mit mir darüber zu reden, aber nach einer gewissen Zeit hatte er gemerkt, das ich diese Zeit einfach brauchte. Der dunkle Schleier legte sich immer wieder um mein Herz, aber ab und zu veränderte er seine Farbe, durch den Blonden.

Mikey stand dem ganzen etwas skeptisch gegenüber, womöglich hätte ich nicht anders reagiert. Dennoch war er immer sehr freundlich zu mir, auch die anderen begrüßten mich herzlich in der Gang. Baji sah die Veränderung und freute sich darüber. In einem ruhigen Moment hatte ich auch ein längeres Gespräch mit ihm. Ich hatte vieles nachgeholt, ich habe ihm vieles erzählt, all die Ungereimtheiten. Es tat mir leid, dass ich ihm all das nicht früher sagen konnte, aber mit jedem Schritt wurde man vorsichtiger. Naja, bis auf die Sache mit Draken, da ging ich volles Risiko ein. Bisher hatte es sich bewährt gemacht, er war wahrlich anders als alles andere. Den Respekt den er mir entgegen brachte, kannte ich so nicht, aber genau das selbe Gefühl gab ich ihm zurück.

Die Nacht war dunkel und wir alle taumelten nach Hause, die einen mehr betrunken, als die anderen. Der Himmel war Wolkenlos und somit konnte man das Sternenmeer sehen, völlig fasziniert blieb ich stehen und schaute nach oben. Unweigerlich musste ich an meine beste Freundin denken, vielleicht sah sie auf mich herab und beobachtete mich. Dann spürte ich wie eine Hand in meine glitt und mich traf ein lächelnder Draken. Wir beide waren fertig und somit waren wir umso froher endlich im Bett zu liegen. „Morgen kümmern wir uns um dein Motorrad. Wir bekommen die neuen Reifen ganz schnell und der Kratzer kommt auch raus. Dieser Jak verdient mal eine richtige Tracht Prügel." Ich merkte wie sich Draken schon reinsteigern wollte, aber ich legte meine Hand auf seine Wange. „Steiger dich jetzt nicht zu sehr darein. Du hast zwar Recht, aber jetzt grad bringt es nichts." Dann schmiegte ich mich an ihm.

Am nächsten Morgen taten unsere Schädel weh, aber ein Glück gab es verschiedene Mittel um den Kater erträglicher zu machen. Während Draken sich um das Frühstück kümmerte, rief ich einen bestimmten Kumpel an. „Hey. Sorry das ich mich in letzter Zeit nicht gemeldet hatte und mich erst wieder melde wo ich deine Hilfe brauche." Ich fühlte mich wirklich schlecht denn Sebastian war oft für mich da gewesen, für ihn war es nur halb so wild, so lang es mir gut ging. „Gutes Stichwort. Die Sache mit Jak wird wieder schlimmer, gestern hat er die Reifen meiner Maschine zerstochen und mir einen Kratzer verpasst. Wollte fragen ob du deine Beziehungen spielen lassen kannst, damit ich günstiger neue Reifen bekomme. Und eventuell der Kratzer aus meinem Motorrad raus bekomme." Er meinte er ruft kurz seinen Onkel deswegen an, keine zehn Minuten später rief er mich zurück. „Das ist kein Problem Ayame. Mein Onkel hat die Reifen in seiner Werkstatt die du brauchst und um den Kratzer kümmert er sich auch. Kannst du heut Nachmittag vorbei kommen? Die genaue Adresse schick ich dir und ich komme dann auch rüber." „Ja ich hab Zeit und danke. Du bist der Beste. Ich schulde dir was." Freudig ging ich zu Draken und erzählte ihm die Neuigkeit.

Um 16 Uhr machten Draken und ich uns dran mein Motorrad holen zu gehen. Es war ein Akt die Maschine zur Werkstatt zu bekommen, aber wie versprochen war Sebastian da. Sebastian war zu nächst verwirrt wieso ich mit Draken auftauchte, Seb wusste natürlich genau wer er war. Seine Augen wurden minimal größer, aber akzeptierte es schnell. Sein Onkel bewunderte zunächst meine Maschine und konnte es einfach nicht fassen wie man sowas machen konnte. Meine Gedanken dazu behielt ich für mich, mein Frust darüber war verdammt groß. Ich hatte Angst das mir sagte, das er diesen Katzer nicht raus machen konnte, aber zu meiner Überraschung kam es anders. Die ganze Reparatur kostete mich nur Hälfte und ich konnte vor Freude beinahe anfangen zu weinen.

In der Zeit als er sich daran machte, warteten wir anderen draußen und plötzlich sah ich zwei von Jaks Kumpels. Als hätten sie gemerkt das ich da stand, schauten sie in meine Richtung. Draken und Seb verstanden in dem Moment was ich tun wollte, beide wollten mich aufhalten, aber sie waren zu langsam. Denn ich rannte schon zu den Kerlen. „Ihr kleinen dreckigen Pisser. Was hat euch eingefallen meine Maschine so zu beschädigen? Neidisch darauf das ihr euch sowas nicht leisten könnt, weil ihr nicht mehr machen könnt als Jaks Arsch zu lecken? Ach nein, auf so eine Idee würdet ihr nie kommen, es war ja Jaks Idee." Ihre Miene verhärteten sich, ich wusste das beide nur Mumm hatten wenn Jak bei ihnen war. Sonst waren es nur arme kleine Würstchen und ihre Schauspielkunst war unfassbar schlecht. Sie hätten sich jedenfalls Mühe geben können um es zu verstecken.

Dann erkannte ich eine Frauenstimme hinter mir. „Was hat Jak gemacht?" Es war die Freundin von ihm, aber bevor ich mich zu ihr wandte, achtete ich darauf das die beiden Spackos nicht abhauten. „Dein lieber beknackter, kack Freund hat nichts besseres in seinem Drecks Leben zu tun, als mir das Leben schwer zu machen. Er hat die zwei Vollidioten dazu angestiftet mein Motorrad zu beschädigen." All meine Wut kam mit einem mal hoch. „Wie kann man nur so krank sein wie er? Er hat mir schon genug Leid an getan, da muss er mir nicht noch meine Zukunft schwer machen. Seine Obsession mir gegenüber ist abartig, alles an ihm ist abartig. Und ihr zwei Wichser seit nicht besser. Hat es euch damals Spaß gemacht mir in den Magen zu treten, wo ich schon am Boden lag? Hat es euch gefallen eine Frau zu schlagen und zu erniedrigen? Das gleiche sollte man mit euch, Jak und eurer kranken Gang machen. Besser noch, ihr solltet euch gleich bücken. Was anderes hättet ihr nicht verdient." Ich war so in Range das ich gar nicht merkte, wie ich meine Hände zu Fäusten ballte. Meinen Fingernägeln bohrten sich in mein Fleisch und ich fing an zu bluten, dabei kamen meine Tränen. Das Mädel sah mich geschockt an. „Ich gebe dir einen guten Rat. Geh so schnell wie möglich von ihm weg, früher oder später trifft auch dich seine Faust." Mit diesen Worten ging ich zu Draken und Seb zurück. Eigentlich wollte den beiden Gorillas von Jak in die Fresse hauen, aber ich hatte keine Kraft dazu.

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