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Früher

Ayame

Ich wusste nicht was mich dazu geritten hatte, zu zustimmen. Vielleicht wegen Baji, aber vielleicht auch wegen Draken. Egal was der Grund war, es war nicht gut überlegt von mir gewesen. Seis drum, es war eh zu spät, denn nun saß ich auf meinem Motorrad. Der Fahrwind war beruhigend, auch die schnellen Lichter störten mich nicht. Ich liebte es Motorrad zu fahren, erst letztens hatte ich mein neues gegönnt, hatte auch lange dafür gespart. Ein Suzuki gsx R125 in rot schwarz. Ich fuhr oft mitten in der Nacht mit den Motorrad durch die Stadt.

Baji hatte mir heut morgen gesagt wo sie sich am späten Nachmittag, beinahe Abends, treffen werden. Innerlich hoffte ich ja das sie alle später kamen, ich wollte nicht einfach so reinplatzen. Leider wurden meine Gebete nicht herhört, denn schon vom weitem sah ich die Masse an Menschen, aber es gab kein zurück. Einige hörten mich schon, bei der Lautstärke von meiner Maschine war das auch nicht verwunderlich. Schlussendlich trete sich jeder um, Mikey und Draken kamen näher. Vor den Treppen zog ich meine Maschine zur Seite und stoppte. Mit einem Schwung hob ich das Bein über das Motorrad und kurz darauf zog ich auch schon den schwarz roten Helm aus.

„Hey Jungs. Sorry für die Verspätung." Mit einem Grinsen im Gesicht ging ich die Treppen hoch und selbstbewusst an die ganzen Mitglieder der Gang vorbei. Natürlich spürte ich die interessierten Blicke aber tatsächlich fokussierte ich mich auf Mikey, Draken, Baji und die vier andere Kerle. Baji verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte nur den Kopf. „Alles gut. Kamst genau passend Ayame." Mikey schenkte mir ein Lächeln, Draken dagegen sah erst mich und dann mein Motorrad an. „Geile Maschine. Damit hatte ich nicht gerechnet." „Ich schon. Ayame hatte schon immer erstklassige Motorräder gehabt." Schnell sah ich zu den anderen und ich wollte mich schon vorstellen, aber Mikey kam mir zuvor. Wohl fühlte ich mich dabei immer noch nicht.

Nachdem die Vorstellung vorbei war, ging der Anführer zum eigentlich Thema über. Einerseits versuchte ich ihm zu zuhören, aber die Motorradkleider verursachten das ich extrem warm bekam und ich deswegen abgelenkt wurde. Draken sah mir scheinbar mein Dilemma an und kam zu mir rüber. „Brauchst du Hilfe?" Ich bis mir auf die Zunge denn ich wollte schon was anzügliches sagen, aber entschied mich dagegen. „Tatsächlich ja. Kannst du mir die Jacke hinten auf machen? Beim fahren ist die Kleidung zwar echt wichtig, aber so bekomme ich Hitzewallungen." Ich merkte wie er den Reisverschluss auf machte und alleine die kleine Berührung löste was in mir aus. Innerlich schüttelte ich den Kopf. Dankend drehte ich mich zu ihm. Ich hatte vergessen wie viel größer er als ich war.

„Sei kurz mal meine Stütze." Meine Hand berührte seinen Unterarm während ich mir die Lederhose auszog, das war der Vorteil, ich hatte schon immer drunter andere Sachen an. Draken starrte aber auf was ganz anderes und zwar auf meine zwei tätowierten Arme. Gestern hatte er sie durch meine Lederjacke nicht gesehen, aber wo ich nun nur mit einem Top vor ihm stand, konnte er sie genau sehen. „Auf den ersten Blick echt schöne Tattoos." „Danke."

Für einen Moment verlor ich mich in seine Augen, meine Hand lag immer noch auf seinem Arm. Schnell steckte ich alles in mein Rucksack, währenddessen kamen noch paar andere zu uns. „Also du bist eine Freundin von Baji? Echt coole Maschine, die war garantiert furchtbar teuer gewesen." Das kam von dem Takemichi, zur Anerkennung nickte ich ihm zu. „Schön das du gekommen bist Ayame." Mikey legte einen Arm um meine Schulter und offenbarte mir, dass er bedenken hatte ob ich wirklich komme. „Deine Bedenken waren berechtigt, aber ich habe gesagt ich komme, dann komme ich auch." Baji stellte sich auf die andere Seite von mir und legte den Arm um meine Schulter. „Und dein Auftritt war eins A. Irgendwann machen wir zusammen eine Tour."

Ich behielt mein Lächeln auf den Lippen, aber innerlich war mir gar nicht danach. Auch in den anderen Gangs fing es so an, diese gewisse Freundlichkeit, auch früher in den Cliquen und dann schlug es sehr schnell um. Das mit Jak, ein Ex Freund von mir, das war nur das letzte bisschen gewesen. Hätte ich gesagt, dass ich mich davon erholt habe, wäre es gelogen gewesen. Auch in der Beziehung mit Hanma begleitete mich regelrecht die Angst. Ab und zu hatte ich mich wirklich gefragt wieso ich überhaupt eine Beziehung führte, wenn ich es physisch gar nicht auf die Reihe bekam. Innerlich war ich zerrissen und ich hatte täglich Angst das diese schlimmen Sachen zurück kamen, das Jak zurück kam. Das waren Sachen die selbst Baji nicht kannte, niemand kannte alles von mir, meine dunkelsten Tage kannte niemand. Für mich war es einfach ein falsches Lächeln aufzusetzen.

„Kommt Leute! Wir haben was zu trinken besorgt." Wurde von weiter hinten geschrien. Mikey und Baji ließen mich sofort los und gingen zu den anderen. Ich nahm mir die paar Sekunden und atmete kurz ein und wieder aus. Erst dann merkte ich wie Draken noch da stand und mich beobachtete. „Fühlst du dich nicht wohl?" Mein Herz blieb stehen, aber ich überging den Schock. „So kann man das nicht sagen, aber meine Vergangenheit hat mich einiges gelehrt. Es tut mir auch leid, ich mein ihr seid Freunde von Baji, aber es ist zu viel passiert." „Hat das was mit diesem Jak zu tun?" Aus dem Impuls hinaus wollte ich ihn schon anschreien, dass er diesen Namen nicht erwähnen soll, aber er wusste ja nichts. „Er ist einer der Gründe, aber nicht der Einzige." Mein gesamter Körper spannte sich an und ich versuchte in Drakens Augen zu schauen, aber es viel mir doch schon sehr schwer, obwohl er ein wirklich schöner Mann war. Völlig unerwartet trat der Blonde an mich heran und umarmte mich. „Ich verspreche dir, egal was vorgefallen war, wir sind nicht so." Meine Kehle war wie zugeschnürt, mein Kopf wusste grad nicht wohin. Dann kam die Gänsehaut wegen seiner Berührung und ich roch sein Parfüm, es war ein toller Duft, sehr wohltuend in der Nase. „Komm Draken, wir gehen zu den anderen und noch was...ich hoffe drauf das ihr anders seid, ich hoffe drauf das ich nicht nochmal auf die Schnauze falle. Ich bin zu tief gefallen und ein weiteres Mal könnte ich mich nicht davon erholen." Dann ging ich und ich merkte wie nah Draken hinter mir herging.

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