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Verantwortung übernehmen

Vorsichtig luckte ich in das Zimmer meines Bruders. Er saß, wie immer, auf seinem Bett und spielte am Handy. Ich frage mich echt, was er eigentlich immer am Handy spielt. Falls er überhaupt spielt.

"Chris?" Ich kam näher. "Darf ich mich zu dir setzen?" Chris schaute von seinem Handy auf und betrachtete mich. "seit wann fragst du?" Ich schaute etwas nervös nach unten und dann wieder zu meinem Bruder. "Ich habe gehört wie du dich mit Mama gestritten hast." Er seufzte und legte sein Handy beiseite. "Ich kann halt echt nichts dafür. Und -hey Rosé, warum weinst du?"

Ich versteckte mein Gesicht mit meiner Hand. Meine Schultern bebten leicht. Chris stand auf und kam zu mir. "Was ist los?" Ich umarmte ihn. "Mama hat ihren Job verloren. Wir haben kaum Geld um die Wohnung zu bezahlen und müssen vielleicht sogar wegziehen." Etwas unbeholfen tätschelte er meinen Rücken. "Hey, das wird schon wieder." "Und wie? Die einzige Möglichkeit ist, dass wir mit Mr. Kim zusammen ziehen. Er hat es Mama angeboten. So schnell findet sie keine neue Arbeit." Chris streichelte weiter meinen Rücken, sagte aber nichts. Vermutlich fiel ihm nicht ein, was er sagen soll.

Nach einiger Zeit löste ich mich aus der Umarmung. "Tut mir leid, ich wollte nicht so vor dir rumheulen." Mein Bruder nahm mich bei den Schultern und schaute mich an. "Du musst dich nicht entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich es nicht gerade einfacher für dich und Mama mache." Ich lächelte. "Schon gut. Wir wissen ja, wie du bist." Chris nahm seine Hände von meinem schultern und lächelte mich schief an. "So schlimm bin ich jetzt auch nicht." Lachend haute ich ihm leicht gegen die Schulter. "Sagst du." Er lachte ebenfalls. "Wenn es sonst keiner macht."

Plötzlich wurde er wieder ernst. "müssen wir wirklich mit ihm zusammen ziehen?" "Ich weiß nicht, vielleicht." Ich schaute aus dem Fenster und dachte über eine Lösung nach. Mir fiel jedoch nichts ein. "Vermutlich gibt es keine andere Lösung." Chris runzelte die Stirn. "Wahrscheinlich. Und trotzdem gefällt es mir nicht." "Mir auch nicht. Wir kennen ja nicht einmal seine Kinder." "Redet ihr über Mr Kim?" Ich drehte mich um und sah Mama hinter mir. "Ja. Und das wir seine Kinder nicht kennen." "Das ist erstmal nicht so wichtig. Ich muss euch etwas sagen." Ich schaute kurz zu Chris. Er schaute Mama ernst an und sah kurz zu mir. Als sich unsere Blicke trafen, kommunizierten wir mit blicken. Wir beide haben keine Ahnung, was sie möchte, es scheint aber was ernstes zu sein.

Ich guckte wieder Mama an. "und was?" Sie seufzte, ehe sie anfing. "Ihr müsst euch einen Mini Job suchen. Es geht leider nicht anders." Erst wollte ich protestieren, aber dann sah ich ihren ernsten Gesichtsausdruck und schwieg. Irgendwie hatte sie ja auch Recht. Erstaunlicherweise hatte selbst Chris nichts einzuwenden. "Okay, Rosé und ich werden uns was suchen." Wieder warf ich ihn einen kurzen Blick zu, ehe ich zu Mama schaute und nickte. "Genau. Wir können ja Zeitung austragen oder so." Erleichterung machte sich auf Mamas Gesicht breit. "Danke euch. Das wäre mir eine große Hilfe."Ich lächelte und fühlte mich etwas schlecht. Hätten wir vielleicht schon früher einen Mini Job anfangen sollten? Hilfreich wäre es sicher gewesen.

"Ich mache was zu essen." Sie verließ Chris Zimmer. Ich schaute zu ihm. "Dann werden wir wohl bald anfangen zu arbeiten." Er seufzte. "Wie es aussieht, schon." "Vielleicht können wir ja zusammen arbeiten." "Das halte ich für keine gute Idee." Verwundert sah ich ihm an. "Warum denn?" Er zuckte mit den Schultern. "Einfach so." Ich betrachtete ihn noch einen Moment bevor ich sein Zimmer verließ. Was auch immer du vorhast. Ich behalte dich im Auge.

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