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Hoffnung

Mit heftigen Keuchen kam die junge Frau in der Bibliothek zum stehen. Sie war froh, dass sie niemanden um diese Uhrzeit begegnet war. Ihren Verfolger hatte sie abgehängt als sie einen Geheimgang nutzte den er nicht kannte. Trotzdem war der Weg zur Bibliothek nicht sehr angenehm, immer wieder wurde ihr Schwarz vor Augen und sie musste kurz anhalten, um nicht umzukippen. Sie bemerkte eine Macht in sich die sie davor nie gespürt hatte und das machte ihr Angst. Tom war also doch stärker geworden und sie hatte davon so wenig bemerkt. Für ihre eigene Dummheit hätte sie sich Ohrfeigen können. Wie hätte die rothaarige nur denken können Tom würde noch warten? Mit schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg in die Abteilung, die sie brauchte. Die Verbotene Abteilung war nicht gerade ihre Lieblingsabteilung , aber sie musste da durch. Bewaffnet mit ihrem Zauberstab, der etwas Licht spendete durchschritt sie die Abteilung mit der Hoffnung, sie würde Antworten bekommen. Doch nach welchem Begriff sollte Ginny bloß suchen. Sie sah sich um, zog wahllos Bücher heraus in der Hoffnung irgendeins davon könnte ihr helfen. Doch während sie suchte schweiften ihre Gedanken immer wieder ab und dann dachte sie an Draco. Sie wusste nicht, ob er sie finden würde. Aber wenn doch hatte sie ein großes Problem, da die Weasley keine Ahnung hatte, wie sie ihm das alles erklären sollte. Am meisten Angst hatte die junge Frau aber vor der Reaktion des jungen Mannes. Er würde sie wohl für verrückt halten und ins St. Mungos einliefern bevor der Morgen anbrach. Bei Merlin, sie hätte es ja selbst keinem geglaubt, wenn jemand vor Wochen ihr erzählt hätte was noch kommen würde. Die rothaarige seufzte. Draco hätte bestimmt gewusst in welcher Abteilung sie suchen müsste, schließlich schleicht er sich viel öfter in diese Abteilung als sie. Die junge Frau suchte weiter, doch plötzlich hörte sie Schritte. "Nox",murmelte die Slytherin leise, das Licht erlosch und sie versteckte sich schnell hinter einem Regal. Gespannt lauschte sie auf die Schritte, aber es waren keine zu hören. Sie hörte selber nur ihr gleichmäßigen, ruhigen Atem. Als Ginny dachte sie hätte sich geirrt, richtete sich wieder auf und murmelte:" Lumos." Das Licht machte sich wieder an und sie machte sich weiter auf die Suche nach einem Buch was ihr helfen könnte, ihr Problem zu lösen. Als die junge Hexe ein Buch aus dem Regal ziehen wollte, wurde ihr schwummrig und schwarz vor Augen. Schmerzhaft klammerte sie sich an das Buch fest, was ihr keinen großen halt gab, als plötzlich sie jemand an der Hüfte packte und sie stütze. Die schwärze verschwand, so schnell wie sie kam und als Ginny wieder bei klaren Verstand war, wollte sie schreien. Doch ihr wurde blitzschnell der Mund zu gehalten.
"Psssst", zischte die Stimme, die sie so gut kannte," oder willst du, dass sie uns noch erwischen?" Geschockt sah die rothaarige in sturmgraue Augen auf. Wie, in Merlins Namen, hatte er sie so schnell wiedergefunden?
Sanft stellte er sie richtig hin und ließ sie erst los als die Weasley einen festen Stand hatte.
"Und nun erklärst du mir, was hier los ist",verlangte Draco von ihr.
"Wie hast du mich so schnell wiedergefunden? "
"Man beantwortet keine Frage mit einer gegenfrage", stellte er klar und sah sie kurz grimmig an. Seufzend gab sie sich ein wenig geschlagen:" Es ist kompliziert." "Ich habe Zeit", meinte er lapidar und musterte sie weiterhin. Sie dachte nach, sie konnte ihm doch nicht einfach so alles erzählen. Auf der einen Seite war es schlecht und auf der anderen Seite war es gut, endlich mit jemanden darüber reden zu können. Vielleicht könnte er ihr helfen? Ihr Gewissen nagte an ihr, aber sie wusste auch das sie Draco vertrauen konnte. Sie mochte ihn wirklich. Sehr sogar. "Es könnte ein wenig verrückt klingen", begann sie unsicher. "Das habe ich mir schon gedacht", erwiderte er grinsend," also sprich weiter, Ginny. Du kannst mir vertrauen, ich war bis jetzt immer für dich da und wenn du nicht willst, dass es Blaise und Pansy erfahren ist es in Ordnung. Ich kann schweigen wie ein Grab."
Von seinen Worten ermutig erzählte sie unsicher weiter:" Du erinnerst dich doch noch an die Kammer des Schreckens und das Tagebuch von Tom Riddle oder?" Daraufhin nickte er nur. "Ich glaube ein Teil von Toms Seele, die im Tagebuch war ist in mir. Draco, bitte glaub mir. Er redet mit mir während ich schlafe. Beim wachen Zustand hat er es noch nie geschafft, aber er wird stärker. Das merke ich, seit Tagen habe ich Kopfschmerzen als würde jemand versuchen in meine Gedanken zu dringen und nun suche ich hier ein Buch, um Hilfe zu bekommen", erzählte sie zu ende. "Bist du dir sicher?", fragte er und sah ihr dabei in die Augen. Die rothaarige nickte schnell:" Ja, bin ich. Du musst mir glauben, Draco bitte. Und du darfst es niemanden erzählen, auch keinem Lehrer. Du musst mir auch nicht helfen, nur bitte verrate es keinem." Ihre Worte wurden zum ende hin immer flehender, den die junge Frau war verzweifelt. "Ich verrate dich nicht, Ginny. Das würde ich nie tun und ich werde dir helfen, ob du willst oder nicht. Ich lasse dich nicht im Stich, wenn wirklich Tom Riddle in deinem Körper ist, müssen wir alles tun was wir können um das zu änder",sagte Draco aufrichtig. Sanft nahm er ihre Hände und drückte sie leicht in seinen. Dann stahl sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen und zum ersten mal seit langen, hatte Ginny wieder das Gefühl, dass es Hoffnung gäben könnte.

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