Part 70 "Es ist soweit" Teil 1
*Mitten in der Nacht werde ich wieder durch leichte und wiederholende Schmerzen wach. Als ich leicht meine Augenglieder öffne, sehe ich einen schlafenden Tom rechts neben mir. Langsam stehe ich auf und mache mich auf den Weg ins Badezimmer, das werde ich definitiv nicht vermissen. Meine Blase ist noch kleiner als sonst, das bedeutet das ich fast dreifach so oft auf die Toilette muss und das kann auf Dauer echt nervig sein. Ich versuche durch langsame Atemzüge den wiederkommenden Schmerz zu ertragen, was auch ganz gut klappt, doch plötzlich spüre ich eine warme Flüssigkeit, die mein Bein hinunterfließt.*
Y/N: Oh Gott
*Es ist so weit. Doch statt Panik zu bekommen, dass ich in ein paar Stunden nicht mehr vor Schmerzen liegen oder Sitzen kann, bin ich gespannt und freue mich unseren kleinen Schatz bald in den Händen zu halten. Nachdem ich mich sauber gemacht habe, gehe ich langsam zu Tom rüber und streiche seinen Arm entlang.*
Y/N: Tommy *sage ich leise und rüttle jetzt leicht an seinem Arm*
Y/N: Babe wach auf
*Ein leises Brummen kommt von ihm, doch öffnet er langsam seine Augen und schaut mich müde an*
T: Was ist denn los Prinzessin?
Y/N: Meine Fruchtblase ist geplatzt
*So schnell konnte ich selbst nicht gucken, hat er sich aufgesetzt und schaut mich besorgt an.*
T: Hast du Schmerzen? Wenn ja, hast du sie Dolle und-
*Leicht musste ich schmunzeln, doch unterbreche ich ihn mit einem Kuss. Ich fand es süß, wie er sich sorgen machte, aber er freut sich auch gleichzeitig, denn das konnte man in seinen Augen sehen.*
Y/N: Mir geht es gut, also bis jetzt. Ich würde mich jetzt umziehen, dann essen wir noch etwas und danach können wir losfahren.
*So haben wir es dann auch gemacht und die Zeit vergeht echt wie im Flug. Tom kümmert sich noch viel mehr als sonst um mich und sein Lächeln bekommt er nicht von seinen Lippen, aber kann es ihm jemand verübeln? Ich glaube eher nicht. Mittlerweile sind wir schon im Krankenhaus und ich merke, wie die Schmerzen immer stärker werden. Gerade habe ich wieder eine Wehe bekommen, doch diesmal konnte ich mich nicht zusammenreißen und musste einen Schrei rauslassen.*
T: Ist ok Baby. Ich bin hier.
*Immer wieder küsst Tom meine Stirn, doch auch die netten Gesten von ihm machen meine Schmerzen nicht weniger. Ich frage mich immer wieder, wie der Körper dies alles schafft.*
Y/N: Können wir ein bisschen Laufen? Ich glaube das würde mir ein gut gehen.
T: Natürlich
*Langsam gehen wir den Gang hoch und runter, man konnte durch die Fenster sehen das die Sonne langsam auf ging, wieder ein beweis das ich die Zeit schnell verging aber mein Muttermund gerade bei 5cm war.*
T: Weißt du eigentlich, wie stolz ich auf dich bin? Du bist so stark, egal in welcher Situation versucht du es jedem recht zu machen und vergisst manchmal selbst an dich zu denken. Ich bin so froh dich an meiner Seite zu haben Prinzessin.
Y/N: Ich liebe dich Tom. Noch nie habe ich jemanden so sehr geliebt, wie ich dich liebe
T: Mit einer kleinen Ausnahme
Y/N: Unsere Prinzessin hat so ein Glück, so einen großartigen Vater zu haben
T: Du wirst eine großartige Mutter. Zusammen schaffen wir alles.
*Dieser romantische Moment wurde mit einer starken Wehe ruiniert und ich konnte nicht anders als Tom seine Hand zu quetschen. Ich hatte Respekt vor der Geburt, aber Tom macht mir Mut und das entspannt mich sehr. Ich wusste nicht, wie spät es war aber in dem Moment war mir die Zeit auch egal, denn wollte nur das die Schmerzen aufhörten. Tom machte sich noch mehr Sorgen um mich als sonst, plötzlich springt er vom Bett auf und nimmt meine Hand.*
T: Ich hole jetzt ein Arzt
Y/N: Lass mich nicht allein
T: Ich bin nicht lange Weg
*Er küsst meine Stirn und schließt die Tür hinter sich. Jetzt war ich allein, doch meine Gedanken waren nicht nur bei unserer Geburt. Wie würde es weiter gehen? Ich möchte nicht das unser Kind in die Öffentlichkeit geht, solange sie nicht selbst entscheiden kann, doch mit unserer Berühmtheit ist dies Schwieriger als gedacht. Nach zehn Minuten kam Tom mit einem Arzt und einer Krankenschwester wieder, seine Nähe beruhigte mich und lässt meine Gedanken wieder verschwinden.*
A: Hallo Ms. Downey, die Schmerzen sind nicht mehr auszuhalten wurde mir berichtet
Y/N: Es wird von Stunde zu Stunde schlimmer
K: Sie können stolz auf sich sein, manche Frauen haben schon längst etwas gegen die Schmerzen bekommen
*Sagt die Krankenschwester zu mir und lächelt mich an. In diesem Moment wusste ich auch, dass wir das richtige Krankenhaus ausgesucht hatten man wird, wie ein normaler Mensch behandelt und nicht wie eine Berühmtheit auf dem roten Teppich.*
A: Sie haben die Papiere für die PDA sich durchgelesen und unterschrieben?
T: Ja
A: Dann würden wir jetzt die PDA legen
*Natürlich wusste ich das es Nebenwirkungen haben kann doch in diesem Moment war es mir egal, denn ich wollte nur diese Schmerzen weghaben und dank der PDA die wie eine Narkose wirkt würde ich nur noch leichte schmerzen spüren. Zum Glück hat alle so funktioniert wie es geplant war und ich merkte das nach einem halben Stunden die schmerzen kaum noch da waren.*
T: Versuch dich etwas auszuruhen. Ich werde die ganze Zeit bei dir sein
*Er drückt mir noch einen Kuss auf die Stirn und schon schlummere ich vor mich hin. Ich konnte nicht richtig schlafen, aber es tat trotzdem gut sich auszuruhen.*
Fortsetzung folgt
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro