Part 10 "Freunde" ✓
Toms Sicht
Nachdem ich Y/N nach Hause gebracht habe, hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie sah traurig aus als ich leider absagen musste. Ich habe heute mehrfach schon versucht sie anzurufen, doch ich hatte kein Erfolg und langsam mache ich mir auch sorgen um sie. „Tom das solltest du dir anschauen", rief mein Bruder Sam aus dem Wohnzimmer
Bei ihm angekommen, sah ich, dass er wieder so eine Prominentensendung schaut. Was er daran so interessant findet, weiß ich nicht. „Du weißt, ich schaue mir sowas nicht gerne an", erinnere ich ihn daran und verschränke meine Arme vor mir. „Das wird dich aber Interessieren." Gespannt schaue ich auf den Fernseher und sehe, dass es ein Bericht über Y/N ist.
Y/N Downey hat vor kurzem angekündigt, dass sie eine Pause auf Social Media macht, aufgrund ihrer Trennung mit ihrem Ex Verlobten Alex Donavan. Doch jetzt hat das Supermodel alle ihre Social Media Accounts gelöscht. Noch vor kurzen wurde sie mit Spider-Man Star Tom Holland gesichtet. Beide haben gelacht, doch jetzt hat sie anscheinend ein Schlussstrich gezogen. Fans machen sich Sorgen um ihr Idol. Anscheinend verkraftet das Model die Trennung nicht so gut, wie gedacht. Wir jedoch wünschen uns, dass es ihr gut geht und bald wieder in die Öffentlichkeit zurückkommt.
Ohne zu zögern, nehme ich mein Handy aus der Hosentasche und schaue nach ihren Social Media Accounts und tatsächlich sind alle ihre Kanäle weg. Plötzlich fing mein Herz stark an zu klopfen und ich überlege, was ich jetzt tun kann. „Falls mich jemand suchen sollte, ich bin bei y/n.", sage ich zu meinem Bruder, bevor ich das Haus verlasse und zu ihr laufe.
Als ich bei ihr ankam, habe ich mehrmals geklingelt, doch keiner hat mir aufgemacht. Doch als ich sah, dass sie Gartentür offensteht, überlege ich kurz, ob ich das machen sollte. Normalerweise mache ich sowas nicht, aber was ist, wenn es ihr wirklich nicht gut geht. Vorsichtig schiebe ich die Tür zur Seite und sehe, sie auf der Couch sitzen mit einem Kissen, was sie umschlungen hat.
„Y/N!", rufe ich sie. Verwirrt schaut sie in meine Richtung. „Tom? Tom was machst du hier?", was ich hier mache? Fragt sie mich das jetzt wirklich? „Du antwortest mir weder auf meine Nachrichten oder Anrufen. Ich habe mir Sorgen gemacht.", antworte ich ihr. Als ich vor ihr stehe, konnte ich ihre angeschwollenen Augen sehen. Hat sie geweint? „Du hättest nicht herkommen dürfen." Verwirrt schaue ich sie an. „Warum hätte ich nicht kommen sollen? Y/N, was ist los?"
„Ich ziehe dich mit in meine Schlagzeilen, und zwar nicht in die Positiven. Sogar mein Vater hat mir gesagt, ich soll mich von dir fernhalten. Ich ziehe alle Namen in den Dreck, also halte dich von mir fern Tom. Das ist das beste für dich." Etwas geschockt bin ich schon, was ich hier gerade gehört habe. Vor allem kann ich nicht glauben, dass Robert ihr gesagt haben soll, dass ich mich von ihr fernhalten soll. „Es ist das Beste für mich, aber was ist denn das Beste für dich? Es ist mir egal, was die Presse von mir hält. Wir sind Freunde und du bist mir in den zwei Tagen schon sehr wichtig geworden. Halte dich nicht von mir fern, weil du denkst du bist schlecht für mich."
Mit traurigen Augen schaut sich mich an. Ich konnte nicht anders und musste sie umarmen. Sie ist etwas kleiner als ich, deswegen konnte ich mein Kinn auf ihren Kopf legen. „Bitte versprich mir, dass egal was passiert, dass wir immer Freunde bleiben." Ich schaue in ihr verweintes Gesicht und streiche ihr mit meinem Daumen ihre Träne weg. „Ich verspreche es dir." Sie schaut zu mir hoch und ich konnte ein kleines Lächeln sehen. „Hast du nicht gesagt, du hast heute noch etwas vor? Was machst du dann hier?"
„Mir war in diesem Moment wichtiger, dass es dir gut geht. Wenn du möchtest, sage ich meine Verabredung ab und ich bleibe dir.", plötzlich löst sie sich aus meinen Armen und schaut mich geschockt an. „Du sagst nicht wegen mir, deine Verabredung ab. Ich werde das schon allein schaffen.", sagt sie. „Bist du dir sicher?", sofort nickt sie mir zu. „Ja und ähm die Party dich eigentlich machen wollte, die fällt auch aus. War eine blöde Idee. Ich sollte mich erstmal selbst wiederfinden, bevor ich an Party denke."
Ich nehme sie in den Arm und sage zu ihr: „Nimm dir so viel Zeit wie du möchtest Darling." Damit sie sich etwas beruhigt gebe ich ihr noch ein Kuss auf den Haaransatz. „Wenn du irgendetwas brauchst, dann schreib mir oder ruf mich an. Ich werde sofort zu dir kommen.", dankend schaut sie mich an. „Mach ich", antwortet sie und lächelt mich an. Da ist das lächeln, was mich den ganzen Tag schon verzaubert hat. Jedoch seit dem Vorfall mit den Paparazzis vermisst habe.
ich verabschiede mich von ihr und war fast aus ihrem Garten raus, als sie nochmal nach mir rief. „Ach Tom... Danke!"
„Kein Problem, dafür sind Freunde doch da", damit ging ich aus ihrem Garten raus und laufe wieder zurück. Als ich zu Hause ankam, kam mir Sam schon entgegen, der etwas besorgt aussieht. Wahrscheinlich hat auch er sich sorgen gemacht. „Ist alles in Ordnung mit ihr?", fragt er mich sofort. „Es geht ihr gut. Sie bauch nur viel Zeit für sich selbst. Viele Dinge sind passiert, die muss sie erstmal verkraften."
Sam nickt mir zu, bevor ich die Treppe hochgehen und mich für die Party fertig mache, wo ich mit Harrison heute hingehe. Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass es eine gute Party wird.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro