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Herzklopfen

Flynn und ich machten direkt ein Treffen am nächsten Tag aus. Wir trafen uns an demselben Café wo wir beide gestern waren. Ich war schon etwas früher da und stand nervös vor dem Laden rum. Grad als ich mein Handy entsperrte sprach mich jemand mit einer attraktiven tiefen Stimme an. „Elaine?“ Mein Herz machte einen Satz als Flynn meinen Namen aussprach und drehte mich langsam um und bemerkte dann das er wunderschöne grüne Augen hatte. Sein Gesamtbild war perfekt, er war groß, breite Schulter und echt tolle Haare. Ihm stand der Dreitagebart verdammt gut, es machte sein, doch schon markantes Gesicht, noch schöner. „Hey.“ Es war so ein Moment wo man sich nicht sicher war ob man jetzt einem die Hand gibt, ihn umarmt oder einfach nichts tat. Zu meinem Glück nahm mir Flynn die Entscheidung ab denn er legte seine Arme um mich und zog mich zu sich. Sofort tat ich dasselbe und ich genoss diesen Augenblick. Nach wenigen Sekunden zogen wir uns beide zurück. „So sehen wir uns endlich mal in echt.“ Diese Worte kamen doch leichter über meine Lippen als gedacht. „Darüber freue ich mich sehr. Komm wir gehen rein.“ Wie ein Gentleman hielt mir Flynn die Tür auf und ließ mich entscheiden wo wir uns hinsaßen. Ganz automatisch steuerte ich meinen Stammplatz an. Der Sitzplatz lag im rechten Teil des Ladens, etwas weiter nach hinten. „Das ist mein Stammplatz. Keine Ahnung wieso, aber es hat sich einfach so ergeben.“ Als er seine schwarze Winterjacke auszog bemerkte ich den Pulli der das Albumcover von All hope is gone von Slipknot zeigte. „Ich liebe das Album von denen. Eins ihrer besten Alben.“ Lachend saß er sich hin und freute sich drüber, dass ich es direkt erkannt habe. Ich hatte einen Pulli von der Band bring me the horzion an. „Tolle Band. Wird leider für mein Geschmack zu unterschätzt.“ Endlich einer der es erkannte.

Nach wenigen Minuten tauchte dann eine Kellnerin an unserem Tisch auf und fragte uns was wir trinken wollen. Ich wusste nicht ob er immer so ist oder weil wir uns das erste mal sahen, aber er ließ mir wieder den Vortritt. „Ich hätte gern eine heiße Schokolade mit Minimarshmallow drin.“ „Für mich einen großen schwarzen Kaffee.“ Nickend ging die Kellnerin dann wieder weg. „Schwarzen Kaffee könnte ich niemals trinken. Ich trinke meinen Kaffee immer noch mit Milch.“ Ich wusste nicht was es war, aber ich fühlte mich direkt wohl in seiner Nähe. „Ich fing mit Milch und Zucker an, dann irgendwann nur mit Milch und seit zwei Jahren nur schwarz. Man gewöhnt sich daran.“ Für einige Sekunden beobachtete ich Flynn einfach nur und er mich. Es war keine unangenehme Stille. Vermutlich zog er grad zur richtigen Zeit hier hin. „Ich bin froh dich endlich in echt zu sehen. Was ein Glück das du hierhergezogen bist.“ „Das bin ich auch. Dir stehen die knallroten Haare echt gut. Gefällt mir sehr gut.“ Meine Wangen fingen an zu glühen und ich bedankte mich für das Kompliment. „Ich muss schon sagen das du schon ein sehr attraktiver Mann bist.“ Ich konnte selbst nicht fassen, dass es mir so leicht fiel ihm das zu offenbaren. Zu meiner Überraschung wurde auch er leicht rot. Fiel ihm das etwa vorher noch nie selbst auf? Ich denke schon das einige Frauen ihn als sehr attraktiv und gutaussehend betiteln würden. „Was hast du gestern eigentlich gelesen?“ „Der Weg in die Schatten von Brent Weeks. Kann ich nur empfehlen.“  Ich strahlte ihn an. „Ich liebe diese Reihe. Ich liebe diesen Autor.“ Sofort lenkten wir unser Gespräch zu Themen wie Bücher, Fantasy, Autoren bis wir schlussendlich über Synchronsprecher, Schauspieler und Filme redeten. Es war mir schon am Anfang klar, dass wir auf der selben Wellenlänge sind, aber es nochmal zu erkennen war unendlich schön. Ich merkte seine Begeisterung für DC Comics, Marvel und Fantasy Sachen sofort an.

Unser erstes Date war wundervoll. So viel und lange hatte ich schon seit langem nicht mehr geredet, am meisten mit einer Person die mich verstand. Wir haben drüber Scherze gemacht das unser nächstes Treffen auf Schlittschuhen sein wird. Insgeheim fand ich die Idee gar nicht so schlecht, aber ich wusste nicht ob er es auch so sah. Verträumt lag ich auf meinem Bett und hatte das Bild von seinen grünen Augen deutlich vor mir. Grad als ich drüber nachdachte wie bescheuert ich über das Eis fahren würde schrieb mir Flynn über Whats App. Komm lass uns wirklich als nächstes auf dem Eis treffen. Begeistert stimmte ich ihn zu und meinte noch das wir danach noch Glühwein trinken gehen könnten. Gleichzeitig schrieb mir Mira und quetschte mich aus. Um es zu vereinfachen rief ich sie einfach an und versuchte kein Detail auszulassen denn ich wusste wie neugierig sie war. „Nach eurem zweiten Treffen muss ich ihn auch mal kennenlernen. Das wird so toll.“ „Dies war auch mein Plan gewesen, denn er muss ja meine beste Freundin kennenlernen.“ Endlich war ich wieder ein Stückweit glücklicher und so konnte ich auch endlich wieder mit einem Lächeln auf den See blicken. Das Jahr hatte dann doch noch was Gutes für mich. Ich mag dich sehr Elaine. Mein Herz machte einen Aussetzer bei der Nachricht. Ich dich auch.

Unser nächstes Treffen ließ nicht lange auf sich warten, denn am Freitags um 18 Uhr stand ich mit ihm vor der Schlittschuhe Ausgabe. Er stand mir ganz nahe und ich summte ein Lied vor mich hin bis er schließlich fragte was ich da grad summte. „I Think I'm okay von Machine Gun Kelly. Von diesem Lied habe ich seit Tagen ein Ohrwurm.“ Grinsend blickte ich ihn an, vermutlich wirkte ich wie ein verliebtes kleines Mädchen. „Ich mag seine neue Sachen, er ist zwar ein echt guter Rapper, aber die neue Musik steht ihm besser.“ Seine Ansicht war auch meine und wie immer vertieften wir dann das Thema Musik. Es war egal wie oft ich mit ihm darüber sprach, es wurde nie langweilig. Schließlich waren wir dran und nahmen dankend unsere Schlittschuhe entgegen. „Sag mal Flynn. Kannst du überhaupt fahren?“ Dabei hob ich die Schuhe in die Luft und musste schon lachen weil ich vermute das keiner von uns beiden das konnte. „Ehrlich gesagt…nein. Und du?“ Ich schüttelte mein Kopf und wir fingen an zu lachen weil wir wussten wie lustig das werden wird.  

„Unfassbar da hat sich Elaine sich schon den Zugezogenen geschnappt.“ Ohne mich umzudrehen wusste ich das Frederick mit seinen Freunden hinter mir stand. Flynn sah ihn direkt ernst an und kam mir ein Schritt näher. Nun meldete sich Justin, der beste Freund von Frederick, zu Wort. „Da fragt man sich was er so besonders hat, dass die Eiskönigin sich direkt mit ihm trifft.“ „Diese Frage kann ich dir leicht beantworten Blondchen.“ Meine Worte ließen keinen Platz für Nettigkeiten. „Gutes Aussehen, guter Musikgeschmack und ist dazu noch intelligent. Alles Sachen was du nicht Besitzt Justin.“ Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie sich Flynn zurückhalte um nicht zu grinsen. Frederick wechselte mehrmals den Blick zu mir und Flynn und es machte mir tierisch Spaß ihn so hilflos dastehen zu sehen. „Ich denke Jungs ihre Antwort war klar und deutlich.“ Flynn legte mir sein Arm um meine Hüfte. „Nenn uns nicht Jungs du-" Frederick konnte gar nicht weiter reden denn Flynn schnitt ihm das Wort ab. „Sorry aber für mich seit ihr Jungs.“ Wie bockige Kinder wandten sie den Blick von uns ab und gingen geradewegs zu einer Gruppe Mädels.

„Jetzt erkläre mir mal welche Idioten das waren.“ Sofort fing ich an zu lachen und erklärte ihm die Situation. Daraufhin konnte er nur noch den Kopf schütteln. „Komm wir ziehen jetzt unsere Schlittschuhe an und gehen auf das Eis.“ Grad als ich zu einen der Bänke gehen wollte hielt mich Flynn am rechten Arm fest. Mein ganzer Körper reagierte auf die Berührung und ich wandte mich ihm langsam zu. Sein Blick war ernst, aber irgendwie auch nicht. Ich konnte es nicht erklären, aber ich mochte sein Blick. Mein Atem ging schneller und er zog mich zu sich. Nun stand ich genau vor seiner Brust, für einen kleinen Moment vergaß ich wie man atmete. Mit seiner Hand hob er mein Kinn an damit ich in seine grünen Augen schauen konnte. „Hast du deine Worte von eben ernst gemeint?“ Er sprach so leise, dass nur ich es hören konnte. „Ja habe ich. Ich mag dich sehr und ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich diese Nähe nicht genießen würde.“ Kurz darauf legte er mir seine Lippen auf meine und sofort vergaß ich alles um mich herum. Auf diesen Moment hatte ich gewartet und die Realität war viel schöner als der Traum. Lächelnd lösten wir uns von einander. „Genau darauf habe ich gewartet.“ Nun wirkten wir wirklich wie ein verliebtes Paar. „Ich mag dich sehr Elaine.“ „Ich dich auch.“

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