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36. Familie Granger Krum

Nachdem die beiden es friedlich überstanden hatten Derick's Rudel gegenüber zu stehen, stand ihnen nur noch der Hausbesuch bei Viktoria's Eltern bevor.
Sie hatten den Vorteil daß sie ihn schon kannten und bereits Zeit mit ihm verbracht hatten.
Sie packten Sachen zusammen, weil sie eine Woche vor Schulbeginn bei den Zwillingen Emil und Emily Zeit auf dem Lande verbringen würden und alle gemeinsam zur Winkelgasse aufbrechen täten um neue Schulsachen zu besorgen.

So brachen sie zur Familie Granger / Krum auf, mit zweigeteilter Meinung:
Viktoria sagte über ihre Eltern aus:
"Meine Mutter mag zwar eine begnadete Hexe sein, aber sie ist auch gütig und hört bis zum Schluss zu bevor sie sich ein Urteil bildet.
Bei meinem Vater sieht es etwas anders aus, denn er ist manchmal etwas vorschnell und hitzköpfig.
Aber meine Mutter weiß schon ihn zu bremsen.
Die beiden kennen und mögen dich.
Und sie haben auch beide schon gebissene Werwölfe kennengelernt, der eine davon war sogar mal der Lehrer meiner Mutter."
Das beruhigte den jungen Werwolf nur bedingt, denn er wurde noch nie zuvor Eltern als Partner ihres Kindes vorgestellt und war etwas nervös.

Als sie das Elternhaus der Familie in Dufftown betraten freuten sich die Eltern ihre Tochter nochmal zu sehen bevor sie nach Hogwarts zurück kehren würde.
Aber Hermine bemerkte sogleich das Derick im Hintergrund blieb, er ging wieder nach draußen, und hob fragend eine Augenbraue in Richtung ihrer Tochter.
Der Kamin im Wohnzimmer des kleinen Hauses in Dufftown knisterte leise sodass es warm blieb.
Hermine Granger saß mit aufrechter Haltung auf einem der alten, bequemen Sessel, ihr Gesicht sanft, doch wachsam.
Neben ihr stand Viktor Krum, dessen breitschultrige Gestalt fast den Raum einnahm.
Seine Arme waren verschränkt, die dunklen Augen auf seine Tochter gerichtet.
Viktoria Shae Granger, eine junge Frau mit Hermine's wilden Locken, jedoch rot, und Ron's frechen Sommersprossen, stand zögernd vor ihren Eltern.
Ihre Hände umklammerten nervös die Lehne eines Stuhls.
„Also, Viktoria," begann Viktor mit seinem gewohnt rauen Akzent,
„du hast gesagt, es gibt etwas Wichtiges zu besprechen.
Dann los.
Ich mag keine Geheimnisse."

Viktoria schluckte schwer.
„Es geht um... meinen Freund. Derick. Ihr kennt ihn bereits."
Ihre Stimme war unsicher, doch ihre hellen Augen - eine Mischung aus Hermines Intellekt und Rons Durchsetzungsvermögen - suchten den Blick ihrer Mutter.
Hermine nickte ermutigend.
„Erzähl es uns, Liebling. Wir hören dir zu."
Viktor jedoch runzelte bereits die Stirn. „Was ist mit diesem Derick?
Er hat etwas getan, ja?
Warum sonst so viel Aufregung?"
„Papa, bitte,"
flehte Viktoria und schüttelte den Kopf. „Das ist... kompliziert."
„Dann mach es einfach,"
brummte Viktor, sein Blick finster.

Hermine legte eine Hand auf seinen Arm, ein leiser Hinweis, dass er innehalten sollte.
„Viktoria, fang von vorne an.
Wir urteilen nicht, bevor wir alles gehört haben."
Viktoria atmete tief durch.
„Derick ist ein Werwolf,"
platzte es schließlich aus ihr.
Die Worte hingen schwer in der Luft. Viktor stand wie vom Blitz getroffen da. Hermine hingegen rührte sich nicht, sondern sah ihrer Tochter weiterhin aufmerksam ins Gesicht.
„Ein was?"
Viktor's Stimme war ein Knurren, fast so tief wie das eines echten Werwolfs. „Ein Monster? Du bist mit einem Monster zusammen?"

„Er ist kein Monster!"
protestierte Viktoria laut, ihre Hände zu Fäusten geballt.
„Er ist ein geborener Werwolf, nicht gebissen.
Und er ist auch ein Halbwesen - sein Vater war ein Zauberer.
Er hat sein Leben lang gelernt, sich zu kontrollieren!"
„Kontrollieren?"
Viktor machte einen wütenden Schritt vorwärts.
„Und was, wenn er sich eines Tages nicht mehr kontrollieren kann?
Was, wenn er-"
„Papa!"
Viktoria hob ihre Stimme.
„Hör zu! Es ist mehr als das. Er hat sich auf mich geprägt. Wir sind... Mate. Seelengefährten."
Viktor verstummte für einen Moment, sein Blick flackerte zwischen Wut und Verwirrung.
„Seelengefährten? Was bedeutet das?"

Hermine ergriff das Wort, bevor Viktor noch aufgebrachter werden konnte.
„Es bedeutet, dass ihre Verbindung magisch ist, Viktor.
Werwölfe, besonders geborene, haben manchmal die Fähigkeit, eine einzige Person als ihre wahre Partnerin zu erkennen.
Es ist eine Bindung, die tiefer geht als alles, was wir verstehen.
Der geborene Werwandler kann auch jederzeit wandeln und würde seiner Mate nie ein Leid zufügen, eher noch für sie sterben um sie zu schützen.
Ein geborener Werwolf ist der beste Beschützer überhaupt für einen Menschen, aber du vergisst wohl das unsere Tochter eine Hexe, also nicht wehrlos, ist.
Ich habe mal in einem verbotenen Buch in Hogwarts darüber gelesen."
„Und du bist einverstanden damit?" Viktor schnaubte.
„Hermine, du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass-"
„Viktoria ist eine kluge junge Frau," unterbrach Hermine ruhig.
„Wenn sie sagt, dass sie und Derick diese Bindung teilen, dann glaube ich ihr."
Viktoria lächelte ihre Mutter dankbar an, doch Viktor war noch nicht überzeugt.
„Und was, wenn ich das nicht akzeptiere? Vielleicht nicht akzeptieren kann.. " fragte er herausfordernd.

„Dann wirst du mich verlieren,"
sagte Viktoria mit klarer Stimme.
Ihre Augen funkelten entschlossen.
„Ich liebe ihn, Papa. Und er liebt mich.
Wir sind füreinander bestimmt, und ich werde das nicht aufgeben, nur weil du Angst hast."
Es herrschte eine lange Stille im Raum. Viktor starrte seine Tochter an, sein Gesicht eine Mischung aus Zorn und Schmerz.
Schließlich seufzte er schwer und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht.
„Ich... ich muss das erst verdauen," murmelte er.
„Aber ich sage dir eins, Viktoria.
Wenn dieser Derick dich verletzt - nur ein einziges Mal - werde ich ihn jagen, selbst wenn es das Letzte ist, was ich tue."

„Er wird mich nicht verletzen,"
sagte Viktoria sanft, trat zu ihrem Vater und umarmte ihn.
„Ich verspreche es dir. Denn wir schützen und gegenseitig."
Hermine lächelte leise, ihre Augen glitzerten vor Stolz.
Sie wusste, dass ihre Tochter eine schwierige Wahrheit ausgesprochen hatte, und sie wusste auch, dass sie es richtig gemacht hatte.
Sie legte eine Hand auf Viktor's Schulter.
„Du wirst sehen, Viktor.
Gib ihm eine Chance."
Der Raum füllte sich langsam wieder mit Wärme, während der Sturm sich legte.
In diesem Moment war klar, dass die Familie, so unterschiedlich sie auch war, einen Weg finden würde, zusammenzuhalten.

Viktoria ging kurz nach draußen um Derick dazu zu holen, sie vermutete bereits das er alles mitgehört hatte.
Er saß auf der Schaukel aus ihrer Kindheit und sah in den angehenden Sonnenuntergang.
Er hörte sie bereits kommen und drehte sich zu ihr um.
In seinen sonst so schönen Augen glitzerten ungeweinte Tränen.
"Du hast wohl alles mit gehört?" merkte sie an und sah leidend zu ihm.
Er nickte stumm und sah weiterhin der Sonne zu wie sie tiefer sank.
"Du hast mich verteidigt vor deinen Eltern wie eine Löwin ihr junges.
Und dafür liebe ich dich nur noch mehr, meine kleine.
Wie habe ich dich bloß verdient?
Denn dein Vater hat nicht ganz unrecht damit das ich trotzdem ein Monster bin.
Ich bin kein Kuscheltier, sondern ein Raubtier.
Ich habe bereits töten müssen und wir Werwölfe können auch in eine Art Blutrausch verfallen, selbst wir geborenen sind nicht davor gefeit...
Doch eines kann ich dir versprechen, Liebste, ich würde dich niemals absichtlich in Gefahr bringen oder verletzen.
Denn du bist nun mein Leben, du bist der Grund das ich aufstehe und mich auf den nächsten Tag freue. Und ich werde auch in Hogwarts alles in meiner Macht stehende tun um dich von Gefahren fern zu halten."
Sie sah ihren Geliebten eine Weile stumm an, beobachtete mit ihm gemeinsam den Sonnenuntergang und sagte für diese Minuten nichts was die Schönheit der Natur zerstören könnte.
Doch irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und flüsterte:
"Was denkst du was meine Mutter, mein leiblicher Vater und ihr bester Freund im letzten Krieg alles durchstehen mussten?
Selbst Viktor war nicht davor sicher und sie alle haben Sachen machen müssen um ihr Leben zu schützen oder die Menschen die sie liebten.
Auch ich bin nicht so unschuldig wie du glaubst und selbst ich musste bereits einige Opfer bringen.
Im Krieg und in der Liebe ist bekanntlich alles erlaubt.
Und ich wäre die letzte die dich für etwas verurteilt wovon ich nichts verstehe.
Du bist und bleibst mein Mate, egal was du in der Vergangenheit getan hast.

In der Zeit wo die beiden sich unterhielten stand in der Nähe Viktor weil er sie holen wollte und hatte den beiden ungeplant gelauscht.
Nun dachte er doch etwas anders über das Gespräch im Haus und den jungen Mann der seine Tochter liebte.
Denn dieser hatte ihn beeindruckt mit seiner Ehrlichkeit seiner Tochter gegenüber und diese nahm seine Vergangenheit trotzdem in Kauf weil sie ihn liebte.
Er wollte gerade wieder hinein gehen und den beiden Liebenden ihren Moment lassen, doch er hatte nicht dran gedacht das Werwölfe besonders gut hören konnten.
"Viktor ähm Mr. Krum, Sir. Was kann ich für sie tun? Sie wollten doch etwas von uns?"
Viktoria drehte sich mit dem noch eben lächelnden Gesichtsausdruck zu ihrem Vater und sah ihn leicht skeptisch an.
Derick hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt gehabt und sie waren glücklich für den Moment.
Doch nun wussten seine und ihre Familie von allem, obwohl ihr Vater es weniger gut aufgenommen hatte, als ihre Mutter.
"Kommt ihr bitte mit rein zu uns beiden?"

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