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30. Sommerferien

Am Gleis 9¾ herrschte ein geschäftiges treiben, als der Hogwarts-Express in einer dichten Dampfwolke einfuhr. Hermine und Viktor standen eng bei einander, Viktor in einem Ledermantel, der seinen muskulösen Oberkörper kaum kaschierte, Hermine mit einem Lächeln, das so warm und stolz wirkte wie die Sonne selbst.
Sie hielten die Augen auf den Zug gerichtet, beide gespannt darauf, ihre Tochter Viktoria wieder zu sehen.
Kaum öffnete sich die Tür, da sprangen Emil und Emily als Erstes heraus.
Die Zwillinge, unzertrennlich und immer voller Energie, winkten über die Menge hinweg und rannten auf Hermine und Viktor zu.
„Hermine! Viktor!“ riefen sie im Chor und fielen Hermine freudig in die Arme, bevor sie Viktor ein kräftiges High-Five gaben.
Dann bemerkten sie Viktoria, die mit einem strahlenden Lächeln, aber auch einem Hauch von Verlegenheit hinter ihnen stand.

„Da bist du ja endlich!“ rief Hermine aus, die Augen voller Stolz, während Viktor sich breit lächelnd neben sie gesellte.
Viktoria sah ihren Eltern glücklich entgegen, aber ihre Augen wanderten immer wieder zu einem groß gewachsenen jungen Mann.
Seine Statur ähnelte die von ihrem Vater: groß, breit und Muskulös, neben ihm wirkte sie zierlich.
Hermine bemerkte dies sofort.
„Und du musst Derrick sein,“ sagte sie freundlich, als sie ihn genauer ansah. Derrick – mit seinem dunklen Haar, seiner gebräunten Haut und dem gepflegten Dreitagebart – grinste selbstbewusst und nickte.
Der junge Mann hauchte doch etwas nervös „Freut mich, Sie kennenzulernen.“

Viktor sah Derrick prüfend an, aber ein leichtes Lächeln zuckte um seine Mundwinkel.
„Also, Derrick,“ sagte er mit einem gutmütigen Brummen und seinem noch immer vorhandenen Bulgarischen Akzent,
„du hast wohl ein Auge auf meine Viktoria geworfen?“
Derrick wurde ein wenig rot, während Emil und Emily kicherten und Viktoria ihm einen freundschaftlichen Stoß gab.
In diesem Moment trat Dinah heran, ruhig und mit einem Buch unter dem Arm, das sie eben noch im Zug gelesen hatte.
Sie begrüßte Hermine und Viktor höflich und tauschte einen verständnisvollen Blick mit Viktoria aus, der so viel bedeutete wie:
So sind Eltern eben.
Mit einem letzten Blick auf den Zug und einer Welle der Aufregung, die durch die Kinder ging, verließen sie das Gleis 9¾ – und der Sommer konnte beginnen.

Die Sommerferien in London waren eine wunderbare Mischung aus Stadtleben und entspannter Natur Idylle.
Hermine und Viktor hatten ein hübsches Stadthaus in einem etwas ruhigeren, ländlichen Stadtteil gemietet, um Viktoria und ihren Freunden einen unvergesslichen Sommer zu bieten.
Das Haus war mit seinen alten Backsteinwänden, dem kleinen verwilderten Garten und dem herrlich knarzenden Parkettboden genau der richtige Ort für ein paar abenteuerliche Wochen.
In den ersten Tagen lernten die Kinder die Umgebung kennen.
Jeden Tag wurde eine neue Straße, ein kleiner Park oder ein entzückendes Café entdeckt.
Die Zwillinge Emil und Emily hatten sofort ihre Nase in jeder Ecke, während Dinah geduldig den besten Platz zum Lesen unter einem großen Baum im Garten entdeckte.
Derrick, immer in der Nähe von Viktoria, konnte sein Staunen über das geschäftige Muggel-Leben kaum verbergen – für einen Amerikanischen Reinblüter war es eine völlig neue Welt!
An einem sonnigen Mittwoch packte Hermine alle in die U-Bahn und fuhr mit ihnen zum Muggel Einkaufsviertel.
Für einige war das Shopping Erlebnis ungewohnt und verwirrend.
Emil und Emily versuchten ständig, Dinge mit ein paar Kniffen zum Schweben zu bringen, bevor Hermine ihnen kopfschüttelnd die Stirn runzelte.
Der Einkaufstrip endete schließlich in einem gemütlichen Eiscafé, wo es viele verschiedene Sorten gab, die den Kindern unvergessliche, bunte Münder bescherten.
Am Freitag wagten sie das nächste Abenteuer: Kino!
Es war Derrick der am meisten beeindruckt war und den anderen Freunden Viktoria's als das Licht im Saal ausging und der Film losging nicht ganz geheuer – Muggel-Filmtechnologie waren für sie geradezu magisch!
Sie sahen einen Actionfilm und die Popcorn-Maschine, das laute Lachen und das kollektive Erschrecken bei spannenden Szenen sorgten für viele gemeinsame Erinnerungen.
Am Wochenende schlug Viktor vor, schwimmen zu gehen, und führte die Gruppe zu einem nahe gelegenen See, der von Wäldern und kleinen Hügeln umgeben war.
Der Tag war heiß, und alle – selbst Hermine – sprangen freudig ins Wasser. Emil und Emily, die nie stillstehen konnten, veranstalteten ein wildes Wettrennen, während Derrick sich eine ruhige Ecke suchte, um Viktoria im Wasser umso mehr im Mittelpunkt zu haben.
Dinah ließ sich am Ufer nieder, genoss den Schatten eines großen Baumes und beobachtete die fröhliche Szenerie, während sie leise lachte.
In der zweiten, dritten und vierten Woche begann das große Übernachten bei den Freunden.
Zuerst war Viktoria bei Dinah eingeladen mit den anderen.
Dinah’s Haus war voller Bücher und kleiner magischer Gegenstände, die zu Viktorias Freude eine Menge neuer Geheimnisse bereithielten.
Ihre Eltern waren mal wieder auf Geschäftsreisen, wie so oft und sie hatten das Haus für sich.
Die Freunde verbrachten die halbe Nacht damit, über Hogwarts und ihre Schwärme zu reden.
Danach schliefen alle mal bei Emil und Emily in Sussex, sie hatten ein Einfamilienhaus mit englischem Rasen und Blümchen davor.
In der vierten Woche wunderte sich Viktoria das sie immer weniger von Derrick gehört hatte und sie beschloss ihn zu besuchen.
Zum Glück hatte er ihr verraten gehabt wo sich sein Loft befand.

Derricks Loft lag am rande Londons, in einem abgelegenen Viertel nahe eines kleinen Waldgebiets, das in den Sommernächten magisch und geheimnisvoll wirkte.
Das Gebäude selbst war eine Mischung aus modernem Loft und rustikalem Charme: eine alte Fabrikhalle, die von der Familie in ein Zuhause verwandelt wurde.
Von außen wirkte es mit seinen roten Backsteinwänden und großen Stahlfenstern eher unscheinbar, aber sobald man das Loft betrat, spürte man die lebendige, besondere Atmosphäre.
Viktoria hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit einer alten Fabrikhalle.
Sie betrat die Metallstufen nach oben und klopfte mehrfach.
Als ihr geöffnet wurde, sah sie sich einem jungen Erwachsenen gegenüber.
"Ja? Zu wem willst du? Wer bist du?" Paul war der etwas ältere Bruder von Derrick und kannte Viktoria daher noch nicht und wusste ebenfalls nicht ob sie das Geheimnis der Familie kannte.
Er bat sie rein.
Innen dominierte ein offenes, weitläufiges Design, das perfekt zur Lebensweise der Familie passte.
Die riesige Hauptfläche war gleichzeitig Wohn-, Ess- und Aufenthaltsraum.
Neugierig sah sich die Rothaarige in dem riesigen Raum um.
Eine Treppe führte zu einer Galerie wie es aussah, wo vermutlich die Schlafzimmer der jungen Erwachsenen waren.
Jeder Raum hatte seine eigene Note, aber alle teilten eine gewisse Rauheit und Natürlichkeit, wie etwa Holzbetten, dicke Decken und Fenster mit Blick auf den Wald.
"Übrigens ich bin Paul und zu wem wolltest du jetzt?" er sah sie immer noch fragend an.
"Entschuldige, ich wollte zu Derrick. Wir gehen beide zur selben Schule. Ist er da?" Paul nickte und begleitete sie in Richtung Küche.
Die Küche war groß und wirkte wie das Herzstück des Lofts.
Der Tisch dort war ewig lang und robust und an diesem saß Derrick mit einem Kühlbeutel auf seiner Wange.
Als er Viktoria sah zuckte er vor Schreck zusammen und sprang hektisch auf.
"Was machst du denn hier, Vik? Komm mit mir nach oben!" und er zog sie an Paul's belustigten Blicken hektisch vorbei und die Treppe hoch.
Dort begegneten ihr weitere Leute, eine Frau schöner als die andere, aber alle vermutlich jünger als sie.
Sie hob nur fragend die Augenbraue und sah etwas mulmig zu Derrick.
Doch dieser zog sie eilig in ein Zimmer hinein und mit einem lauten -Rums- flog die Tür zu.
"Ich habe so viele Fragen, Derrick. Wieso hast du dich die ganzen Ferien nicht ein mal gemeldet und was hast du da für eine Verletzung?
Wer sind alle Leute hier und wieso hast du mich aus eurer Küche gezerrt?" er stoppte ihre Fragen indem er sie überraschend küsste und sie an sich zog.

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