Nicht geduldet, selbst verschuldet !? Teil 3
Die Dorfbewohner hatte nach etlichen Stunden
den Jungen endlich wieder gefunden.
Doch in der entdeckte Höhle war er nicht allein,
da war auch das Wesen und jeder begann zu schrei'n.
Da er befürchtete des Wesen's Mord
ergriff er beherzt zuerst das Wort:
„Wenn es mich hätte wollen greifen an,
hätte es das schon längst getan.
Es hat mich hier schlafen lassen,
also scheint es von Natur aus keine Menschen zu hassen.
Es hat mich bewacht
und mich in der Nacht mit Wärme bedacht,
denn als ich in der Nacht ganz jämmerlich fror,
kam es aus seiner gut gewählten Deckung hervor
und bedeckte mich sehr vorsichtig mit seiner Pranke,
wofür ich ihm ganz furchtbar danke.
Es brachte mir sogar diese Beeren,
also scheint es sich sehr wohl um Andere zu scheren.
Ich möchte auch sagen,
ich will es nicht aus dem Wald verjagen."
Die noch aufgebrachte Menge begann zu fluchen
und nach Gründen für eine Bestrafung des Wesens zu suchen.
Doch plötzlich mischte sich auch sein Vater ein
und schrie ganz laut und vehement: „Nein,
wir müssen das sofort lassen sein !".
„Bei uns gibt es genug Hass und Zorn,
wir müssen endlich schauen nach vorn
und uns überlegen,
wie wir das Ganze wohl können für immer beilegen.
Wir müssen uns wohl mehr entschuldigen
und nicht länger der Vergangenheit huldigen.
Das Wesen darf hier im Wald bleiben
und niemand wird es je wieder wollen vertreiben !"
Auch die Anderen fanden die Idee nicht schlecht,
denn als Bürgermeister hatte er zu solchen Beschlüssen das Recht.
Er entschuldigte sich auch bei seinem Sohnemann,
für das, was er ihm hatte angetan
und versprach Besserung fortan.
Das versprach auch seine Frau,
dann gingen beide gemeinsam und wow,
sein Sohn durfte noch bleiben
und sich mit dem Wesen die Zeit vertreiben.
So war dieses Problem endlich geklärt
und es hat sich keiner mehr beschwert,
denn die dörfliche Ordnung war wieder hergestellt
und bei Problemen half ab sofort das „netteste Monster der Welt".
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