Tote Eltern (21)
Anthea:
Wir liefen einen schmalen holzfad entlang bevor wir zu einer trostlosen Küste kamen.
Er musterte mich und mein Körper begann zu zittern.
„Hey alles ist okay, ich verstehe das das alles ganz schön viel ist für dich"
Und ich versuchte mich zu sammeln.
„als Kind war ich oft hier und habe meine Ferien in diesem Haus verbracht" er deutete auf ein altes kleines Häuschen am Rande der Küste.
Anschließend erzählte er mir viel über sich und seine Familie, er war nett aber ich fühlte mich in seiner Anwesenheit nicht sicher den aus den Gesprächen konnte ich raushören das er nur die Marionette seine Vaters war.
Nach 1 1/2 Stunden kamen die Erwachsenen wieder zu uns.
„Das freut mich aber das ihr euch so gut versteht"
lächelte Jorge aufgesetzt.
„Die Hochzeit wird nach deinem Schulabschluss stattfinden Anthea"
Ich nickte matt und die Erwachsenen verabschiedeten sich.
„Bis bald Anthea" er küsste meine Hand und verschwand.
Genauso wie die anderen.
Und nun stand ich alleine , an einer trostlosen Küste und wusste das grade mein Leben verkauft wurde.
-
Im Hogwarts schien bessere Stimmung zu sein.
Als Ich die große Halle betrat zum Mittagessen waren noch nicht viele Schüler da,doch Draco blickte sofort zu mir.
„Wo warst du?" flüsterte er streng.
„Ich bin jetzt glaub ich verlobt" seufzte ich.
„Mein Beileid" stöhnte er und legte seinen Arm um mich.
Und ich lehnte mich sofort gegen ihm.
„Danke Draco"
Nun kamen auch unsere Freunde an den Tisch und unterhielt sich.
„Warum haben die uns eingeschlossen,ich wollte unbedingt Sirius Black sehen" stöhnte Pansy.
Wenn sie nur wüssten.
Nach dem Mittagessen lief ich durch die Gänge der Schule als ich auf Neville Longbottom traf.
Er weinte.
„Hey, Neville was ist passiert?" fragte ich vorsichtig.
Langsam ließ ich mich neben ihm auf den Boden fallen.
„ Sie sind Tod, meine Eltern"
Ein schlechtes Gewissen überfuhr mich und eine noch schlechtere Vermutung .
Meine Eltern haben bestimmt etwas damit zu tun.
Wir saßen Still auf dem Boden von Hogwarts.
„Es war Den-Namen-den-man-nicht-sagen-darf" unterbrach er die Stille.
„Das ist gut möglich Neville" versuchte ich ruhig zu sagen.
Dumbledore,Mrs. Mcgonagall und Hagrid kamen auf uns zu und Hagrid nahm den verstörten Neville in seine Arme.
Ich erkannte ihre besorgten Gesichter , sie wussten bereits das er wieder da ist.
Mit einem Bemitleideten gesenkten Blick ging ich in Richtung Slytherincomoonroom.
„Nevilles Eltern wurden getötet" flüsterte ich zu Draco der nickte „ Ich weiß "
Einen Moment lang atmete dich tief durch.
„ Natürlich waren sie es,wer auch sonst"
„Und bald wirst du in ihre Fußstapfen treten"
Ich weiß. Bald werde ich genauso schrecklich sein wie sie.
George:
Im Gryffindor Raum herrschte bedrückte Stimmung,den Neville Longbottoms Eltern wurden ermordet.
Wir selber hatten noch nicht mit ihm gesprochen doch die Gerüchte häuften sich.
Oliver scheute uns von Quidditchtraining.
„ Nur weil seine Eltern verstorben sind muss nicht das Qudditch drunter leiden" war seine Ausrede.
Doch ich denke das er sich damit versucht Abzulenken , dies war eine gute Idee der wir alle folgten.
Nach einigen Runden landeten wir wieder auf dem Boden : mein Körper war verschwitzt und träge .
Das Abendessen hatten wir bereits verpasst als wir wieder im Schloss ankamen.
Direkt an der Tür lief mir Professor Krim in die Arme. Sein teuflisches Grinsen war nicht zu übersehen- dieser Mann verbirgt etwas das weiß ich.
Ich blickte ihm nach und er verschwand hinter den Bäumen des Waldes.
„Wo denkst du geht er hin?" Ich konnte den neugierigen Unterton aus Freds Stimme hören.
„Ich weiß es nicht aber ich bin der Meinung-"
„Wir sollten es herausfinden" beendete er meinen Satz.
Und keine Sekunde später verschwanden wir ebenso hinter den Bäumen des Waldes.
Er lief weit in den Wald hinein,um und herum wurde es immer dunkler.
Vor einer Art Lichtung blieb er stehen.
Es war mittlerweile rabenschwarz außer eine alte klapprige Laterne die flackerte.
Als Auf einmal zwei Personen auftauchten.
Sie trugen schwarze Umhänge und Professor Krim zeigte ihnen sein Handgelenk.
„Todesesser" murmelte Fred.
Die kleinere Person nahm ihren Umhang ab - es war Antheas Mutter.
Bellatrix Lestrange.
Ihre dunklen lockigen Haare wehten im Wind und sie blickte die andere Person an.
Was sie reden verstanden wir von unserem Standpunkt nicht.
Doch da nahm die zweite Person ihre Kapuze ab.
Es war ein Mann,wenn man es so nennen kann.
Er hatte keine Nase und sein Gesicht sah aus wie der Tod höchst persönlich.
„Das ist Der Name den man nicht sagen darf" Mein Herz stoppte.
Sie liefen langsam auf einem Steinweg auf uns zu und ihre ernsten Minen bereiteten mit Gänsehaut.
„Gut dann wäre das geklärt..wie geht es ihr und wie macht sie sich?" grummelte er mit seiner tiefen Stimme.
„Nicht gut,Meister. Sie hat ihren eigenen Willen und wir haben so langsam alles versucht aber nicht klappt" sagte Professor Krim verzweifelte.
„DANN SORGT FÜR HÄRTERE MASSNAHMEN SONST ROLLEN IHRE KÖPFE" schrie er sauer.
„My Lord , für ihre Zukunft ist schon gesorgt vertrauen sie mir und was machen wir mit dem Jungen? Harry Potter?" Bellatrix Lestranges Stimme ähnelte der von Anthea.
„Er wird sich mir aushändigen" Voldemort klang selbstsicher .
Mein Bruder und ich blickten uns Angsterfüllt an.
„Lass uns lieber schnell abhauen" flüsterte ich und wir rannten los.
Ich sah nicht viel außenrum nur meinen Bruder und ich die durch den Wald rannten mit der Hoffnung das Ende zu erreichen.
Erschöpft ließ ich mich auf den Boden fallen.
„Wir haben überlebt Fred" schnaufte ich .
In Hogwarts war es bereits Still als wir eintrafen außer Natürlich Anthea , die bereits auf ihrem Lieblingsstein saß und eine Zigarre nach der anderen rauchte.
Sie bemerkte uns nicht als schlichen wir uns an ihr vorbei denn wir mussten Harry warnen.
Als wir in sein Zimmer reinstürzten war er nicht mehr da.
„WO IST HARRY" schrei Fred
Ron sah uns verwundert an.
„Bei Hagrid eines seiner Tiere ist heute Nacht geschlüpft" doch es war eine Lüge.
„ER WIRD SICH IHN HOLEN,VOLDEMORT" platzte es aus mir herraus und Rons Augen füllten sich mit Angst.
Hermine stand an der Tür : ihre Augen rotunterlaufen.
„Wir müssen Harry retten"
Anthea:
Gedankenverloren saß ich auf einen der Steine in der Nähe des Waldes.
Ich hörte ein Rascheln in den Büschen des Waldes doch als ich aufblickte war niemand da wahrscheinlich ein Tier oder so.
Ein kleines Stück in mir hoffte das es Sirius,Lupin oder George waren .
Auch wenn Professor Lupin nun ein Lehrer von mir war hatten wir eine Familiäre Bindung zueinander.
Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen und betrachtete die Sterne.
Heute war eine klare und schöne Nacht.
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Ugh ich muss jetzt erstmal meinen Schreibtisch aufräumen und lernen.🤓
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