Das Weasley Auto(23)
Anthea:
Mit schlimmen Kopfschmerzen wachte ich auf, selbst die sonst gut gelaunte Pansy drückte ihr Gesicht in ihr dunkelgrünes Kissen und schrie.
Ich musste grinsen,wir waren alle so verkorkst.
Nach ewigen überlegen ob wir einfach abhauen sollten weit weg von all dem gingen wir trotzdem zum Frühstück.
Heute hatten wir wieder Unterricht bei Professor Krim und da Pansy und ich , unsere Sachen im Zimmer vergessen hatten kamen wir zu spät.
Emotional bereitete ich mich schon darauf vor von Professor Krim angeschrien zu werden doch als ich vorsichtig die Türklinke hinunterdrückte kam und bereits eine Nebelwelle entgegen.
Professor Krims Stimme klang wie die einer Maus. - es war das Werk von den Zwillingen.
Natürlich viel Krims Blick sofort zu mir und ich blickte emotionslos in seine dunklen Augen bevor ich mich in die letzte Reihe setzte.
Als Ich zu den Zwillingen blickte musste ich kurz grinsen doch als Alicia sich neben George setzte verging mir die gute Laune und ich sah angestrengt zu dem Professor der langsam wieder seine normale Stimme zurückbekam.
Den restlichen Unterricht spürten wir Krims schlechte Laune durch eine Menge Hausaufgaben .
Ich würdigte George keinen Blick mehr,es ist besser wenn er mit Alicia zusammenkommt. Fertig.
Als der Unterricht endlich vorbei war meinte Pansy sie müsste schnell alleine nach Hogsmade,sie würde aber bald wiederkommen.
Also lief ich in den Slytherincomoonroom, setzte mich an einen der freien Tische die sich an den großen Fenstern befanden und arbeitete meine Hausaufgaben ab.
Zwischendurch bin ich scheinbar ein paar mal eingenickt.
Der Gruppenraum war relativ leer,nur einige jüngeren Schüler/innen lernten für ihre anstehenden Klausuren.
Schließlich rappelte ich mich wieder auf und blickte auf den Tisch.
Meine Eule musste einen Brief gebracht haben als ich geschlafen hatte.
Und natürlich war er wie alle davor auch von meiner Mutter.
Liebe Anthea,
Die Vorbereitung hier klappen super und uns geht es allen gut.
Alexander schien begeistert zu sein und freut sich auf eure gemeinsame Zukunft.
Wenn etwas sein sollte wende dich an Jorge oder Severus und vergiss mich schön für deine Abschlussprüfung zu lernen.
Wie du es wahrscheinlich mitbekommen ist der dunkle Lord zurück.
Was genau passieren wird ist noch nicht klar nur ich weiß das du zu deiner Familie stehen wirst egal was passiert :)
Freundliche Grüße Bellatrix Lestrange.
Ja genau , ihre Möchtegern Nummer regt mich auf doch bei der Sache mit der Familie hatte sie Recht.
Auch wenn ich immer meine Meinung verdrehte würde ich lieber ertrinken als mich gegen die bösesten Zauberer und Hexen der Zauberwelt stellen. - dafür war ich zu schwach.
Denn im Vergleich zu ihnen bin ich nur ‚Bellatrix Lestranges Tochter' .
Pansy kam mir im Flur schon entgegen und wir liefen zusammen zum Abendessen.
Am Tisch saßen nur einzelne Schüler da wir etwas zu früh waren.
Die Sonne ging langsam unter und es wurde nach und nach finsterer am Himmel.
Adrian Purcey und Blaise Zabini gesellten sich zu uns. - Adrian hat es mir relativ gut verziehen seitdem Draco ihm erzählt hatte das ich wahrscheinlich bald verlobt bin.
Einige der Gryffindor Schüler saßen an ihrem Tisch und lernten. Unter ihnen auch die Weasley Zwillinge , Sie alberten herum und Snape verdonnerte sie zum Nachsitzen.
Ein leichtes grinsen ging mir bei diesen Anblick über die Lippen und Pansy stupste mich an.
„hör auf den Weasley anzustarren" neckte sie mich.
„mach ich garnicht" zischte ich ironisch während sie begann zu lachen.
„Ich bin verlobt" sagte ich mit einem Seufzer.
„Verlobt vielleicht aber verliebt in jemand anderen" zwinkerte sie , abstreiten wollte ich das ganze nicht den so unrecht hatte sie nicht. Und dieser Gedanke brachte mich um.
George:
Nachdem Snape uns zum Nachsitzen verbannt hatte versuchten mein Bruder und ich uns - unauffälliger - für dieses Essen zumindest.
Am Slytherintisch saß Anthea und kaute auf ihrem Essen herum . Sie sah besorgt aus..
„red doch mit ihr man" es war Fred der mich aus meinen Gedanken riss.
„Nach dem Nachsitzen" beschloss ich .
Als wir das Essen beendet hatte schlenderten wir mit guter Laune in die Keller zu Snapes Klassenraum.
Die Keller waren relativ kühl und trostlos wie Keller halt so sind.
Bis heute verstehe ich nicht weshalb Slytherins es so schön finden ihren Comoonroom hier zu haben.
Snape beauftragte uns die alten Kessel sauberzumachen - natürlich ohne Zauberei.
stöhnend begannen wir die dreckigen Kessel auszuräumen und freuten uns um so mehr als Professor Snape endlich verschwand da er eine „extrem wichtige Besprechung,nix für Kinder" hatte.
„Denkst du er ist auch ein.." „..Todesesser?" nickte ich.
„Anthea wird auch irgendwann einer sein" seufzte ich.
Eines Tages wird Anthea einer von ihnen sein und Menschen umbringen . Vielleicht auch irgendwann einen von uns,aber sie ist kein schlechter Mensch.
Anthea würde so etwas nicht über ihr Herz bringen,ich kenne sie doch.
Als Snape kurz vor Mitternacht uns endlich entließ knirschten angestrengt seine Zähne,scheinbar war seine furchtbar wichtige Besprechung nicht so toll verlaufen wie er gerne hätte doch ohne ein Kommentar über unsere Lippen gleiten zu lassen,verließen wir den Klassenraum.
„Denkst du Anthea ist überhaupt noch wach?"
fragte mein Bruder nachdenklich.
„Seit wann schläft sie Nachts?" sagte ich mit einem schiefem grinsen.
„Wer schläft Nachts nicht?" eine grinsende Anthea stand vor uns. Doch dieses grinsen war nur aufgesetzt,sie hatte geweint.
„Ist alles okay?" mein Bruder hatte einen fragwürdigen Unterton, ihm war nicht sicher ob er diese Frage bereuen würde oder ob sie uns wieder wegstoßen würde.
„Ich werde heiraten,jemanden den ich nicht mal kenne,den Sohn von Professor Krim" lachte sie doch ihre Augen wurden glasig .
„Was.." stotterte Fred.
Ich war wie schockgelähmt.
„Meine Eltern. Damit sie mich für den Rest meines Lebens quälen können" stöhnte sie und legte ihre Arme um uns.
„können wir dir irgendwie helfen?" versuchte ich zu sagen.
„Kommt mit ich will euch was zeigen"
Sie rannte mit uns aus dem Schloss , mitten in den Verbotenen Wald.
„Hast du keine Angst das Der-Name-den-man-nicht-sagen-darf hier rumlungert?" keuchte mein Zwilling.
„Warum? Dann erledigt er es eben früher. Wir werden so oder so sterben" rief sie und rannte weiter.
Wir kamen an einem kleinen ähnlichen Schrottplatz an.
„Was machen wir hier?" sah ich sie an.
„Komm mit" sie griff nach meiner Hand während ich zu meinem Bruder blickte der nur mit den Schultern zuckte .
Er blieb hinter einem Berg von Schrott um uns 'alleinige Zeit' zu verschaffen. urg Zwillingsbruder können echt peinlich sein.
Anthea führte mich zu einem Busch,dahinter befand sie ein Auto - das ehemalige Auto meines Vaters , welches Harry und Ron in ihrem zweiten Jahr geschrotet hatten .
Sie grinste über ihr ganzes Gesicht.
„Ich hab es durch Zufall vor ein paar Tagen gefunden"
vorsichtig umarmte ich sie „Danke" und ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter.
Als sie sich langsam löste sah sie mir direkt in die Augen und erst dann realisierte ich wie nah wir uns grade waren : nichtmal ein Blatt weit entfernt voneinander .
Sie blinzelte schnell und ging wieder auf Abstand.
„Wir sollten es Fred erzählen" sagte sie hektisch und ich lief ihr nach.
Fred freute sich , auf dem Rückweg beschlossen wir unseren Vater einen Brief darüber zu schreiben.
Anthea lief etwas abseits von uns.
Als mein Bruder mich fragend ansah zuckte ich nur mit den Schultern . Fast hätten wir uns vor einigen Minuten geküsst.. oder? Das war doch auch das was sie wollte in diesem Moment.
Kurz vor unserem Comoonroom winkte sie uns zum Abschied als sie um die Ecke bog.
„Der Keller ist in der anderen Richtung" flüsterte Fred misstrauisch doch wir beließen es dabei und gingen schnell und unauffällig in unsere Gemächer.
Anthea:
Zwei Gänge weiter als die Zwillinge ließ ich mich auf den Boden sinken - warum habe ich ihn nicht einfach geküsst.
Anthea du darfst sowas nicht denken du bist verlobt. Du bist verlobt. Du bist verlobt. Du bist verlobt.
„Mrs. Lestrange sie wollte wirklich aufhören sich Nachts außerhalb ihres Zimmers rumzutreiben. Aber da ich so nett bin helfe ich meiner Zukünftigen Schwiegertochter natürlich"
Es war niemand anderes als Jorge und Snape.
Wortlos stand ich auf,den ich wusste bereits das sie mich nicht in mein Zimmer bringen würden doch ich hatte keine wirkliche Kraft mehr mich zu wehren also ließ ich es einfach über mich ergehen.
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Uff Anthea 🙁
Bin grad in der Schule und auf das nächste Kapitel könnt ihr euch freuen 😌
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