Kapitel 28: Ausbruch aus Askaban
Lucius Sicht:
Es vergingen Minuten oder vielleicht auch Stunden in denen ich die Bilder der ehemaligen 'Todesser - Kollegen' betrachtete und mir kamen die übelsten Erinnerungen an die schlimmsten Todesser hoch, bis auf Bellatrix.
Thorfinn Rowle war bekannt für seine Ausdauer beim Foltern und Verstümmeln,
Scabior fand jede noch so kleine Spur seines Opfers und spürte sie in kürzester Zeit auf,
Augustus unehelicher Sohn Sebastian Rockwood hatte Spaß daran Kinder zu Foltern und seine weiblichen Opfer zu vergewaltigen bevor er sie tötete,
Rabastan Lestrange war ähnlich vom Wahnsinn getrieben wie Rodolphus tote Frau Bellatrix.
Alle zusammen waren sie die übelste Sorte Todesser, wenn sie alle beim erneuten Krieg antreten würden, wäre es übel für die 'helle Seite'.
Nach einer halben Ewigkeit wie mir schien erhob ich mich aus meinem bequemen Sessel und fing an meinen Weihnachtsbaum zu dekorieren.
Denn heute war Weihnachten und ich war ganz allein.
Meinen Elfen hatte ich frei gegeben, sodass sie zusammen feiern könnten und mein Sohn war seit seinem letzten Besuch nicht mehr hier gewesen.
In dem Moment musste ich an Hermine denken und wie es ihr wohl ging, bisher hatte ich mich selbst so mit Arbeit überhäuft das ich nicht viel an sie denken musste.
Ich überlegte mir grade was ich noch so machen sollte, als mir eine Idee für übermorgen kam; ein Maskenball.
Und ich fing an einen Brief an den Tagespropheten zu verfassen der meinen Ball noch in der morgigen Ausgabe ankündigte.
Ich suchte ein weiteres Stück Pergament und beschrieb es mit einer Förmlichen Einladung zum morgigen Ball für Hermine und ihre Freunde.
Als meine Eule Magnus wieder da war, schickte ich sie mit dem Brief an Harry Potter ab, da Hermine meine Briefe bestimmt nicht öffnen würde.
Harry Sicht:
Ich kam gerade von meiner Arbeit heim, bemerkte das sich Ginny noch angeregt mit Molly unterhielt und ging ins Bad um mich frisch zu machen.
Da saß eine schwarze Eule auf dem Fensterbrett, ich ließ sie rein und sie warf einen Brief auf meinen Schoß.
Danach flatterte sie wieder aus dem Fenster und verschwand in die Nacht.
Ich blickte überrascht auf die Karte und wollte sie gerade beiseite legen, als ein Zettel raus fiel, auf dem stand:
Harry, ich weiß das wir nie Freunde oder Verbündete waren aber ich gab Hermine nur auf um sie zu schützen und ihr Leben zu retten vor Draco.
Ich möchte es bei dem Ball wieder gut machen und mich mit ihr versöhnen.
Bitte bring sie übermorgen zum Malfoy Manor.
Du und deine Freunde seid natürlich auch eingeladen.
Mfg
LM
Ich ging mit dem Brief zu den anderen runter und hoffte das Hermine schon weg war.
Als ich im Wohnzimmer ankam sah ich nur noch Molly, Ginny und George da sitzen, scheinbar war Hermine schon weg.
Ich gab ihnen den Brief und Ginny meinte dazu bloß:
Mum, wir müssen morgen beizeiten mit Hermine und Luna Shoppen gehen.
Molly nickte Ginny zu und George antwortete:
Fred und ich begleiten euch zum Ball, falls es eine Falle ist.
Anzüge haben wir beide ja
Bringt ihr uns Masken mit?
Ginny nickte und wir gingen zu Bett.
Am nächsten Morgen (Erzähler):
Ginny hatte Hermine zum Shoppen eingeladen und sie war keine 10 Minuten nach dem Frühstück mit Molly und Luna zu Hermine appariert.
Diese wartete bereits vor ihrem Haus und drückte grade eine Zigarette mit ihrem Stiefel aus.
Es gab eine kurze Begrüßung und schon gingen sie zur Winkelgasse und dann zu 'Madame Malkins' wo Ginny unbedingt hin wollte.
Hermine fragte sich noch wieso, bis Ginny zu ihr sagte das sie alle drei zu einem Maskenball geladen worden wären und Kleider bräuchten.
Luna sah verwirrt wie immer durch den Raum, bis ihr ein Kleid gefiel.
Anfangs hatte sich Hermine gesträubt als sie erfuhr von wem, doch Ginny hatte sie solange bequatscht bis sie widerwillig zustimmte.
Molly hatte schnell ein Kleid gefunden, Ginny fand nach 15 Minuten auch eins, nur Hermine brauchte länger.
Selbst Luna hatte schon nach kurzem eines entdeckt.
Doch nach einer halben Ewigkeit entschied sie sich auch für eines
Sie alle besorgten noch Masken für den Ball und apparierten danach alle heim um sich schick zu machen...
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691 Worte
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