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Kapitel 33 - Hicks' Sicht

»Ja, blyat ist ein gutes Wort für diese Situation«, sagte Astrid, die auf meinem Bett saß. In meinem Haus. In dem ich mit Grobian und Javier lebte. Die wussten, dass sie hier war. Blyat.

»Wie ...?«, sagte ich und schaffte es gerade so die Tür hinter mir zu schließen und den Rucksack neben dem Schreibtisch abzulegen.

Sie schaute mir weiterhin ins Gesicht. Sie war so ruhig, es machte mir ein wenig Angst. »Ich habe dich mit Brandon in der Schule gesehen.«

Blyat. Dieser verdammte Wichser. Ich hatte ihm gesagt, dass das ein scheiß Ort sei. Sie sollte nicht ... ich wollte nicht ... blyat.

»Warum hast du mit ihm geredet?«, fragte sie, weiterhin ohne jegliche Emotion in ihrer Stimme. So hatte ich sie noch nie erlebt, wie die Ruhe vor dem Sturm. Sonst schrie sie mich an wenn sie wütend war, warum tat sie es jetzt nicht? Damit würde ich um einiges besser klarkommen. Mein Herz klopfte wie verrückt gegen meine Rippen. Ich konnte es ihr nicht sagen. Sie würde mich sofort für dumm erklären und gehen. Sie würde sehen, was für ein Versager ich bin und nichts mehr von mir wollen. Ich konnte nicht, ich konnte nicht ...

Deshalb schüttelte ich nur den Kopf und schaute auf den Boden. Ich konnte nicht zu ihr gucken, die Enttäuschung würde mich in tausend Teile brechen. Aber wie sollte ich ihr all das erklären, ohne dass sie ging? Egal was ich tat, es würde schlecht enden. Auf diese Weise würde ich ihr wenigstens nicht noch meine Probleme aufbürden.

Anstatt mir die Tasse an den Kopf zu werfen, wie ich gedacht habe, stand sie auf, lief die paar Schritte zum Schreibtisch links neben mir und stellte sie darauf ab. Ihre Hand blieb noch kurz am Henkel, bevor sie sie wegnahm und sich zu mir drehte. Ihre Augen schauten wieder in meine.

»Wenn du mich jetzt ohne eine Erklärung gehen lässt, komme ich nie wieder. Keine Nachrichten, kein Anruf, ich werde dich komplett ignorieren, als wäre nie irgendetwas passiert. Als würde ich dich nicht kennen. Falls ich dich überhaupt kenne.«

Das würde sie wirklich machen, ich wusste es, ich sah es ihr an. Sie würde mich bis zum Abschluss wie Luft behandeln und danach verschwinden, als wäre sie nie in mein Leben getreten. Das hier war meine letzte Chance ihr alles zu erklären. Sonst würde sie gehen, auch wenn sie mich liebte, sie würde es durchziehen. Ihr stahlharter Blick, der mir all das verriet, bohrte sich in meinen. Und ich wusste, dass ich sie liebte, deswegen war ich nicht zur Seite getreten.

Ich konnte sie nicht gehen lassen, also gab ich auf, lehnte mich an die Tür und rutschte an ihr auf den Boden. Astrid blieb wie verankert stehen, beobachtete mich aber genau. Mein Blick blieb nach vorne gerichtet, als ich anfing ihr alles zu erzählen. »Als ich elf war, wollten meine Eltern, meine Schwester und ich an Weihnachten zu meinen Großeltern fahren. Sie lebten ein paar Stunden von hier entfernt, weiter in den Bergen, wo die Wege generell schon unsicher waren und durch den Schnee nur noch schlimmer wurden. Meine Schwester ... sie ist älter als ich und hatte zu dem Zeitpunkt so eine pubertierende Phase, in der sie nicht hören wollte, um jeden wütend zu machen. Sie hat die ganze Zeit ihr verdammtes Fenster aufgemacht, wodurch die Kälte ins Auto kam, also habe ich ihr gesagt sie soll es schließen. Dass sie auf ihren kleinen Bruder nicht hört war mir klar, aber selbst als unsere Mutter sich eingemischt hat, hat sie es nicht hochgefahren. Dann hat sie sich abgeschnallt und es nur noch schlimmer gemacht. Wir haben uns gestritten, mein Vater hat sich eingemischt und am Ende haben wir uns alle gegenseitig angeschrien.« Ich senkte meinen Blick, bevor ich den nächsten Satz flüsterte. »Keiner hat gesehen, wie der kleine Transporter die Spur verlor. Wie er hin und her schlitterte.«

Ich kniff meine Augen zusammen bei der Erinnerung. »Er ist in unseren Wagen geknallt, hat uns fast den gesamten Hügel hinuntergeschubst, wie mir später gesagt wurde. Die Polizei hat mir auch gesagt, dass der Transporter viel zu schnell gefahren ist. Es war also alles seine Schuld gewesen.« Die ersten Tränen liefen über meine Wangen, als sich mein Herz verkrampfte. Die nächsten Worte waren so schwer auszusprechen, dass ich sie nur flüstern konnte. »Ich habe gehört, wie das Genick meines Vater brach. Es war das letzte, was ich gehört habe, bevor alles schwarz wurde.«

Sie nahm meine Hand in ihre und drückte sie, aber ich konnte sie immer noch nicht anschauen. »Ich bin ungefähr zwei Wochen später im Krankenhaus aufgewacht. Grobian war an meinem Bett und hat geweint. Ich habe ihn vorher nie weinen sehen. Javier ist fast zusammengebrochen, als er gesehen hat, dass ich wach war. Sie waren kurz davor ihm Beruhigungsmittel zu geben. Dr. Miller hat mich behandelt und mir erklärt, wie die Lage war. Mein Vater war tot, meine Mutter im Koma und meine Schwester verschwunden. Keiner hat sie gehen sehen, keiner weiß, wohin sie gegangen ist. Sie hat sich seitdem nie mehr gemeldet.«

Als ich etwas auf meine Hand tropfen spürte, öffnete ich letztendlich doch meine Augen. Astrid kniete neben mir und weinte stumm, wobei sie mir weiterhin ins Gesicht schaute. Ich legte meine andere Hand an ihre Wange und wischte die Tränen weg. Sie drückte mir einen Kuss auf die Handinnenfläche.

»Da meine Großeltern sich zu alt für die Verantwortung fühlten, haben Grobian und Javier mich zu sich genommen. Sie wollten auch nicht, dass ich die Schule wechseln muss, was ich hinterher trotzdem tat, da mich die anderen Kinder gemobbt haben.« Sie sah mich mit großen Augen an. »Darum habe ich es dir nicht erzählt, darum erzähle ich es niemandem. Die Erinnerungen an was sie getan und gesagt haben ... Ich hatte immer Angst davor, dass es wieder passieren wird, daher habe ich auf der neuen Schule angefangen es geheim zu halten.«

Sie schluckte schwer und drückte meine Hand so fest wie sie konnte. »Ich hätte nicht ...«

»Ich weiß. Es lag nicht an dir, es war einfach eine Angewohnheit. Und du musst zugeben, dass du ziemlich gemein sein kannst.«

Sie lachte auf. »Ja, aber ich würde niemals, niemals ...« Ihre Stimme versagte wieder.

»Ich weiß«, flüsterte ich.

Sie schaute mir wieder in die Augen. »Warum hast du es mir nicht gesagt, als wir uns besser kannten?«

Ich zuckte unbeholfen mit den Schultern. »Je länger wir uns kannten, desto schwieriger war es irgendwie. Ich wusste nicht, wie ich es ansprechen soll, ohne dich zu verschrecken.«

Sie schüttelte ihren Kopf. »Damit kannst du mich nicht verschrecken.« Bis ich zu dem Teil komme, der Brandon beinhaltet. Ich fühlte mich dermaßen schlecht deswegen, aber ich hatte mich bereits in die Scheiße geritten. Vielleicht könnte mir Astrid helfen da wieder rauszukommen.

Sie küsste erneut meine Handfläche, bevor sie wieder zu mir sah. »Wie hat Jack damit zu tun? Javier meinte, ihr habt so etwas wie eine Vergangenheit.«

Ich wischte weitere Tränen von ihrer Wange, bevor ich sprach. »Jack und ich kennen uns von einer Gruppentherapie. Nach dem Unfall ging es mir ... nicht sehr gut. Ich hatte alles verloren, was ich kannte, wurde gemobbt und habe das alles an mich rangelassen. Dadurch war ich ... sagen wir mal rebellisch. Ich habe Grobian und Javier die Hölle heiß gemacht. Die Konsequenz war die Therapie. Jack und ich waren im selben Alter, jünger als die meisten anderen, weshalb wir uns gut verstanden haben. Irgendwie sind wir dadurch beste Freunde geworden.«

»Warum war er in Therapie?«, fragte sie leise. Wenigstens weinte sie nicht mehr, das versetzte mir jedes Mal einen Stich ins Herz.

Ich wandte meinen Blick ab. »Sein Vater hat sich damals zu Hause erhangen, sodass Jack derjenige war, der ihn nach der Schule fand.« Sie zog scharf die Luft ein, sagte aber nichts. Meine Augen fanden ein Foto von Jack und mir, was ich über meinem Schreibtisch hängen habe. Es war der erste Tag an der High School, fast drei Jahre nach den beiden Ereignissen, die unsere Leben veränderten. »Seine Mutter, kleine Schwester und er sind zwar sofort umgezogen, aber er hat ihn überall gesehen. Er konnte nicht schlafen, in der Schule nicht aufpassen. Er war wie ein Roboter, deshalb hat ihn seine Mutter zu der Therapie geschickt. Es hat ihm geholfen mich kennengelernt zu haben, hat er mir hinterher erzählt. Wir haben uns gegenseitig geholfen, dass wir nicht auf Ewig in dieser Tiefe hängen bleiben.«

Sie schüttelte ihren Kopf, nahm meine Hand von ihrer Wange und legte beide meine zwischen ihre. »Das ist schrecklich. Seinem Kind so etwas anzutun ... ich verstehe das nicht.«

Ich sah ihr wieder ins Gesicht. »Er hat anscheinend einen Abschiedsbrief hinterlassen, aber Jack hat nie jemandem erzählt, was da drinnen stand. Trotzdem stimme ich dir zu, ich verstehe auch nicht, wie man das seinem eigenen Kind antun kann.«

Ihre Daumen kreisten über meine Handrücken, ihre Augenbrauen waren zusammengezogen. Sie überlegte etwas. »Ihr beide habt etwas so viel Schlimmeres erlebt und könnt heute trotzdem lachen und Spaß haben und wirklich glücklich sein. Ich war letztes Jahr ein Wrack wegen-«

Bevor sie weitersprechen konnte, unterbrach ich sie. »Mach das nicht. Vergleich nicht zwischen uns und dir. Du hast zwei Jahre miterlebt, wie deine Mutter langsam an Krebs starb und du warst dabei, als es zu Ende ging. Das ist genauso schlimm, wie in einem Autounfall verwickelt zu sein oder nach Hause zu kommen und den eigenen Vater tot vorzufinden. Wir alle haben etwas verloren und wir alle dürfen deshalb wütend und traurig und aufgebracht sein. Keines dieser Ereignisse ist weniger schlimm als das andere.«

Ihre Daumen kreisten weiter, als sie zu mir aufsah und nickte. »Es war nicht, dass Stacy nicht hier übernachten wollte, du hast es ihr nie angeboten. Sie weiß es nicht, oder?«

Ich schüttelte meinen Kopf. »Sie hätte ein riesiges Thema daraus gemacht und Javier und Grobian für Likes genutzt. Das wollte ich nicht, also habe ich ihr dieselbe Lüge wie allen anderen aufgetischt. Sie hat sich nie beschwert.«

Sie nickte wieder. »Bleibt nur noch eines offen: Was hat das alles mit Brandon zu tun? Das ist die eine Sache, die ich nicht verstehe. Was hast du mit ihm besprochen? Woher kennst du ihn?«

Und das war der Teil, vor dem ich am meisten Angst hatte. Bei dem ich dachte, dass sie gehen würde, weil sie denkt, dass sie mir nicht mehr vertrauen kann. Die Wahrheit könnte alles kaputt machen, was ich mit ihr in den letzten Monaten aufgebaut habe, aber sie hatte es verdient sie zu hören. »Ich kenne ihn durch Dr. Miller. Er ist zwischendurch im Krankenhaus, wo ich ihm manchmal über den Weg laufe. Wir haben nie viel miteinander geredet, bis letztes Jahr, als ...« Ich schluckte. Gott, das würde jetzt schlimm werden. »Er hat irgendwie herausgefunden, dass ich dir Nachhilfe geben soll. Das nächste Mal, als ich im Krankenhaus war, kam er dort auf mich zu und hat mich darauf angesprochen. Er wollte, dass ich ihm Informationen über dich gebe, also was du machst, über wen du redest und so weiter. Ich habe ihm gesagt, dass das verrückt sei und ich dich nicht hintergehen würde, aber er ...« Meine Stimme versagte, als mir wieder Tränen in die Augen stiegen.

Sie drückte meine Hände. »Er was? Was hat er gemacht, Hicks?«

»Er hat meine Unterschrift gefälscht«, flüsterte ich. »Es gibt ein Dokument, was aussagt, wer für das Fortlaufen der Maschinen einer im Krankenhaus liegenden Person verantwortlich ist. Grobian und Javier haben es mir überlassen, weil es meine Mutter ist und ich entscheiden soll, wann ich sie gehen lassen kann. Brandon hat es umgeändert, sodass er nun dafür verantwortlich ist.«

Sie schaute mich dermaßen geschockt an, ich wusste nicht ganz, was sie gerade dachte. Sie rannte aber nicht weg oder nannte mich einen Idioten, was mich ein wenig beruhigte. »Das kann er nicht machen.«

Ich seufzte. »Doch, kann er.«

»Er ist aber nicht mit ihr verwandt.«

Ich schüttelte den Kopf. »Das spielt keine Rolle. Theoretisch habe immer noch ich die Entscheidungsmacht, er wäre nur dafür da, um es seinem Vater zu übermitteln, der der behandelne Arzt meiner Mutter ist. Da es aber niemand überprüft ...« Ich musste den Satz nicht beenden, sie verstand es auch so.

Sie sah mich weiterhin mit diesem Blick an. »Er kann jederzeit deine Mutter umbringen.« Ich nickte. »Für was? Um zu wissen, was ich mache?«

»Ich habe das Gefühl, er ist besessen von dir. Deswegen habe ich ihm nie etwas Wahres erzählt, immer nur kleine unwichtige Dinge. Er weiß nichts von der Halloweenparty oder dem Eiskunstlauf oder das eine Mal, als du den Albtraum hattest. Was er allerdings herausgefunden hat, ist, dass wir ein Paar sind, und das hat ihm nicht gefallen. Deshalb das Gespräch heute, er wollte mir die Situation mit dem Formular nochmal vorführen und dass diese ganze Sache eigentlich dazu führen sollte, dass du wieder mit ihm zusammenkommst. Er ist absolut verrückt.«

Sie starrte mich an. War sie sprachlos? War sie kurz davor abzuhauen? Ich wusste es nicht und es machte mir Angst. Ich wollte nicht, dass sie ging, niemals.

»Er ...«, fing sie an. »Er erpresst dich, damit ich zu ihm zurückgehe?«

»Ja.«

Ihre Augen verengten sich. »Das ist absolut irre. Er ist absolut irre. Was bildet er sich ein? Er hat mich wie Dreck behandelt, mich eine schlechte Freundin genannt, weil ich nicht so oft mit ihm geschlafen habe wie er es wollte, obwohl er wusste, dass meine Mutter im Sterben lag. Hat ihn das interessiert? Nein! Zu ihm zurückgehen? Das kann er sich sonst wo hinstecken!«

Da war meine Astrid wieder, die ausrastete, wenn sie wütend war. Sie stand auf und lief in meinem Zimmer hin und her, während sie Brandon weiterhin verfluchte und rausließ, wie scheiße er zu ihr gewesen war. Dann drehte sie sich zu mir, all die Trauer und der Schock aus ihrem Gesicht gewichen, jetzt war nur noch die Wut da. »Und du! Wie kannst du es wagen, mir das nicht früher zu erzählen?«

Da ist er, der Moment, in dem ich sie verliere ...

Ich stand ebenfalls auf und hob abwehrend meine Hände. »Es war falsch, ich weiß, es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen, auch dass ich ihm niemals etwas Essenzielles erzählen würde, sondern nur was du gegessen hast und-«

»Ich rede doch nicht davon!«, unterbrach sie mich. »Warum hast du mir nicht gesagt, dass er dich erpresst? Wir hätten viel früher etwas machen können. Jetzt denkt er doch nur, dass er die Oberhand hat und immer so weiter machen kann!«

Ich blinzelte ein paar Mal, während ihre Worte bei mir ankamen. Sie ... sie war nicht sauer auf mich? Sondern Brandon? Sie würde mich nicht für dumm erklären und zur Tür hinausstürmen und mich mit diesem Durcheinander allein lassen? Zumindest stand sie immer noch vor mir, wütend, aber sie war noch hier. Sie würde nicht gehen, sie blieb. Sie würde mich nicht wie Luft behandeln. Ich hatte ihr die Wahrheit gesagt, so wie sie es wollte, und sie blieb. Sie blieb.

Weil ich mich so sehr darüber freute, tat ich etwas Dummes.

Ich küsste sie, obwohl sie immer noch verdammt wütend drein schaute. Deshalb ließ ich schnell wieder von ihr ab und drückte sie stattdessen an mich.

»War das deine Art mich zu beruhigen?«, sagte sie säuerlich, legte aber ihre Arme um mich.

Ich schüttelte den Kopf. »Das war dafür, dass du nicht gehst.«

Sie schien sich ein wenig zu entspannen. »Oh, Hicks, natürlich gehe ich nicht. Ich will Brandon in seinen verdammten Arsch treten. Wir kriegen ihn dafür dran, zusammen.« Sie schob mich von sich. »Du musst mir nur versprechen, dass es keine Geheimnisse mehr gibt. Nicht ein einziges. Ausnahmen sind Überraschungen.«

Ich lächelte sie an. »Versprochen.«

Sie nickte. »Wissen Grobian und Javier von der Sache?«

Ich schüttelte erneut meinen Kopf. »Nein, ich habe mich nicht getraut es ihnen zu sagen.«

»Dann tust du es jetzt. Und du erklärst ihnen, weshalb du nie jemandem darüber erzählst, dass du mit ihnen lebst.«

Nun war ich derjenige, der sie mit großen Augen ansah. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und schaute mich abwartend an. Aus der Sache würde ich nicht rauskommen, also seufzte ich und gab mich geschlagen. »Okay, ich gehe es ihnen sagen.«

Also gingen wir runter, wo die beiden so taten, als hätten sie nicht die ganze Zeit versucht zu lauschen und setzten uns zu ihnen ins Wohnzimmer. Ich erzählte ihnen von dem wahren Grund für das Mobbing damals und weshalb ich sie all die Jahre geheim gehalten habe und dass es mir unendlich leid tut, dass ich sie damit verletzt habe. Ich erzählte ihnen vom letzten Jahr und was Brandon gemacht hat, was er immer noch macht. Javier nahm mich am Ende weinend in den Arm und sagte mir die ganze Zeit auf Spanisch wie lieb er mich hat und dass alles in Ordnung ist und wir das regeln werden. Grobian zerquetschte mir fast die Rippen, ließ aber auch einige Tränen laufen. Sie verstanden beide, weshalb ich so gehandelt habe, waren aber trotz dessen sauer auf mich, weil ich es ihnen nicht von Anfang an erzählt habe. Sie würden uns helfen, Brandon dafür dranzukriegen.

Grobian sah uns mit Mordlust ins Gesicht geschrieben an. »Was machen wir mit dem Bengel?«

Astrid grinste ihn an. »Ich habe da eine Idee.«

———

Da ist es endlich, die gesamte Wahrheit! Habt ihr das alles erwartet? Und was wird Astrid wohl vorschlagen? Wie wird es weitergehen? Schreibt mir eure Theorien gerne ☺️

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