Teil 3
„ NEIN "wirbelte es mir im Kopf herum. Es ist eine Katastrophe passiert. Meine Eltern wollen mich zum Bahnhof begleiten. „ Mama ich kann alleine zum Bahnhof fahren. Wirklich !", habe ich vorhin meinen Eltern gesagt ,aber es hat nichts genützt. Sie bestanden darauf mich zu begleiten. Naja dann muss ich es eben anders probieren. Zum Glück fuhren wir schon 7.45 zum Bahnhof, da mein Zug nach St. Anton ja schon 8.02 Uhr fuhr. Im Gegenteil zu meinem Zug fuhr der auf Gleis 4 erst 8.15 Uhr. Also liefen wir wir dann um 7.50 Uhr zum Gleis 4 mein Zug nach St. Anton fuhr 8.02 Uhr auf Gleis 6.
Dummerweise hatte ich mein Ticket nach St. Anton in der Hosentasche und als mein Ticket plötzlich herausfiel und auf dem Boden landete, wusste ich auf einmal nicht genau was ich machen sollte. Ich blieb ruckartig stehen und überlegte. Es war bedeutungslos, was ich gleich tun würde. Meine Eltern, die jetzt ebenfalls standen und mich anblickten, würden mich sowieso gleich fragen, was das für ein Ticket war. Ich hob das Ticket blitzschnell auf und ehe meine Eltern irgendetwas sagen oder machen konnten, rannte ich in der nächsten Sekunde so schnell wie ich konnte los. Ich rannte und rannte so schnell ich konnte und schaute mich nicht um. Ich war die schnellste in der Klasse im Sport, was sich jetzt positiv zeigte.
„Gleis 6 ich sah ihn, ich hab ihn erreicht, jetzt noch schnell die Treppen hoch und in den Zug rein, « das alles dachte ich mir, während ich rannte. konnte und schaute mich nicht um. „ Gleis 6 ich sah ihn, ich hab ihn erreicht, jetzt noch schnell die Treppen hoch und in den Zug. Die Tür des Zuges standen offen. Eine. Super Chance für mich. Ich sprang rein und stellte mich so in eine Ecke, dass meine Eltern mich nicht sehen konnten. 1-2 Minuten später fuhr der Zug langsam los. Als der Zug einige Minuten gefahren war, suchte ich mir einen Platz. Ich habe es geschafft. Ich war wirklich im Zug nach St.Anton. Nachdem ich mir mein Koffer beim Zugpersonal geholt hatte, steckte ich mir Kopfhörer in die Ohren und hörte Musik.
Sarahs Eltern Michael und Claudia Steinert , standen völlig verwirrt am Bahnhof, nun plötzlich auf Gleis 6. „ Was ist hier eben passiert ?", fragte Claudia verwirrt. Claudias und Michaels Blicke trafen sich und Michael sagte „Ich habe keine Ahnung. Komm am besten ist, wir gehen jetzt erstmal zu Frau Dressler." Frau Dressler ist Sarahs Klassenlehrerin. Claudia nickte langsam und sagte„ Ok". Zusammen gingen sie auf Bahnsteig 4 zu Sarahs Klasse. „ Guten Morgen Frau Steinert wo ist denn ihre Tochter ? Ist Sarah krank ?", fragte Frau Dressler neugierig. Michael überlegte kurz und begann dann zu erzählen. Er erzählte alles, was in der letzen halbe Stunde passiert war. „ Ok. Und sie wissen nicht zufällig wo Sarah hinwill ?", fragte Frau Dressler. Michael antwortete verlegen „ Nein. Wir haben nicht die geringste Ahnung."„ Ok. Und haben sie schon die Polizei informiert ?", fragte Frau Dressler. Michael und Claudia schüttelten den Kopf und sagten „ Nein." „ Gut dann informieren sie jetzt die Polizei und ich fahre jetzt erstmal nach Potsdam," sagte Frau Dressler und deutete auf den Zug, der eben einfuhr. Sie verabschiedete sich und stieg mit ihrer Klasse in den Zug. Wenige Minuten später fuhr der Zug los.
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