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Teil 15

Obwohl ich ein Handy hatte, wusste ich nicht mehr wie spät es war. Bevor ich einschlief, merkte ich nur noch, wie mir warmes Blut über die Wange floss. Der Schlaf tat mir gut. Ich konnte mich danach irgendwie sogar zurück in die Höhle schleppen und mich weiter ausruhen.
Ich setzte mich auf und dachte weiter über mich und mein Leben nach. Meine Gedanken wirbelten wild umher ich konnte nicht klar denken. Mein Handy wurde durch den Sturz leicht beschädigt, doch es funktionierte. Es war 16.30 Uhr. Ich fotografierte die verschiedensten Berge, die Höhle und mich selbst. Ich sah schrecklich schlimm aus.
Und ehe ich mich versah erschien Tim vor mir in der Höhle.
„ Hallo," begrüßte er mich.
Bevor ich etwas sagen oder machen konnte, setzte er sich ruhig neben mich und betrachtete mein Gesicht.
„Hallo, bist du alleine?"
„ Ja."
„ Wie hast du mich gefunden?"
„ Dein Handy wurde geortet. Das ging ziemlich schnell. Was ist mit dir passiert ?"
„ Ich bin den Weg da hoch gestiegen", begann ich und zeigte nach rechts. Dann fuhr ich fort„ als ich zurück wollte bin ich gestolpert."
„ Bist du zurück gerannt?"
„Ja. Ich bekam Panik und Angst."
„ Wie geht es dir ?"
Ich zuckte mit schmerzen mit den Schultern „ Mir tut so ziemlich alles weh. Meine rechte Schulter ist am schlimmsten".
„ Kannst du sie bewegen?", befragte er mich und berührte mich sanft am Gesicht und der Schulter.
Ich zog sie leicht an, aber probierte danach gleich die Schmerzen zu unterdrücken, was mir nicht gut gelang und ich trotzdem ein leises stöhnen von mir gab.
„ Ich vermute, dass die Schulter gebrochen ist. Vielleicht das Schulterblatt oder Schlüsselbein. Kannst du laufen? "
Vorsichtig stand ich mit seiner Hilfe auf und ging einpaar Schritte, doch kurz darauf blieb Tim mit mir stehen und meinte„ Stopp. Ich rufe die Bergrettung. Das schaffst du niemals bis nach unten ins Klinikum."
„ Ich kann nicht. Bitte. Ich will nicht. Meine Eltern nehmen mich mit." Ich flehte ihn an, weil ich genau wusste was passieren würde.
„ Sarah. Zuerst wirst du gründlich untersucht und danach sehen wir weiter. Verstanden ? Mit deiner Verletzung können deine Eltern dich nicht einfach mitnehmen. Das ist das einzige positive an dem Unfall. Hörst du, alles wird gut."
Langsam sackte ich kraftlos zu Boden, begann zu weinen und entgegnete „ Gut. Kannst du der Bergwacht wenigstens sagen, dass ich meine Eltern erst nach der Behandlung sehen möchte. Ich möchte noch alleine sein, bevor wir uns dann streiten werden."
„ Ja, aber warum streiten ? Deine Eltern werden froh sein, dass dir nicht mehr passiert ist. Sie werden vielleicht morgen langsam mit dir darüber reden, ob du hierbleibst oder nicht."
„ Du glaubst das nicht. Meine Eltern können das. Die würden heute mit dem Thema anfangen und wir würden uns streiten. Mein Vater ist total stur. Ich kann mich kaum gegen ihn durchsetzen. "
Tim blickte mich mitleidig an, kurz darauf rief er mit seinem Handy die Bergwacht an. Er erklärte denen, dass ich verletzt war, wo ich war und dass ich meine Eltern nicht sehen wollte.
Als er fertig war umarmte er mich lange und vertrauensvoll.
„ Von selbst hättest du nicht den Notruf gewählt oder ?"
„ Nein. Niemals, so hätten sie mich sofort gehabt. Vielleicht wenn ich völlig verletzt gewesen wäre."
Erneut entstand eine längere Pause und dann gestand er mir „ Sarah, ich habe dich nicht verraten. Du musst mir das glauben. Ich hätte das nie getan. Bitte hasse mich nicht! Ich mag dich sehr als Freundin und du bist mein Spiegel. Wir lieben beide das Klettern und die Berge. Du bist außergewöhnlich und ich hatte eigentlich noch nie eine so gute, liebenswerte, coole Freundin. Ich finde es beeindruckt, wie du probierst dein Ziel hier zu erreichen. "
Sprachlos starrte ich ihn an. Ich dachte gut nach und sagte dann ernst„ Es tut mir leid. Ich hasse dich nicht, ich mag dich, ich mag dich sehr. Du bist für mich dasselbe, was du mir gesagt hast. Ich liebe dich über alles, freundschaftlich natürlich, aber auch ich hatte noch nie so einen Freund wie dich. Du hast mir die Augen geöffnet, dass ich mein Ziel verfolgen soll. Du...  Du hast so viel durchgemacht und das wichtigste in deinem Leben verloren. Deine Eltern, aber du hast neue Freunde gefunden. Ich finde dich einzigartig, mutig und einfach stark! Ich nehme alles zurück, was ich vorhin gesagt habe. Bitte, bitte verzeihe mir."
Wir waren beide gerührt, von dem, was wir jetzt beide gehört hatten. Ich umarmte ihn erneut und diesmal sehr viel länger. Obwohl ich extrem müde und erschöpft war, dachte ich klar.
Ein Helikopter landete wenige Meter von mir entfernt, drei Männer sprangen heraus und kamen auf mich zu. Die Umarmung löste sich auf und ich blieb kraftlos sitzen.
„.Hallo Tim. Hallo Sarah, ich bin Robert, neben mir sind meine Kollegen Frank und Erik.
Wie geht es dir ? Wo hast du schmerzen?", begann Robert zu reden, stellte seine Kollegen vor und kniete sich zu mir vor mich.
„ Meine Schulter tut weh und irgendwie auch der restliche Körper."
„ Es wird alles gut. Du brauchst keine Angst haben.
Du bist vorhin gestolpert und gefallen ?"
„ Ja. Es tut mir leid wegen vorhin. Ich bin völlig überreagiert."
„ Mach dir keine Gedanken. Das passiert jedem mal."
Während er sich weiter mit mir unterhielt, gab er mir ein leichtes Beruhiguns- und Schmerzmittel."
Er fragte mich wie und warum ich die Berge so liebte und ich erklärte es ihm. Auf einer Trage kam ich in den Helikopter und bald flog er los. Tim saß neben Robert und die anderen Männer verteilt hinter und neben mir. Als Robert mir eine weitere Spritze gab, schlief ich darauf ein.

Herr und Frau Steinert saßen an einem großen Tisch. Sie schwiegen eine lange Weile und dachten beide darüber nach, wie es die nächste Zeit weitergehen sollte. Als ihnen vorhin gesagt wurde, dass Sarah leicht verletzt gefunden worden war, fühlten sie Freude und Erleichterung, doch als ihnen dann gesagt wurde, dass Sarah sie erst nach der Behandlung sehen wollte, wurde Herr Steinert etwas launischer. Er bestand darauf seine zu Tochter sehen, doch Tom und Frau Steinert sahen es nach einer kurzen Auseinandersetzung mit dem Bergretter ein und redeten dann ruhig auf Herrn Steinert ein. Er beruhigte sich und seitdem saßen sie hier schweigend. Tom, der neben seiner Mutter saß hielt die Stille nicht mehr aus und entgegnete„ Ich kann ja morgen als erstes zu Sarah gehen. Dann kann sie sich heute noch ausruhen. "
„ Und was willst du ihr dann sagen?", fragte Herr Steinert.
„ Na ich will einfach mit ihr ruhig reden. Lass das meine Sache sein."
„ Ich finde das gut. Vielleicht kannst du gut mit ihr reden. Bei uns würde sie sicherlich ausrasten, weil wir zu schnell reden würden," meinte Frau Steinert.
Ihr Mann willigte ein und nickte.
Ein Mann der Bergwacht, der das Gespräch zufällig verfolgt hatte fügte hinzu„ Wenn sie möchten können sie etwa in einer Stunde ins Krankenhaus fahren und sich erkundigen, wie es Sarah geht. Dann sind sie die Nacht nicht zu beunruhigt. Die Idee fand die Familie gut und genauso taten sie es am Abend.

„Guten Tag, wir möchten uns erkundigen, wir es unserer Tochter Sarah Steinert geht," begann Frau Steinert mit einem Arzt zu reden, zu dem sie von der Rezeption im Krankenhaus geschickt worden war.
Der Arzt begrüßte Herr, Frau Steinert und Tom, stellte sich als Dr. White vor und erklärte, wie es Sarah ging
„ Also Sarah hat ihr Schlüsselbein gebrochen. Außerdem hat sie eine Gehirnerschütterung und mehrere Kratzer und Schürfwunden. Wir haben ihr ein weiteres Beruhigungsmittel noch gegeben und seitdem Flug im Helikopter schläft sie immer noch. Es ist gut, wenn sie morgen wiederkommen. "
„ In Ordnung. Vielen Dank für die Behandlung und die Information," bedankte sich Frau Steinert, verabschiedete sich und zu dritt gingen sie dann.
In einem Hotel schliefen die drei ruhiger.

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