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Kapitel 30

Kurz schien es so als müsste Law sich seine Worte erst gedanklich zurecht legen ehe er Kaido seine Antwort mitteilte.

,,Ich bedeute ihr wohl soviel, dass sie sogar den Tod überwindet um mich zu retten. Sie ist schon Jahre zuvor gestorben. Was sie getan hat, sollte unmöglich sein, jedoch wundert mich inzwischen gar nichts mehr. Es scheint einfacher geworden zu sein, den Tod zu betrügen, seit das One Piece gefunden wurde. Doch wie es ihr gelungen ist zurückzukehren, habe ich bis heute nicht erfahren."

,,Vielleicht ergibt sich, für dich, noch einmal die Möglichkeit sie wiederzusehen."

,,Möglicherweise...aber jetzt sehen wir erstmal zu, dass wir hier wieder rauskommen." 

Der Kaiser nickte wortlos und Law wandte sich den gerade patrolierenden Wachen hinter ihm zu, die er keine Minute später mit Leichtigkeit außer Gefecht gesetzt hatte. Der Wachmann, der mit ihm hinunter gekommen war, kam auf ihn zu gerannt als er den Tumult vor der Zelle bemerkte. Law schaltete ihn ebenso aus und nahm ihm den Zentralschlüssel ab, um damit seine eigenen Handschellen zu öffnen, die nach wenigen Sekunden klirrend zu Boden fielen. Danach waren Kaido's Zelle und seine Fesseln dran.

Im Kontrollraum saß Hannaybal auf seinem Stuhl und starrte wütend auf das Bild, welches die Videoschnecke ihm anzeigte. Da standen Trafalgar Law und sein Gefangener in einer seelenruhe vor der Zelle und um sie herum ein Meer aus bewusstlosen, oder vielleicht sogar toten, Wachmännern.

,,Wenn sie denken, dass sie von hier entkommen können, haben sie sich geschnitten. Nicht mit mir.", dachte sich der amtierende Direktor und ging, mit seiner Axt im Gepäck, auf den Aufzug zu.

Davor stoppte er, schickte die Kabine ein Level tiefer und öffnete anschließend die Türen vor sich, sodass nun die Stahlkabel, welche die Kabine hielten, vor ihm lagen. Als nächstes hob er seine Axt und lies diese auf die Kabel zu schnellen.

Auf Level 6 hörten Law und Kaido zeitgleich ein unheilvolles Reißen ehe die Botschaft Hannyabal's, in Form einer zerstörten Aufzugskabine, bei ihnen ankam.

,,So kommen wir nicht mehr nach oben.", sprach der Kaiser das Offensichtliche aus und traf auf einen genervten Blick seitens Law.

,,Dann müssen wir uns wohl oder übel durch die einzelnen Level quälen, wenn wir hier wieder raus wollen, und das dürfte sicherlich kein Spaß werden.", erwiderte der Chirurg emotionslos, während er bereits die Treppen zu Level 5 nach oben lief, und Kaido ihm schweigend folgte.

Auf Level 5, auch die eisige Hölle genannt, angekommen zog sich Law die Kapuze seines Pullovers tief in sein Gesicht um der beißenden Kälte weitestgehend zu  entgehen.

,,Wir sollten hier nicht länger als nötig bleiben, wenn wir schwere Erfrierungen oder gar den Tod suchen. Ich für meinen Teil möchte diese Hölle einfach nur hinter mir lassen.", gab Kaido von sich und wickelte seine Kleidung enger um seinen Körper.

,,Ganz deiner Meinung, aber sag mal warum hast du versucht dich all die Jahre umzubringen? Du hattest die Unsterblichkeit durch die verborgene Technik meiner Teufelsfrucht bekommen, und besitzt sie dank mir auch weiterhin. Da drängt sich mir eine Frage auf, die ich gerne von dir beantwortet hätte."

,,Und, die wäre?"

,,Wieso tauschst du so etwas wertvolles, wie Unsterblichkeit, gegen den Tod?"

,,Weil ich es nicht als etwas Wertvolles, sondern als einen Fluch, ansehe."

Daraufhin war es eine ganze Weile lang still und die Beiden schleppten sich weiter durch die eisige Hölle, immer die Treppen, und somit rettenden Ausgang, vor Augen.

Völlig unvermittelt blieb der Chirurg des Todes mit einem Mal stehen. Kaido wollte schon fragen warum sich der Schwarzhaarige so plötzlich nicht mehr bewegte, da hörte er das Knurren von ungefähr 20 Wölfen, welches stetig näher kam.

,,Ich bin zwar der Letzte, der vor einer Gefahr, wie so ein paar Wölfen, davon läuft, aber du solltest dir deine Kräfte für später aufsparen und ich werde meine Kräfte ebenfalls sparsam verwenden müssen damit wir Impel Down auch wieder lebend verlassen können. Außerdem kann ich ohne Kikoku nicht mein volles Potenzial nutzen."

Langsam setzte Law einen Fuß vor den Andern, auch wenn er sie kaum noch spürte, und lief langsam auf die wilden Wölfe zu. Das Knurren wurde mit jedem Schritt den er ging lauter und bedrohlicher. Als der Arzt sich ihnen auf vier Meter genähert hatte griffen sie ohne Vorwarnung an. Sie verbissen sich in seinem linken Bein und bearbeiteten zusätzlich seinen linken Unterarm mit ihren dolchartigen Reißzähnen.

Spätestens als Kaido sah, dass der Schwarzhaarige nicht allein gegen die Wölfe bestehen konnte, griff er in das Geschehen ein. Mit beiden Händen packte er die Wölfe und schleuderte sie von Law weg. Kraftlos lag dieser auf dem gefrorenen Boden, während aus seinen Wunden unaufhörlich Blut tropfte.

,,Verdammt nochmal, dass kann doch nicht wahr sein.", stieß Kaido einen unterdrückten Fluch aus und sah sich suchend, in der von Schnee bedeckten Landschaft, um.

Er musste jetzt so schnell wie möglich einen geschützten Ort für sich und Law finden, wo dieser, sich wenigstens für kurze Zeit, ein wenig erholen konnte. Und so setzte er sich in Bewegung, auf der Suche nach einem geeigneten Unterschlupf.

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