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Kapitel 23

Abwartend sah Gold Rogers Vize die beiden Dämonen an.

,,Was ist? Ich warte...", schnaubte er und warf nochmal einen Blick auf Law, der sich ein entschuldigendes Lächeln ins Gesicht zwang.

,,Du musst mir nichts erklären, Law. Dafür gibt es ja die zwei Herren hier. Werdet ihr Zwei erstmal gesund.", wandte der Dunkle König dich dem Chirurgen zu, und erstickte so jegliche Proteste seitens Law im Keim.

Dann wandte er sich wieder Hades und Kikoku zu.

,,Also...ihr bringt Law und die Kleine jetzt erstmal in ein anständiges Bett und dann kommt ihr wieder und erzählt mir was passiert ist."

Damit scheuchte er den Gott und seinen Sohn, zusammen mit dem Arzt und den Waisen, aus der Breg in Richtung Krankenzimmer, während er sich zurück in seine Hängematte legte, den nächsten Rum in der Hand.

Im Krankenzimmer angekommen glitt Akio langsam von Hades Rauch hinab um Ava sanft in einem der Betten abzulegen.

In der Zwischenzeit hatte auch Law in einem weiteren Bett Platz gefunden und gerade Hades und Kikoku davon überzeugen können ihn und die Kinder allein zu lassen. Damit er sich mit Akio und Ava über etwas privates unterhalten konnte.

Erst als der Gott und sein Sohn verschwunden waren, um Rayleigh über die letzten Ereignisse aufzuklären, setzte sich Law aufrecht hin, auch wenn sein gesamter Körper innerlich vor Schmerz schrie, versuchte er einen monotonen Gesichtsausdruck beizubehalten.

Doch spätestens mit der ersten Frage von Akio entglitt ihm dieser und sein Körper spannte sich an.

„Wie bist du eigentlich zur Piraterie gekommen?“, den Blick hebend sah Akio Law an und erkannte sofort, dass sich sein Griff um die Decke verkrampfte, und ihm wurde klar, dass er ein heikles Thema angesprochen hatte. Der Blick des Schwarzhaarigen war dunkel geworden, während er auf die Laken hinunter sah und sein Knöchel gefährlich weiß hervortraten, als er seine Hände in jene verkrallte.

„Es tut mir leid, dass war unangebracht und ich hätte nicht fragen sollen.“, begann Akio sich zu entschuldigen und sah zu seinem Captain rüber, der inzwischen gedankenverloren aus dem Fenster sah wo das dunkle Wasser sein nachdenkliches Gesicht widerspiegelte.

Er ging zurück zu der Wand neben Ava's Bett und setzte sich dort auf den Boden.

Ohne etwas zu sagen zog Ava, die ebenfalls wieder zu sich gekommen  war, die Beine an, und legte ihren Kopf auf den Knien ab, schlang die Arme um die Beine. Beide Kinder sahen ihren Captain abwartend an, sagten aber weiterhin nichts, denn er kämpfte eindeutig mit sich selbst und sie wollten ihm Zeit lassen, schließlich hatte er sie auch zu nichts gezwungen.

„Sagt euch die Weiße Stadt etwas?“

Akio und Ava erstarrten und ihre Augen weiten sich etwas. Sie hatten das Buch vor ihrem geistigen Auge. Als sie 7 waren, hatte ihre Mutter es gelesen und ihnen davon erzählt. Damals war sie verdammt wütend geworden, auf die Weltregierung und die Tenryuubito, da sie eine gesamte Insel dem Erdboden gleich gemacht hatten und das nur weil sie glaubten, dass die Hakuen-Krankheit ansteckend war obwohl sie nur vererbbar war welche vom Abbau von weißem Bernstein herrührte.

„Du kommst von dort. Mutter hat uns davon erzählt.“, kam es zögernd von Akio.

Er sah stur in die Augen des Jungen als würde er dort Halt finden als er leicht nickte. Ava hielt nichts mehr in ihrem Bett als sie aufsprang und zu ihm hinüber lief. Augenblicklich versteifte er sich, da er glaubte sie würde ihn umarmen, und er hatte ihr doch erklärt, dass er das eher weniger mochte. Doch sie ließ sich einfach zu seinen Beinen nieder und legte ihren Kopf auf seinen Schenkel, war einfach für ihn da. Kurz war er verwirrt, doch er entspannte sich wieder, fühlte sich auch noch etwas besser. Gedankenverloren lag seine Hand auf ihrem Kopf. Irgendwie bekam sie es hin, dass sie ihm nahe war, um für ihn da zu sein auch wenn er Nähe nicht unbedingt gebrauchen konnte. Sie hatte eine ideale Lösung gefunden.

„Meine Schwester war an der Hakuen-Krankheit erkrankt“, er sprach weiter während er ihr durchs Haar strich.

„Die Nachbarländer fielen bei uns ein und töteten alle. Ich war sechs Jahre alt und konnte mich unter einem Berg von Leichen verstecken. Ich habe mich versteckt als alle getötet wurden. Habe mitangesehen wie meine Eltern und all meine Freunde starben.“

Seine Hand verkrampfte sich etwas und Akio war inzwischen eiskalt, denn er erinnerte sich gut daran als Law ihnen erklärt hatte, dass seine Mütze eine Erinnerung an seine verstorbene kleine Schwester gewesen war und er sie deshalb nur ungern an jemanden übergab, so wie er es schon des öfteren bei Ava getan hatte.

„Jetzt verstehe ich warum du immer alle so sehr beschützen willst, weil du es damals nicht konntest."

Ava's Stimme war leise und Law zuckte leicht zusammen, begann dann wieder über ihr Haar zu streichen um sich selbst zu beruhigen.

„Ich erkrankte selbst daran“, er sprach weiter und das Mädchen riss die Augen auf, hob ihren Kopf von seinem Bein, was ihm zum knurren brachte und ihren Kopf wieder auf sein Bein drückte, während sie sich dazu zwang einfach zuzuhören.

„Ich schloss mich einer der gefürchtetsten Bande vom North Blue an um meine Zeit die mir noch blieb sinnvoll zu nutzen. So viel wie möglich von der Welt in der Zeit die mir noch blieb zerstören. Ich schloss mich Donquixotte  Doflamingo an.“

Jetzt war es an den Kindern sich anzuspannen, da sie den Namen natürlich kannten. Nie im Leben wären sie jedoch drauf gekommen dass er in dessen Bande gewesen war. Das Jolly Roger der Heart-Piraten kam ihnen in den Sinn und sie erkannten die Gemeinsamkeiten.

„Ich lernte Corazon kennen, den kleinen Bruder von Doflamingo.“, die Stimmlage von Law war nun etwas anders und sie schielte nach oben, was ihr bestätigte dass er etwas lächelte, weswegen sie wieder nach unten sah.

„Wir verstanden uns zu Anfang nicht. Man sagte mir, dass er nicht sprach. Ich freundete mich mit Buffelo und Baby 5 an, da sie in etwa in meinem Alter waren. Ich erzählte etwa zwei Jahre später meinen vollen Namen, dem ich seither niemandem mehr genannt habe.“

Ava nickte leicht, denn sie verstand dass er es für sich behalten wollte. Zu ihrer Verblüffung schob er seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie zu ihm aufzusehen.

„Ich wusste nichts von euch beiden und konnte euch somit nicht beschützen. Da ist es das Mindeste, dass ihr wenigstens meine Vergangenheit in ganzem Maße kennt.“

Er lächelte die Beiden leicht an als er Ava's Kinn wieder los ließ und sie damit ihren Kopf wieder auf seinem Bein bettete.

,,Aber die Geschichte geht noch weiter.", erklärte der Chirurg und wartete kurz bis er wieder die Aufmerksamkeit seiner Schützlinge bekam.

„Mein voller Name lautet Trafalgar D. Water Law.“

Er machte wieder eine Pause, sammelte sich, und sprach dann weiter.

„Corazon hatte uns belauscht und nahm mich bei Seite. Er hatte von einer Teufelsfrucht gegessen die es ihm erlaubte Schalldichte Räume zu erschaffen damit niemand uns hören könnte. Denn er konnte sprechen und er klärte mich darüber auf, dass das D. in meinem Namen eine eventuelle Gefahr für seinen großen Bruder darstellen könnte. Corazon setzte sich damals in den Sinn, meine Krankheit zu heilen und er ging mit mir fort. Er brachte mich in etliche Krankhäuser um eine Behandlung für mich zu finden. Die meisten davon hatten jedoch Angst vor mir und schickten mich weg. Ich wollte eigentlich nicht zu Ärzten, da ich es hasste als Monster bezeichnet zu werden.“

Die Fingernägel von Ava bohrten sich schwach in seinen Oberschenkel, worauf seine Hand kurz zur Ruhe kam bis sie sich wieder etwas entspannte.

„Corazon erfuhr davon, dass die Bande seines Bruders einen Handel zwischen der Marine und einer anderen Piratenbande platzen lassen wollte, weil sie die Operationfrucht stehlen wollten“, die Stimme von Law wurde wieder bitterer und traurig.

„Er beschloss dass wir uns die Frucht holen würden, da er der felsenfesten Überzeugung war, sie würde mich heilen. Auf der Insel versteckte er mich und stahl die Teufelsfrucht selbst, wurde aber schwer verletzt. Er zwang mich die Frucht zu essen und gab mir einen Brief für die Marine die an der Insel vor Anker lag mit Informationen über Flamingo und seine Pläne für Dress Rosa. Wir trafen auf Vergo, einen Spion von Flamingo bei der Marine. Dieser nahm den Brief an sich und verprügelte uns, da er nun Mal zu Flamingo gehörte und meldete uns ihm. Durch die Teufelskraft von Corazon, der eigentlich Rocinante hieß, konnten wir fliehen. Doch Flamingo nutzte seine Teufelskraft und erschuf seinen ‚Vogelkäfig‘, eine sehr gefährliche Technik die es unmöglich für uns machte vollkommen zu entkommen.“

Die Stimme von Law war inzwischen sehr traurig geworden und Ava wollte den Blick zu ihm heben, doch er drückte ihren Kopf runter, da er anscheinend nicht wollte, dass sie ihn so sah. Es genügte, dass Akio es tat.

„Er belegte mich mit seiner Teufelskraft und schloss mich in eine der Schatztruhen bei den anderen, da die Bande nicht widerstehen könnte sie mitzunehmen und somit dem Vogelkäfig zu entkommen. Doflamingo fand ihn und Riconante offenbarte, dass er der Marine angehörte und für sie spionierte. Das war der Moment als er seinen eigenen Bruder erschoss. Dadurch dass die Lautlosspähre auf mir lag konnte niemand meine Schreie hören und Corazon versuchte so lange am Leben zu bleiben, dass das auch so blieb. So lange bis ich vom Schiff fliehen konnte.“

Vorsichtig nahm Ava ihren Kopf von seinem Bein und schob sich vor ihn, zwischen seine Beine. Ihr war es egal dass er sich verkrampfte als sie ihre Arme um seine Mitte legte und sich eng an ihn drückte. Nach ein paar Augenblicke entspannte er sich und legte auch seine Arme um sie. Erst etwas später löste sie sich wieder und sah zu ihm auf, was ihn stocken ließ.

„Wieso weinst du.“, leise sprechend fuhr er mit dem Daumen über Ava's Wangen, die nass waren.

„Da fragst du noch?“, schniefte das Mädchen und wischte sich unwirsch die Tränen weg.

„Und wir dachte immer wir hätten eine tragische Kindheit gehabt. Anscheinend sind wir alle drei ziemlich kaputt.“, schloss sich Akio seiner Schwester an.

„Scheint wohl so.“, meinte Law und musste ungewollt lächeln, fragte er sich doch gerade warum er den Kindern das alles erzählt hatte, aber irgendwie fühlte er sich jetzt etwas besser.

,,Kommt mal her ihr zwei.", befahl der Arzt als Nächstes und klopfte auf sein Bett, sodass Akio sich aus seiner sitzenden Position erhob, und Ava etwas zurück rutschte.

,,Ich hoffe ihr versteht, wie schwer mir dieser Schritt, euch meine Lebens-/ und Leidensgeschichte zu erzählen, gefallen ist."

Abwartend sah er zu den beiden Kindern vor sich um ihre Reaktion erahnen zu können.

,,Das wissen wir schon lang, denn wir reisen ja nicht erst seit gestern mit dir über die Meere, Captain, aber es bedeutet uns wirklich viel, dass du uns das alles anvertraut hast.", erklärte Akio ernst, aber er lächelte dabei.

,,Danke, Law.", flüsterte auch Ava und drückte aufmunternd Law's Hand, während Akio dessen Andere in seine nahm.

Kurz wirkte Law perplex, dann zog er die Kinder zu sich und die Beiden schmiegten sich vorsichtig an die immer noch lädierte Brust des Chirurgen, wo sie nach wenigen Minuten eingeschlafen waren.

,,Ich danke euch. Ihr seid so unglaublich stark, genau wie eure Mutter, denn ihr habt die gleiche Faszination an euch was mich ihr damals nachgehen, und sie beschützen, lies.", flüsterte Law gedankenverloren in den Raum, brachte dann seinen Körper in eine angenehme Ruheposition und betrachtete noch eine Weile die Kinder in seinen Armen bis auch ihm die Augen zu fielen und sein Körper sich endlich angemessen erholen konnte.

♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Danke an 1Lifestar, dass ich einen Teil deiner Story für dieses Kapitel benutzen durfte.😗👍♥️

LG
Trafalgar_Law_17

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