Durch die schwarzen Rauchwolken konnte man panisch herumrennende Teufelchen sehen und auch den Teufel selbst, welcher Versuchte Ruhe in die Gruppe zu bringen.

Er war so darauf konzentriert, wieder Ordnung zu schaffen, dass er die beiden Beobachter vor dem Fenster nicht bemerkte. Es handelte sich dabei um einen Wichten namens Knut und um das Engelchen Sepp.

„Ich dlaube ich dann nicht mehr vor Lachen. Das haben wir toll hin gedriegt", japste Sepp, welcher sich wirklich vor Lachen den Bauch hielt.

„Die sind alle so dumm, da hilft nichts meh. Abe ich glaube wil sollten wiede zulück um Belicht zu estatten", grinste Knut, wenn auch etwas dümmlich, bevor er auf ein Miniaturrentier stieg.

„Komm schon, Sepp", meinte er noch und gab dem Miniaturrentier die Sporen. Sepp folgte ihm flatternd und da sich Frau Holle einen weiteren freien Tag gegönnt hatte, schneite es auch nicht mehr.

Am Nordpol angekommen, erwartete sie schon jeweils eine dampfende Tasse Kakao und noch warme Kekse. Bibbernd nahmen die es entgegen, schlürften ein wenig und begannen dann zu erzählen.

„Es ist totales Chaos ausgeblochen. Als este Maschine explodiert ist, wa Teufel noch nicht da, abe bei zweite hat Satan die Explosion gesehen und dann ist noch meh Chaos ausgeblochen", erzählte Knut kichernd und nahm einen großen Schluck Kakao.

„Wir sind dann dedanden als die zweite Maschine daputt war. Aber ich hätte noch gerne das restliche Chaos gesehen", meinte Sepp und blickte zum Christkind hinüber.

„Das habt ihr gut gemacht. Und keiner wird je auf die Idee kommen ein Engelchen und ein Wichtel zu beschuldigen irgendwelche Maschinen sabotiert zu haben", lachend klatschte das Christkind in die Hände.

„Es war mir eine Ehre mit dir gemeinsame Sache gemacht zu haben, aber nun wird es Zeit für mich und Sepp, wieder zurück zu fliegen und die restlichen Vorbereitungen zu beenden. Möge der Bessere gewinnen", damit erhob sich das Christkind und hüpfte wie ein glückliches Kind bei der Türe hinaus.

Ihm folgte Sepp, welcher sich noch schnell die Taschen mit Keksen vollgestopft hatte und den Mund noch voller Kakao hatte.
„Möge der Bessere gewinnen", brummte der Weihnachtsmann und hob seine Kakaotasse.