„Das ist besser gelaufen als ich gehofft hatte", stellte Satan fest, als er wieder in der Hölle war und nun mit Voland und Luzi zum Produktionsraum spazierte.

Je näher sie jedoch diesen Raum kamen, desto mehr Chaos war zu hören. Gekreische, scheppern und Geklapper wurde immer lauter und Luzifer wurde zunehmend unruhiger, bis er schließlich an der Türe angekommen war und diese aufriss.

Das Chaos, welches durch die Türe gedrungen war, war nur ein drittes des wirklichen Chaos gewesen. Überall schwebten panische Teufelchen mit Werkzeug herum, vollkommen mit schwarzem Öl beschmiert und teilweise auch mit verbrannter Kleidung.

Mit offenem Mund starrte er darauf und schüttelte sich. Luzifer schnappte sich das nächste Teufelchen was vorbei flog und stellte es zur Rede. Es war Diabolos, dessen Schnauzer angekokelt war.

„Was ist hier los?"
„Ich weiß es nicht. Chabe neues Öl für Maschienen gecholt und plötzlich chat es gemacht Bum. Bin sofort in Raum Produktion geflogen und habe nur Rauch schwarzen gesehen. Plötzlich war Chaos da und keiner wusste was er machen sollte", erzählte Diabolos außer Atem.

„Eine Explosion? Wieso denn das? Wie ist es zuvor mit der Produktion voran gegangen?", fragte Luzifer weiter und hoffte gute Neuigkeiten zu hören. Leider wurde er enttäuscht.

„Chaben diese Festung Nin, was weiß ich, produziert. Also chaben wir versucht zu bauen, aber hat nicht ganz funktioniert. War rosa und pinkt. Dann viel zu groß und dann viel zu klein. Und Bär Teddy wurde lebendig und chat angegriffen Maschine für Puppen Prinzessin. Ist kaputt gegangen, weshalb ich wollte holen Werkzeug", Diabolos hatte sich mittlerweile wieder etwas beruhigt und sah Luzifer mit seinen großen Glupschaugen an.

„Ich glaube es ist Kakao und Kekszeit für dich, Diabolos. Luzi wird für dich einspringen", beschloss Satan und schob ihn zur Türe hinaus.

„Dann lasst uns mal genau sehen", Luzifer ging zur Brüstung und blickte hinunter zu den Maschinen und herum huschenden Teufelchen. Sie waren wirklich fleißig am Arbeiten, man konnte ihnen ansehen, dass die Abwechslung gut tat, aber man konnte auch sehen, dass sie nicht für diese Art von Arbeit geschaffen waren.

Plötzlich ertönte ein Ohrenbetäubendes Krachen, als eine weitere Produktionsmaschine in die Luft ging und einfach von der einen auf die andere Sekunde explodierte.