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Kapitel 7.1


Es fühlte sich an, als würde man mir die Luft aus den Lungen drücken. Als ich mich zu bewegen versuchte, bemerkte ich, dass sich ein Arm um meine Brust geschlungen hatte, mir das Atmen erschwerte. Jemand presste sich mit seinem Vorderleib an meinen Rücken. Wieder versuchte ich mich aus der Umklammerung hinauszuzwängen, doch schlang sich jener Arm nur noch fester um meinen Leib. Panik stieg in mir auf. Eine Erektion rieb sich an meinen Hintern. Ich zerrte, zog, wollte mich losstrampeln. Die fremde Hand glitt an meiner Brust empor, legte sich um meinen Hals.

Übte Druck aus.

Nun hör mir doch erstmal zu, Justine ...

Würgte mich.

Ich erwachte weder schreiend noch hektisch, sondern nur mit einem sauren, schalen Geschmack auf der Zunge. Ein Speichelfaden hing von meiner Lippe und baumelte überm Fußraum der Rückbank. Ich lag auf der Seite, mein linker Arm war eingeschlafen.

Morgendliches Sonnenlicht fiel in den Wagen. Ich versuchte die Schlaftrunkenheit von mir zu schütteln und bewegte mich vorsichtig. In einer sehr ungelenken, notdürftigen Position hatte Amy sich an mich gekuschelt. Ihr Arm lag auf meiner Brust, doch sie zog ihn zurück, sobald ich mich rührte. Ihrem Mund entstieg ein leises Seufzen.

Ich schaffte ein schwaches Lächeln und strich ihr durchs zerzauste Haar. „Schlaf noch etwas weiter."

Als ich es geschafft hatte, die Hintertür zu öffnen und mich von der Rückbank zu schieben, schien jedes meiner Gelenke vor Schmerz zu pochen. Mein Rücken fühlte sich kläglich verspannt an, und sobald ich barfuß auf dem warmen, splittrigen Asphalt des Parkplatzes stand, streckte ich mich und hörte die Wirbel knacken. Trotzdem konnte ich es mir nicht nehmen, zufrieden zu gähnen. Die innerliche, tiefe Befriedigung überwog den Schmerzen. Zumindest solange, bis mir die Bilder meines Traumes – oder vielmehr jene Gefühle der Atemnot und Bewegungsunfähigkeit – wieder in den Sinn kamen. Sie dämpften mein Lächeln etwas.

Es war noch früh. Auf den umliegenden Sträuchern perlten Tautropfen, und über dem Yachthafen hingen Nebelschwaden. Sonnenlicht tunkte die Welt in ein glänzendes, schillerndes Panorama. Von der Taille abwärts war ich noch immer nackt, doch ich ließ mir Zeit, zum Kofferraum zu gehen und eine Shorts aus meinem Gepäck zu kramen. Nachdem ich hineingeschlüpft war, lehnte ich mich ans kühle, feuchte Metall des Wagens und blickte auf die Bucht hinab.

Nun hör mir doch erstmal zu ...

Ich glaube, dein Vater ist sogar noch umsorgter um dich, als ich es bin.

„Jetzt verfolgst du mich schon in meinen Träumen", flüsterte ich zu mir selbst.

Hinter mir wurde die Tür geöffnet. Als Amy mit einem murrenden Stöhnen aus dem Wagen kletterte, nahm ich mit einem stillen Lächeln zur Kenntnis, dass sie nicht weniger angeschlagen klang als ich. „Hey", begrüßte sie mich gähnend.

„Hey. Du klingst sehr ausgeschlafen."

Sie rang sich ein kurzes Lachen ab. „Vielleicht hätten wir gestern Abend doch nicht so faul sein und uns lieber einen Platz fürs Zelt suchen sollen." Sie stemmte die Hände in den Rücken und drückte ihn durch. „Das war nicht sehr bequem."

„Dafür finden wir heute noch Zeit." Ich schaute zu, wie Miniaturfiguren im Yachthafen damit beschäftigt waren, ein Boot loszubinden. „Ich will mich noch ein bisschen der Natur hingeben, bevor wir uns in Kalifornien durch den Großstadtdschungel mühen. Ich möchte weg von der Küste und die Wälder sehen."

Amy trat neben mich und strich mir mit der flachen Hand vom Oberarm bis zur Schulter. Als ich zu ihr sah, lächelte sie mich an. „Das klingt schön."

Nach kurzer Überlegung, wie wir den Morgen gestalten sollten, entschlossen wir uns dazu, ein paar Lebensmittel zu besorgen und keine Zeit zu verlieren, was den Ausflug in die Natur betraf. Wir richteten uns notdürftig her, fuhren zum nächsten Supermarkt, deckten uns mit Instant-Kaffeepulver und Sandwiches ein, und eine Viertelstunde später befanden wir uns bereits auf dem Weg landeinwärts. Goldenes Sonnenlicht stahl sich durch das Geäst der Bäume, Nebelwolken überzogen den Asphalt der Route 20, und zwischen den Gräsern vereinzelt auftauchender Wiesen glitzerten taubenetzte Spinnweben wie geflochtenes, edles Garn. Da noch immer leichte Müdigkeit hinter meinen Augen drückte, drehte ich das Radio auf. Sweet Home Alabama von Lynyrd Skynyrd plärrte aus den Lautsprechern, und hätte nicht schon die aufmunternde Melodie die restliche Müdigkeit aus meinen Knochen getrieben, so tat es spätestens die Lautstärke, als Amy aufdrehte und auf dem Beifahrersitz mitschaukelte und mitsang. Das tat sie in einem solchen Eifer, dass ich nicht anders konnte, als zu lachen ... und dann mit einzustimmen. Die Trägheit des Morgens – die Restbilder jenes Traumes – gerieten in Vergessenheit.

Irgendwann tauchte zu unserer linken ein Feldweg auf, der scheinbar in den angrenzenden Wald raufführte, und ohne große Überlegung beschlossen wir, ihm zu folgen. Mein kleiner Mazda schaukelte und hüpfte, Erde knirschte unter den Reifen, während sie sich mühselig ihren Weg bergauf erkämpften. Jenseits der Bäume flimmerte immer wieder eine in Sonnenlicht getränkte Wiese auf, die zwischen den bewaldeten Hügelrücken lag wie ein stiller See.

Schließlich wurde das Gelände flacher, das Unterholz weitläufiger. Der Feldweg tat sich zu einer breiteren Lichtung auf. Ich parkte den Wagen, und wir ließen die Türen bei laufender Radiomusik geöffnet. Wir breiteten meine Wolldecke auf dem grasigen Boden aus, schlüpften aus unseren Schuhen und machten es uns bequem. Vogelgezwitscher erfüllte die frische, klare Waldesluft, keinerlei Verkehrslärm drang zu uns herauf. Während ich meinen kleinen Kocher aufbaute, um Wasser für den Kaffee zu erhitzen, sah Amy mir amüsiert zu und strich bei sich bietender Gelegenheit mit ihrem nackten Fuß an meinem Oberschenkel herauf. Ich lächelte sie an, drückte aber nur flüchtig ihre straffe Wade. „Wir sollten erst zu Kräften kommen."

Sie kicherte. „Da wird ein Frühstück nicht reichen."

Als alles hergerichtet war, ließen wir uns Zeit. Kaffeearomen füllten die Luft, der warme Dampf liebkoste mein Gesicht, und die Sonne wanderte weiter und stahl sich durchs Geäst, besprenkelte uns mit ihrem warmen, goldenen Schein. Wir plauderten, lauschten der Musik, schauten verträumt den Hang hinab, fütterten uns grinsend gegenseitig. Als wir fertig gefrühstückt hatten, legten wir uns einfach hin, starrten an die Baumkronen vorbei in den Himmel, hielten Händchen und entspannten uns. Immer wieder verknoteten sich dabei unsere Finger ineinander, gingen am Körper des jeweils anderen auf Wanderschaft. Währenddessen verklangen unsere Gespräche langsam. Irgendwann schwiegen wir komplett, und ich stand nur einmal flüchtig auf, um das Radio auszuschalten. Wir lauschten nur noch dem Wald, der Stille, und dösten weg. Holten die Portion Schlaf nach, die wir in der vorherigen Nacht nicht bekommen hatten. Zwischendurch wurde ich einmal wach, weil Amy sich an mich kuschelte. Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe und schloss die Augen wieder.

Als Stadtmensch, der die Natur bisher zwar als heilbringenden Faktor zur Kenntnis genommen, dieser Wirkung aber bisher noch nie viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, wurde mir während dieses Vormittages klar, dass es keine Floskel war, wenn Leute davon sprachen oder es anrieten. Je weniger ich dachte und desto mehr ich mich einfach auf die Klänge und Gerüche konzentrierte – dem entfernten Knacken von Ästen, dem Trommeln eines Spechts und den Düften von Baumrinde und Laub und Blütenpollen –, desto mehr hatte ich das Gefühl, diese Dinge würden ein Gift aus mich ziehen, von dem ich nicht einmal gewusst hatte, es injiziert bekommen zu haben. Meine Gedanken wanderten, in einer Melange aus Schlaftrunkenheit und Wohlbefinden, wurden angenehm durchrüttelt von Amys Seufzern und Berührungen. Sie tauchte vor mir auf, in ihrer wunderschönen anmutigen Gestalt, nahm meine Hand und führte mich durch das hüfthohe Gras der Wiese, die jenseits des Berghanges lag. Ihre Wärme tat mir gut. Ihr Lächeln, das sie mir immer wieder über die Schulter zuwarf, war wunderschön. Irgendwann blieb sie stehen und wandte sich zu mir um und schaute mich einfach weiter an, und als sie ihre Hand hob und zärtlich mit ihren Fingerknöcheln an meinem Hals entlangfuhr, ergab ich mich der Berührung mit einem Seufzen, einem Schaudern, und ich sank ihr entgegen, in ihre Arme, und sie hielt mich, streichelte mich, küsste mich.

Es war das genaue Gegenteil des anderen Traumes.

Als wir allmählich wieder aufwachten, stand die Sonne hoch am Himmel; es schien Mittag zu sein. Amy war bereits wach, wanderte mit ihrem Fuß an meinem entlang, und als ich mein Gesicht zu ihr wandte und sie anlächelte, verspürte ich eine tiefe Wärme im Magen, den Impuls, sie einfach nur in die Arme zu schließen und zu halten.

Stattdessen strich ich ihr lediglich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Lass uns noch tiefer hinein."

Wir packten alles zusammen. Sobald wir im Auto saßen, ließ ich sämtliche Fenster herunter, um die frische Waldluft einzulassen, und folgte dem unebenen Weg weiter. Die hochwüchsigen Nadel- und Ahornbäume, die Pappeln und Rottannen, die Douglasien und Jeffrey-Kiefern – jede Baumgattung, die Oregons Wälder auszeichnete und sich jenseits der Fenster in der immergrünen Endlosigkeit erstreckte, schien umso imposanter und mächtiger zu werden, je tiefer wir in diese Welt eindrangen. Herbe, würzige Düfte von Kiefern und Nadeln drangen ins Wageninnere, Farnblätter strichen über die Karosserie wie Hände, die uns willkommen hießen. Amy erzählte, dass sie vor allem als Kind häufiger Ausflüge in die umliegenden Wälder ihres Heimatortes gemacht hatte, doch meinte ich auch in ihrem Gesicht zu lesen, dass dort etwas mitschwang, das – vielleicht – zwischen neuentdeckter Faszination und Ehrfurcht schwankte. Es gab, wie uns offenbar im Stillen klar wurde, einen gewaltigen Unterschied, ob man die Dinge einfach nur betrachtete, sie vielleicht gar als selbstverständlich hinnahm ... oder wertschätzte.

Ich kam mir nicht mehr wie ein Fremdkörper in dieser Welt vor. Nicht mehr wie das Mädchen aus der Stadt.

Irgendwann wurde der Bewuchs aus Büschen und Sträuchern so dicht, dass er den Weg unpassierbar machte. Wir hielten vor einer Mauer aus knorrigen Ästen und wildabstehenden Zweigen; Dornengeflechte überzogen den von Kiefernzapfen und nassen Blättern bedeckten Boden. Die Schatten wirkten kühl und seltsam alt, so als drang an diesem Fleckchen nur selten Sonnenlicht bis auf den Grund. Die Unpassierbarkeit des restlichen Weges machte uns klar, dass schon lange niemand mehr hier gewesen war.

Als ich den Schlüssel drehte und der Motor erstarb, umhüllte uns die dichte, urtümliche Stille dieses Ortes.

„Nur wir zwei", sagte ich zu Amy.

Sie lächelte. Vielsagend.

Wir wussten beide, dass dies nicht unser Endpunkt war. Und ich hatte nichts dagegen, meinen Wagen an diesem Ort stehen zu lassen. So packten wir die nötigsten Sachen zusammen, bewaffneten uns mit Campingausrüstung sowie Zecken- und Mückenspray, und bahnten uns einen Weg an dem Dornenteppich vorbei. Das Laub unter unseren Schuhen war nass und schwammig, so nachgiebig wie der vollgesogene feuchte Boden in einem Moor. Ein leichter Fäulnisgeruch schwängerte die Luft. Die Düsternis, die diesem Teil des Waldes anheimgefallen war, wirkte zum einen archaisch, zum anderen auch etwas bedrohlich, und das wiederum bereitete mir einen leichten Nervenkitzel. Ich wollte noch mehr von all dem sehen. Mich als Teil von all dem sehen.

Wir wanderten. Eine Stunde, zwei, mit ein paar Pausen auf dem Weg und mit nichts außer uns selbst und der unberührten Natur. Zwischendurch fanden wir uns in Senken wieder oder erklommen seichte Hügelrücken, entdeckten umgestürzte oder zersplitterte Bäume, machten Rast auf einem großen, schieferfarbenen Felsbrocken, der von Moosgeflechten überwuchert war. Wir trafen auf einen Weißwedelhirsch, der sogleich vor uns davonhüpfte, und Spuren, die womöglich einem Puma entstammten. „Hoffen wir mal, dass wir heute Nacht ungestört sind", sagte Amy dazu bloß.

Bald darauf wurden die Abstände zwischen den Bäumen wieder größer, das Unterholz und die damit einhergehende Dunkelheit lichteten sich, und Gräser mischten sich zu dem nun zerfledderten Laubteppich. Kiefernzapfen knackten unter unseren Schuhsohlen, eine seichte Brise strich angenehm kühl über unsere verschwitzte Haut.

Ich schaute auf. Dort stand sie, lediglich noch in Jeansshorts und völlig unpassendem Schuhwerk Marke Chucks, während die Schatten des Blätterdachs über ihren nackten Oberleib tänzelten. Sie zuckte bloß mit der Schulter und grinste.

„Ich habe einen Teich gefunden, gleich jenseits des Abstiegs dahinten." Sie zeigte mit dem Daumen in jene Richtung, von der sie gekommen war. „Das Wasser ist ein bisschen zu seicht zum Schwimmen – aber klar." Bevor ich etwas sagen konnte, nahm sie schon meine Hand und zog mich auf die Beine.

Es war tatsächlich nur ein kleiner Teich, verborgen in einer Senke, die sich zu Füßen eines Felsvorsprungs auftat. Kieselsteinchen säumten seinen Untergrund, an den Ufern schauten kupferfarbene, nassschillernde Steine heraus. Amy ließ ihren Daumen über meinen Handrücken gleiten, bevor sie sich von mir löste, aus ihren Chucks schlüpfte und auf dem Weg zum Wasser ihre Shorts abstreifte.

Lust stieg in mir auf. Sobald ihre Zehen das Wasser berührten, wandte sie sich zu mir um, und Sonnenlicht beschien ihren nackten, anmutigen Körper wie ein Spotlight. „Traust du dich etwa nicht?", fragte sie neckend.

Ich zog mich aus. Meine Kehle war trocken; trotz der Gewissheit, im Umkreis mehrerer Meilen womöglich die einzigen zwei Menschen zu sein, hatte es noch immer etwas Herausforderndes an sich, sich in der offenen Natur zu entblößen. Die Kieselsteine glitschten und raspelten unter meinen Sohlen, als ich zu ihr ans Wasser trat, und die Sonne umarmte mich mit ihrer gleißenden, angenehmen Wärme.

Amy marschierte rückwärts in den Teich. Sie erschauderte kurz, sobald das Wasser bis an ihre Oberschenkel reichte, grinste mich jedoch gleichermaßen nur weiter an. Sobald auch ich das kalte Wasser berührte, streckte sie erneut die Hände nach mir aus. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, und ich bibberte, dass Amy kichern musste. Sie nahm meine Hände und führte mich tiefer in den Teich. Wasser umschwappte unsere Hüften, leckte bis an meinen Bauchnabel.

Als wir in den Schatten des Felsvorsprungs traten, drehte sie mich langsam herum. Ich ließ mich von ihr führen, schloss halb die Augen und ergab mich der Kälte, die meine Beine mit seichter Taubheit überfiel. Vögel zwitscherten in den Baumkronen über uns, eine nasse Hand wanderte an meiner Körperseite empor. Als meine Schulterblätter den feuchten, glitschigen Fels berührten, erschauderte ich erneut.

Amy lächelte nur, machte eine umherschweifende Geste mit ihrem Kopf. „Wie die Quelle in einem Märchen, oder?"

Ich lächelte zurück. „Einem schönen Märchen."

Unsere Gesichter waren dicht voreinander. Amys Hand fand ihren Weg auf meinen oberen Bauch, glitt zwischen meine Brüste. Ich seufzte leise, während feine Wasserrinnsale an meiner Haut hinabträufelten. Amys nasse Finger umstreichelten meine aufgerichteten Nippel, zogen Kreise um meine Warzenhöfe, bevor sie in die Hocke ging und die Wasserperlen von meinem Bauch leckte.

Ich biss mir auf die Unterlippe, packte ihre Hand, die meine Brust umschlossen hielt. Übte noch mehr Druck aus. Amy spreizte die Finger, massierte meine Brust, während ihre Zähne weiter meine Haut schraffierten, tieferglitten ... und noch tiefer ...

Ich presste mich fester an den Felsen. Amy zögerte nicht eine Sekunde, als ihr Kinn die Wasseroberfläche erreichte und sie vollends untertauchte, ihr braunes, langes Haar sich zu einem weiten, wabernden Fächer an der Oberfläche auftat. Ihre halboffenen Lippen glitten über meine Vulva, die Finger ihrer freien Hand quetschten sich zwischen den Felsen und meine Hinterbacken ... hielten auf mein Poloch zu.

Ich schnappte nach Luft, bewegte mich unruhig. Ihre Hand knetete die Unterseiten meiner Brüste, ihre Lippen küssten meine warme Spalte, ihr Zeigefinger fand den Weg in meinen Anus. Ich ließ es geschehen, ergab mich dem Moment mit einem lauten Stöhnen. Gleichzeitig kniff sie mir in den Nippel, biss mir sanft in die Schamlippen, drang mit ihrem Finger tief in meinen Hintern. Mein Ausruf schwankte zwischen Überraschung, Lust und Auflachen. Ziellos gruben sich meine Hände in ihr wellendes Haar.

Als sie wieder auftauchte, grinste sie mich von unten herauf an, leckte mit der blanken Zunge über meinen Bauch und bis hinauf an meine Brüste; Wasser rann an ihr hinab, verwandelte sie in das schillernde, verführerische Abbild einer Nixe, die den Fluten entstiegen war. Mit dem Zeigefinger ihrer freien Hand umspielte sie meine Pussy, bevor sie ihn sanft auf meinen Kitzler legte und mit ihrem anderen Finger zugleich den Druck in meinem Anus erhöhte.

Ich keuchte auf, und sie verschloss meinen offenen Mund mit einem nassen, nach Süßwasser schmeckenden Kuss.

Meine Hüften schaukelten in dem Wasser, zuckten. Sie beschleunigte die Reibung an meinem Kitzler, schob ihren Zeigefinger scheinbar noch tiefer in meinen Hintern, sodass mich ein fremdes, seltsam anmutendes Gefühl der Fülle überkam ... und zog mit ihren Zähnen an meiner Unterlippe. Meine Fingernägel krallten sich in ihre Hüften, und der Höhepunkt kam schnell, unverhofft, tosend, und ich spürte, wie meine Beine erzitterten und meine Knie nachgaben, ich bis zur Brust im Wasser versank. Ich stöhnte, während mich die Hitze durchsengte, doch wieder verschloss Amy meinen Mund mit dem ihrigen, schien meine lüsternen Laute zu ersticken und sie gleichermaßen in sich aufzunehmen.

Ich klammerte mich zitternd an sie. Dass sie sich löste, bemerkte ich erst, als das Prickeln in meinem Unterleib allmählich nachließ, und blinzelnd öffnete ich die Augen, sah noch, wie sie sich mit einer schwungvollen Bewegung fortstieß. Wasser schwappte am Felsen hinter mir empor, leckte über meine Haut. Amys nasser, straffer Körper glitzerte im Sonnenlicht, als sie das gegenüberliegende Ufer erreichte. Sie krabbelte aus dem Wasser, wackelte dabei provozierend mit ihrem Hintern, und mit einer Woge neuerlicher heißer Erregung schaute ich zu, wie Wasserrinnsale über ihre Hinterbacken und Oberschenkel rannen. Als sie sich auf den Rücken drehte, so als wolle sie sich dort am Ufer sonnen, wollte ich in meiner Gier sofort hinterher, wollte über sie herfallen.

Sie vereitelte mein Unterfangen mit einem einzigen Satz: „Sieh mir zu."

Bevor ich etwas erwidern konnte, spreizte sie ihre Beine. Weit. Unverschämt. Aller Feuchtigkeit zum Trotz, die mich umgab, wurde meine Mundhöhle trocken, und ich bemerkte kaum, wie ich mich haltsuchend an den Felsen zurückpresste, so als würde ich tatsächlich befürchten, das Gleichgewicht zu verlieren. Amy hob eine Hand und strich mit zwei Fingerspitzen zwischen ihren Brüsten entlang und weiter über ihren flachen Bauch, bevor sie ihren rechten Oberschenkel erreichte und mit ihrer gesamten Hand seine straffe, feuchte Haut entlangfuhr – erst außen, dann innen. Ich schluckte, spürte, wie mir das Herz bis in die Kehle schlug, und musste mich beherrschen, wirklich beherrschen, ihr nicht entgegenzukommen.

Sie wiederholte das Spiel an ihrem anderen Oberschenkel. Stöhnte leise und legte den Kopf in den Nacken, sodass die Wasserperlen an ihrem Hals im Sonnenlicht glitzerten. Ich hätte alles dafür getan, sie aufzulecken. Amy dort zu beißen.

Dann berührten ihre zwei Fingerspitzen ihre Schamlippen.

Und sie begann. Begann, sich dort vor mir, entblößt und ohne jedwede Scheu, zu fingern. Hart zu fingern.

Mein Blick gierte förmlich über ihren Körper, versuchte alles aufzunehmen, sich an allem gleichzeitig zu laben: Wie ihre Bauch- und Oberschenkelmuskeln zuckten, wie sie sich auf die Unterlippe biss und sich bemühte, ihr Stöhnen zu unterdrücken. Wie sie mit jeder weiteren Minute haltloser wurde, ihr Tempo beschleunigte, immer unkontrollierter über die glatten, nassen Kieselsteinchen rutschte. Sie nahm noch einen dritten Finger hinzu, dann ihre gesamte andere Hand, mit der sie zusätzlich an ihrem Kitzler zu reiben begann. Ihre Laute wurden kehliger. Unartikulierter.

Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ohne Amy aus den Augen zu lassen, schob ich auch zwei Finger in meine Spalte, penetrierte mich in beinahe rücksichtslosem Tempo, keuchte ungehalten. Das Wasser schwappte mit platschenden Lauten um meine Hüfte, spritzte bis an meine Brüste und erreichte in seichten Wellen Amys Zehen, die sich just im selben Moment zwischen die Steinchen gruben. Sie bäumte sich auf, zuckte, kam mit einem rauen und zugleich hilflosen Stöhnen, und auch mir gaben ihre konvulsivischen Bewegungen den Rest: Die bloße Penetration mit meinen Fingern verschaffte mir einen zweiten Orgasmus, und derweil ich mich ihm lautstöhnend ergab, übte ich zusätzlichen Druck auf meinen Kitzler aus. Obwohl meine Augen geschlossen waren, entfachte vor ihnen ein gleißendes, weißes Licht, und eine herrliche, allesumfassende Hitze überwältigte meine Nerven, durchrauschte mich von meinem Unterleib bis in die Haarspitzen, kollidierte mit der Kälte des Felsens, die sich über meinen Rücken ausbreitete. Es war ein so überwältigendes Empfinden, eine so jähe Gewissheit der eigenen Körperlichkeit in Verbundenheit mit ihrer Umgebung, dass sich mein Stöhnen in einen leisen Schrei verwandelte.

Wie ich es danach zu Amy schaffte, blieb mir schleierhaft. Keuchend schmiegte ich mich an sie, tröpfelnd von Wasser, und sie breitete ihre Arme nach mir aus und drückte mich an sich, in eine nasse, staubige, heiße Umarmung. Sie küsste mich, strich mir das nasse Haar aus dem Gesicht, schmiegte ihr Bein über meines. Die Sonne brannte auf uns hinab und wärmte unsere feuchten, nackten Leiber.

Amy grinste bloß, die Wangen leicht gerötet und noch immer nach Atem ringend. „Und wenn sie nicht gestorben sind", verkündete sie, derweil sie mir einen zweiten Kuss auf die Schläfe hauchte, „masturbieren sie noch heute."

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