Märchen Aus Der Welt Der Zauberer
Evelyn's Sicht
Zweilend sah sie mich an. Natürlich glaubte sie mir nicht.
Evelyn " ich weiß das du mir nicht glaubst."
Lorraine " das stimmt nicht."
Evelyn " natürlich stimmt das, ich kann es in deinen Augen sehen. Aber das ist auch in Ordnung. Du kennst mich nicht. Ich bin einfach nur eine fremde."
Ohne etwas dazu zu sagen drehte sie sich um. Ich machte normal weiter als sich der Himmel zu zog und starker wind kam. Ich wollte gerade ein Laken Anlbhänger als es aufgehalten wurde. Als stände eine Person dahinter. Das Laken flog Richtung Fenster wo Carolyn schlief. Ich sah an das Fenster als bathsheba mir zu grinste und weg ging. Ohne zu zögern rannte ich rein. Ich drehte mich um, um zu schauen ob Lorraine hinter mir war. Okay sie konnte mich nicht sehen also apperierte ich sofort ins Carolyn's Schlafzimmer. Wo bathsheba sich über sie gebeugt hatte und mich nun ansah. Plötzlich war sie weg und Carolyn rannte ins Bad um sich zu übergeben. Ich rannte mit rein und hielt ihr die Haare fest. Ich hörte Lorraine an die Tür hämmern. Ich half ihr hoch und sah die striemen an ihrem Arm. Die waren eben noch nicht dort. Ich öffnete die Tür und sah Lorraine an.
Lorraine " geht es dir gut bist du krank?"
Carolyn " mir war nach dem aufwachen nur etwas schlecht"
Ich sah Lorraine an und schüttelte den Kopf.
Carolyn ich höre Roger und die Mädchen. "
Ohne noch was zu sagen ging sie weg.
Lorraine" was ist passiert? "
Evelyn" erkläre ich dir gleich aber eine einfache Übelkeit war es nicht. "
Nun ging auch ich nach unten. Dort waren tatsächlich die anderen. Am Abend saßen wir zusammen im Wohnzimmer. Über die Ereignisse im Schlafzimmer habe ich noch immer geschwiegen. Ich hätte ihr dann die ganze Wahrheit erzählen müssen. Es war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Dafür war diese Situation zu kompliziert. Ich würde es ihr erklären wenn es wirklich nötig sein würde. Ich nahm wieder mein Buch in die Hand als ein paar minuten April auf mich zu kam. Sie hielt ein Buch in der Hand und lächelte mich an.
April " liest du mir was vor?"
Evelyn " Natürlich"
Ich setzte sie seitlich auf meinen schoß und nahm ihr das Buch ab. Es war das Buch welches ich aus meiner Kindheit mitgenommen hatte. Die Märchen von Beedle dem Barden.
Lorraine " dürfen wir auch zu hören?"
Evelyn" Natürlich. Welches Märchen willst du hören? "
Sie zeigte auf ein bestimmtes.
April" ich will das hören. "
Evelyn" wirklich oder willst du doch ein anderes hören? "
Sie schüttelte den Kopf.
Ed" was ist den mit diesem Märchen? "
Evelyn" es ist ein Märchenbuch aus meiner Kindheit. Ihr werdet es nicht kennen. Aber es kein sehr fröhlich Märchen. "
April" ich will es trotzdem hören."
Evelyn" ist ja gut ich lese ja schon vor. Sitz du bequem? "
Sie Lehnte sich in meinen Armen zurück und Lehnte ihren Kopf gegen meine Brust. Ihre Hände hielten mich fest und sie hatte ihre Beine angezogen. Ich warte auf ein nicken und sah nochmal zu den anderen. Lorraine hatte sich an Ed gelehnt und wartete auf mich.
Evelyn "
Es waren einmal drei Brüder, die wanderten auf einsamen, gewundenen Straße in der Abenddämmerung dahin. Nach einiger Zeit kamen die drei Brüder zu einem Fluss, der war so tief, dass sie nicht hindurchwaten konnten, und so gefährlich, dass sie nicht ans andere Ufer schwimmen konnten. Doch die Brüder waren der magischen Künste kundig, und so schwangen sie einfach ihre Zauberstäbe und ließen eine Brücke über dem tückischen Wasser erscheinen. Sie hatten die Brücke halb überquert, da trat ihnen eine Kapuzengestalt in den Weg.Und der Tod sprach zu ihnen. Er war zornig, weil er um drei neue Opfer betrogen war, denn für gewöhnlich ertranken Wandersleute im Flus. Doch der Tod war gerissen. Er tat, als würde er den drei Brüdern zu ihrer Zauberkunst gratulieren, und sagte, weil sie so klug gewesen seien, ihm zu entrinnen, verdiene jeder von ihnen einen Lohn. So verlangte denn der älteste Bruder, der ein kämpferischer Mann war, einen Zauberstab, der mächtiger als alle anderen sein sollte: einen Zauberstab, der seinem Besitzer in jedem Duell zum Sieg verhelfen würde, einen Zauberstab, der eines Zauberers würdig war, der den Tod besiegt hatte! Also ging der Tod zu einem Elderbaum am Ufer des Flusses, formte einen Zauberstab aus einem Zweig, der dort hing, und schenkte ihn dem ältesten Bruder. Dann beschloss der zweite Bruder, der ein hochmütiger Mann war, den Tod noch mehr zu demütigen, und verlangte nach der Macht, andere aus dem Tod zurückzurufen. Also nahm der Tod einen Stein vom Flussufer und schenkte ihn dem zweiten Bruder, und er sagte ihm, das der Stein die Macht haben werde, die Toten zurückzuholen. Und dann fragte der Tod den dritten und jüngsten Bruder nach seinem Wunsch. Der jüngste Bruder war der genügsamste und auch der weisesten der Brüder, und er traute dem Tod nicht. Also bat er um etwas, das es ihm ermöglichen würde, von dannen zu gehen, ohne das ihn der Tod verfolgte. Und der Tod übergab ihm, höchst widerwillig, seinen eigenen Umhang, der unsichtbar machte. Nun trat der Tod beiseite und erlaubte den drei Brüdern, ihre Reise fortzusetzen, und dies taten sie und sprachen voller Staunen über das Abenteuer, das sie erlebt hatten, und bewunderten die Geschenke des Todes. Bald darauf trennten sich die Brüder und ein jeder ging seines Weges. Der erste Bruder war über eine Woche auf Wanderschaft, als er in ein fernes Dorf gelangte, wo er sich einen anderen Zauberer suchte, mit dem er einen Streit begann. Natürlich konnte er mit dem Elderstab als Waffe in dem Duell, das darauf folgte, nur gewinnen. Der älteste Bruder ließ seinen Gegner tot auf der Erde liegen und begab sich in ein Wirtshaus, wo er lautstark mit dem mächtigen Zauberstab prahlte, den er dem Tod selber entrissen habe und der ihn unbesiegbar mache. Noch in der selben Nacht schlich sich ein anderer Zauberer an den ältesten Bruder heran, der trunken vom Wein auf seinem Bett lag. Der Dieb nahm den Zauberstab und schnitt dem ältesten Bruder die Kehle durch. Und so machte sich der Tod den ersten Bruder zu eigen. Unterdessen wanderte der zweite Bruder nach Hause. Hier nahm er den Stein hervor, der die Macht hatte, die Toten zurückzurufen, und drehte ihn dreimal in der Hand. Zu seiner Verwunderung und Freude erschien vor ihm sogleich die Gestalt jenes Mädchens, das er hatte heiraten wollen, ehe sie vorzeitig gestorben war. Doch sie war traurig und kühl, wie durch einen Schleier von ihm getrennt. Obgleich sie in die Welt der Sterblichen zurückgekehrt war gehörte sie in Wahrheit nicht dort hin und litt. Schließlich wurde der zweite Bruder wahnsinnig vor unerfüllbarer Sehnsucht, und er tötete sich, um wirklich bei ihr zu sein. Und so machte sich der Tod den zweiten Bruder zu eigen. Doch obwohl der Tod viele Jahre lang nach dem dritten Bruder suchte, konnte er ihn niemals finden. Erst als der jüngste Bruder ein hohes Alter erreicht hatte, legte er schließlich den Umhang ab, der unsichtbar machte, und schenkte ihn seinem Sohn. Und dann hieß er den Tod als alten Freund willkommen und ging freudig mit ihm, und ebenbürtig verließen sie dieses Leben."
Ich schloß leise das Buch und sah April friedlich schlafen. Auch Ed und Lorraine waren am schlafen ich zog leise meine Zauberstab aus meinem Ärmel und zauberte eine Decke über April, mich und Ed und Lorraine. Ich nahm mein anderes Buch und die Hand und las einfach weiter.
Normalerweise wäre jetzt etwas anderes passiert aber das ist mir egal. Ich nehme das wann anders mit rein.
Lg Saskia
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