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"Ich bin müde...", murrt Deidara leise, als die Akatsuki nach erneuter Reise von seinen Lehmvögeln absteigen.
Nicht nur, dass er seinen kostbaren Speziallehm für diese Aktion verbraucht, nein er benötigt auch viel zu viel Chakra, um seine Kreaturen in der Luft zu halten und zu steuern.
Das zehrt an seinen Nerven sowie an seinen Kräften.
Kurz tauschen Kisame und Itachi einen Blick bevor der blaue Fischmensch mit den Schultern zuckt.
"Dann warte hier. Ruh dich etwas aus und wir suchen dieses Dorf hier ab."
"Sasori du solltest bei ihm bleiben.", merkt Itachi an, doch der Puppenspieler wirft ihm sofort einen vernichtenden Blick zu, der diese Idee augenblicklich im Keim erstickt.
"Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich hier bei Deidara warte... Schon wieder."
"Dann bleibe ich eben hier.", meint der Ninja aus Kiri-Gakure beschwichtigend und der Uchiha stimmt nickend zu.
"Meinetwegen."
Während der Rotschopf und Itachi also auf die Häusergruppe zu gehen machen es sich Kisame und Deidara außerhalb des Dorfes bequem, um auf die anderen beiden Männer zu warten.

"Wir sollten uns aufteilen.", merkt Sasori an, als die zwei zwischen den Häusern stehen.
Es ist bereits später Vormittag und überall sind Menschen unterwegs, um ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen. Niemand interessiert sich für die beiden Fremden.
Knapp nickt Itachi und setzt sich in Bewegung. Wachsam gleitet sein Blick über die Bewohner des kleinen Dorfes und über die Fassaden der Häuser.
Eine Weile lang ist er unterwegs, sucht die verschiedensten Unterkünfte ab, jedoch ohne Erfolg.
Von Hidan ist keine Spur zu finden.
Als er nach einer weiteren Niederlage aus einem Gebäude tritt und tief seufzt, ertönt eine Stimme aus den Schatten neben ihm.
"Du wirkst niedergeschlagen, mein Lieber."
Sofort fällt sein Blick auf eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, die in sanften Wellen bis zur Mitte ihres Rückens fallen. Smaragdgrüne Katzenaugen umrahmt von dichten dunklen Wimpern betrachten ihn eingehend und volle rote Lippen verziehen sich zu einem koketten Lächeln.
"Hn..."
"Sehr gesprächig scheinst du nicht zu sein aber das macht nichts. Dann rede eben ich."
Hüftschwingend geht die junge Frau auf den Uchiha zu und er erkennt die beiden Klingen an ihrem Gürtel.
Ein Katana und ein Wakizashi.
Dicht vor ihm bleibt sie stehen, fährt sich einmal kurz mit der Zunge über die Lippen bevor sie erneut zu sprechen beginnt.
"Ich weiß nicht was genau ihr wollt, du und deine Freunde, aber ihr solltet aufhören, mich zu verfolgen. Ansonsten fürchte ich, dass diese Geschichte für euch nicht gut ausgehen wird."
"Wir folgen dir nicht.", stellt Itachi klar und skeptisch zieht die Schwarzhaarige eine Augenbraue nach oben.
"So? Tut ihr nicht?"
Der Angesprochene nickt knapp und ein wütendes Glitzern tritt in die intensiv grünen Augen der Frau.
"Meine Fresse, gehst du mir gerade auf den Sack. Es ist nicht klug mich anzulügen, Hübscher. Sonst reiße ich dich in Stücke und opfere dich dem einzig wahren Gott, ist das klar!?"
Gegen Ende wird die junge Frau immer lauter und die Bemerkung am Schluss lässt nun Itachi ungläubig eine Augenbraue nach oben ziehen.
"Du bist Jashinistin.", murmelt er leise und verflucht in seinen Gedanken die Informationen von Kisame.
Ein unsterblicher Sensenmann...
Sie dachten es wäre Hidan, doch kann es sein, dass es nur diese Fremde war?
Dass er nicht der einzige unsterbliche Jashinist ist?
"Bist du ein Anhänger des großartigen Jashin?", fragt die junge Frau plötzlich wieder vollkommen ruhig mit einem freundlichen Lächeln.
Itachi schüttelt den Kopf.
"Nein...Aber jemand, den ich kenne. Ihn suchen wir. Etwas kleiner als ich, muskulös mit grauen Haaren und lilafarbenen Augen. Sein Name ist..."
"Hidan?"
Irritiert blinzelnd betrachtet der Uchiha die Frau, die leise seufzt. Ob sie wohl genau wie die Frau im letzten Dorf zu seinen Eroberungen gehört?
"Oh, Mann... Okay. Dann noch mal ganz von vorne."
Laut räuspert sie sich bevor sie dem Mann ihre Hand entgegen streckt.
"Hi, mein Name ist Sayuri. Es ist schön die Bekanntschaft eines alten Freundes meines Verlobten zu machen."

Verlobt...
Kurz wirft Sasori einen Blick zu der schwarzhaarigen Schönheit, die ein wenig weiter entfernt zwischen zwei Häusern steht und auf die Männer wartet.
Er kann nicht glauben, was Itachi ihm gerade erzählt hat. Ganz natürlich, schließlich ist die Rede von Hidan.
Und anscheinend hat er sich nicht verändert. Die Frage ist nur, ob er seine Verlobte betrügt oder aber dieser Frau einen Antrag gemacht hat, um sie flach zu legen. Bei diesem Punkt ist sich weder der Rotschopf noch der Uchiha sicher.
Dem Jashinisten wäre durchaus beides zu zu trauen.
"Sie sagt sie kann uns zu ihm bringen?", wiederholt der Puppenspieler flüsternd und Itachi nickt.
"Und wenn es eine Falle ist?"
"Dann müssen wir das Risiko eingehen. Es ist die einzige Spur zu Hidan, die wir haben."
"Und wenn sie genauso belogen wurde wie die Frau gestern im Nachbardorf?"
"Welche Frau?", erklingt plötzlich die Stimme von Sayuri bei den Männern.
Keiner der beiden hat sie kommen hören und stumm starrt Itachi die Schwarzhaarige an, während Sasori kopfschüttelnd seufzt.
"Wir haben gestern eine Frau getroffen, die behauptet hat, dass Hidan sie sitzen gelassen hat...", erklärt er leise und Sayuri beginnt laut und schallend zu lachen.
Zur Überraschung beider Männer.
"Ach dieses dumme Stück! Wir hatten eine Menge Spaß aber sie hat wirklich gedacht, dass wir alle nun irgendwie zusammen gehören. Lächerlich!"
"Ihr?", wiederholt Itachi vollkommen perplex und Sayuri betrachtet ihn forschend bevor sie sich lächelnd auf die Unterlippe beißt.
"Man kann sich nicht nur zu zweit vergnügen, mein Süßer. Und ich liebe das Abenteuer.", haucht sie leise und nun versteht auch Itachi.
Ja...
Das hört sich definitiv nach Hidan an.
"Und du kannst uns wirklich zu ihm bringen?", will nun Sasori wissen, da es dem Uchiha eindeutig die Sprache verschlagen hat.
Schulterzuckend nickt Sayuri.
"Klar, folgt mir."

Skeptisch mustert Itachi das kleine Haus mit dem gepflegten Garten, während Sayuri unbeirrt voran geht und die Haustüre öffnet.
Alles hier schreit förmlich nach Familie und schon fast erwartet der Uchiha, dass ein paar Kinder zum Spielen heraus kommen.
Wäre es nicht Hidan, der sich hier aufhalten soll. Inständig hofft der Schwarzhaarige, dass dieser Weg nicht ins Leere führt. Er kann nicht noch länger warten, denn seine Tochter braucht ihn.
Seine Frau wartet auf ihn.
"Ich bin Zuhause, Schatz!", ruft Sayuri ins Innere bevor sie in der Tür stehen bleibt.
"Worauf wartest du denn? Na komm schon."
Bereits jetzt bereut Itachi zugestimmt zu haben, dass nur er der Fremden folgt während Sasori die anderen von der Lage in Kenntnis setzt, und zögernd folgt er der Frau. 
Im Inneren ist es dunkel.
Die Fenster sind alle verschlossen und die Jalousie herunter gelassen. Mit einer ausschweifenden Handbewegung deutet Sayuri auf ein Sofa im Halbdunkeln. 
"Setz dich."
Ohne auf eine Antwort zu warten verlässt die Jashinistin den Wohnraum, steigt eine Treppe nach oben, bevor ein lautes Poltern gefolgt von noch lauterem Geschrei zu hören ist.
"FUCK HIDAN! STEH AUF DU VERDAMMTER MISTKERL! ES IST MITTAG, VERFLUCHT, ALSO BEWEG DEINEN ARSCH UND KÜMMER DICH VERFLIXT NOCH MAL UM DEINEN BESUCH!"

Seufzend schüttelt Itachi den Kopf bevor er sich auf das Polster nieder lässt.
Wessen Idee war es schon wieder Hidan zu suchen?
Wenn er sich richtig erinnert hat Kisame damit angefangen. Innerlich schwört er sich selbst den großen Fischmenschen dafür büßen zu lassen.
Doch seine Gedanken werden unterbrochen als ein muskulöser Mann oben ohne und nur mit einer Jogginghose bekleidet in der offenen Tür erscheint. Die grauen Haare stehen unordentlich in alle Richtungen ab und der Abdruck des Kissens ziert seine Wange. Kurz mustert er seinen Besuch mit lilafarbenen Augen bevor ihm alle Gesichtszüge entgleisen.
"Verdammt, Uchiha was zum Fick tust du hier!? Scheiße, Mann ich dachte du spielst Mutter-Vater-Kind mit der süßen Kleinen aus dem Wald."
Laut brüllt der Jashinist den Schwarzhaarigen an. In seinem Blick liegt Verwirrung und Wut.
"Ich...brauche deine Hilfe...", antwortet Itachi ernst

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