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Sie ist unglaublich schön...
Yume war von Anfang an von der schwarzhaarigen Frau fasziniert, von ihrem Auftreten und ihren lilafarbenen Augen. Jetzt, da diese aufgeregt funkeln und ihr beinahe jedes Wort von den Lippen ablesen, ist Itachi's Tochter absolut begeistert.
Nanashi scheint wie ein komplett anderer Mensch zu sein und sie so fröhlich zu erleben wärmt das Herz des jungen Mädchens. Wie ein Wasserfall berichtet sie von ihrem Onkel.
Sie erzählt von den gemeinsamen Spielen, den lustigen Momenten und den herzlichen. Sie erzählt von Geburtstagen, Kakao und seiner Rolle im Dorf.
Doch dann stockt sie, sucht nach Worten, was der jungen Frau natürlich nicht entgeht.
"Was ist los, Yume?"
"Weißt du... Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass Onkel Susu ein wenig einsam ist. Er wirkt traurig und ich weiß nicht wieso. Papa sagt, dass es zu schwierig zum Erklären ist und Mama sagt, dass er ein gebrochenes Herz hat."
"Ein gebrochenes Herz...", wiederholt Nanashi murmelnd und Yume nickt langsam.
"Ich weiß, dass er allein wohnt und bevor Mama und Papa sich kennen lernten war er hier."
"Hier?"
"Ja. Er war hier und hat trainiert. Dann hat er Orochimaru getötet und Papa gesucht. Das hat Naruto mir erzählt. Aber Orochimaru lebt ja und irgendwie verstehe ich das nicht ganz."
Grübelnd wandert Nanashi's Blick zur Seite.
Orochimaru verheimlicht ihr etwas. Er hat sie angelogen, mehr als nur einmal. Das dachte sie sich zwar schon, doch die Gewissheit nun hat einen merkwürdig bitteren Beigeschmack.
Er ist ihr Vater!
Verdammt wieso tut er ihr das an!?

"Ich geh da nicht rein. Auf keinen Fall, un."
Mit verschränkten Armen betrachtet Deidara skeptisch die heruntergekommene Kneipe, aus der laute Musik und Gelächter dringen. Es ist bereits dunkel als die Akatsuki das kleine Dorf in Taki-Gakure erreichen, in dem sich Hidan aufhalten soll. Mit den Lehmvögeln sind sie schnell und ohne Komplikationen ans Ziel gekommen und die vier Männer stehen nun vor diesem Laden, der ganz deutlich nach einem Lokal aus sieht, in dem sich der Jashinist aufhalten würde.
"Stell dich nicht an, Deidara. Wir gehen rein und finden heraus, ob er hier ist oder war. Das ist alles.", bemerkt Sasori.
Auch ihm scheint die Kneipe nicht ganz geheuer zu sein, was Kisame ein lautes Lachen entlockt.
"Ihr könnt ja hier bleiben. Itachi und ich schaffen das auch ohne euch."
"Hn...", murmelt der Uchiha.
Eigentlich missfällt es auch dem Schwarzhaarigen, dieses Lokal zu betreten. Allein der penetrante Geruch von Alkohol und die abnormale Lautstärke schrecken ihn ab. Mit solchen Läden konnte er noch nie etwas anfangen.
Dennoch atmet er tief durch und folgt Kisame ohne zu zögern, als dieser zielsicher auf die Eingangstür zusteuert.
Drinnen wird es noch schlimmer...
Alkohol mischt sich mit dem Geruch von Schweiß und Erbrochenem während sich die Lautstärke der Musik noch weiter erhöht, was Itachi kaum für möglich gehalten hatte.
"Wir teilen uns auf!", schreit der Fischmensch gegen den Lärm an und der Uchiha nickt knapp.
Während Kisame bereits zwischen den Menschen verschwindet wandert Itachi's Blick prüfend über die Umgebung. Fluchtwege kann er keine erkennen, lediglich eine Tür, die laut Auszeichnung zu den Toiletten führt. Viel zu viele Leute drängen sich an der Bar zusammen oder tanzen wo auch immer sie gerade stehen.
Langsam bahnt sich auch der Schwarzhaarige einen Weg durch den Club, sucht nach einem bekannten Gesicht.
Jedoch ohne Erfolg.
Nachdem er einmal komplett die Kneipe durchsucht hat lehnt er sich im hinteren Bereich gegen eine Wand und scannt erneut die Gegend. Selbst Kisame ist nirgends mehr zu sehen und das will schon mal etwas heißen. Das selbst ein riesiger, blauer Fischmensch hier nicht auffällt beweist nur, welches Chaos hier herrscht. Seufzend schüttelt er den Kopf, als eine Berührung an seinem Arm seine Aufmerksamkeit erregt. Eine junge Frau mit kurzen roten Locken und übertrieben kurzem Kleid streicht ihm über den Arm und schenkt ihm ein Lächeln mit perfekten weißen Zähnen.
"Hallo, mein Lieber. Ganz allein hier?"
"Hn.", entgegnet Itachi nur während er ihr seinen Arm entreißt und einen großen Schritt zur Seite geht.
"Nicht so schüchtern. Ich beiße nicht...außer du willst es."
Kurz zwinkert sie ihm zu bevor sie leise kichert.
"Ich passe, danke."
"Ach komm schon. Du bist ein großer, starker Mann und ich bin einsam."
"Ich bin verheiratet..."
"Das ist kein Hindernis, Süßer."
"...und außerdem nicht interessiert.", fährt Itachi unbeirrt fort.
Empört bläht die junge Frau die Backen auf bevor sie auf dem Absatz kehrt macht und hüftschwingend davon läuft.
Seufzend schüttelt Itachi den Kopf.
Wo ist er hier nur gelandet?
Kann es überhaupt noch schlimmer werden?
"Na wen haben wir denn hier? Ganz allein, mein Hübscher?"
Es kann, wie Itachi fest stellen muss, als eine blonde Frau sich an seine Seite heftet.

"Ihr habt uns ganz schön warten lassen... Und? Habt ihr wenigstens etwas rausgefunden?", will Sasori wissen, der ungeduldig mit dem Fuß tippend und mit verschränkten Armen draußen neben Deidara steht, als die beiden anderen Männer nach einer gefühlten Ewigkeit aus dem Lokal kommen.
Prüfend lässt er seinen Blick über Itachi wandern, der tief seufzt.
"Nur, dass die Frauen auf unseren Uchiha hier stehen.", antwortet Kisame lachend.
"Das ist nicht witzig.", murrt Itachi schlecht gelaunt und wirft seinem ehemaligen Teampartner einen bösen Blick zu.
Dieser lacht jedoch nur lauter und hält sich den Bauch, während der Schwarzhaarige die Augen verdreht.
"Nichts von Hidan, un?", will Deidara wissen, den das ein wenig zu erleichtern scheint.
"Hidan?"
Alle vier Männer wenden sich einer neugierigen Frauenstimme zu. Die junge Frau mit langen blonden Haaren mustert die Fremden eingehend und Sasori nickt knapp.
"Dieser Mistkerl war vor zwei Tagen hier. Er hat versprochen bei mir zu bleiben und ist dann Nachts einfach abgehauen. Wenn ihr ihn findet, dann tretet ihm von mir in den Arsch."
"Klingt nach Hidan.", meint Kisame grinsend.
"Weißt du wo er hin wollte?", fragt Itachi nun die Fremde, die tief durchatmet.
"Nein. Er wollte ja bei mir bleiben. Aber er sagte er kommt aus dem Nachbardorf im Westen."
"Danke.", meint Sasori und nickend wendet sich die Frau zum Gehen.
"Also bewegt er sich immer weiter nach Osten. Wir sollten ihm folgen.", murmelt Kisame.
"Ich bin immernoch dafür einfach ohne Hidan weiter zu ziehen, un.", meint Deidara und der Shinobi aus Kiri-Gakure lacht laut.
Kräftig klopft er dem Blonden auf den Rücken, der einen Schritt nach vorne stolpert.
"Das habe ich über dich auch gesagt, weißt du. Also los! Gehen wir."
Ein paar Sekunden bleibt Deidara stehen und sieht den drei Männern blinzelnd hinterher, als diese sich wieder in Bewegung setzen.
"Hey! Heißt das du wolltest mich nicht dabei haben!? Kisame, un! Antworte!"
"Weniger reden, mehr bewegen.", bemerkt Sasori ungeduldig.
Dem Blonden entgeht natürlich nicht, dass er seinen Satz von der Früh nachgeäfft hat. Missmutig verzieht er das Gesicht bevor er den anderen folgt.
Worauf hat er sich hier eigentlich eingelassen? Es ist ja noch viel schlimmer als damals.

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