❄︎ Part 4 - 27.2 Novemer
-Als sich zwei Hände auf meine Schultern platzierten, wird mein Vater auf einmal ernst...-
Er schaut Tom genauer an und in dieser Zeit, haben sich paar Minuten wie Stunden angefühlt. "Ähm Dad, Mom das ist Tom. Tom das sind meine Eltern Francesco und Sofia Y/L/N", nervös spiele ich mit meinen Fingerspitzen und hoffe einfach dass sie sich verstehen. "Il mio piccolo ha trovato qualcuno. Grazie, buon Dio, e ha anche un bell'aspetto", jetzt musste ich lachen. Doch mein Dad sah ihn noch prüfend an.
"Gehen sie auch gut mit meiner Tochter um?", fragt er Tom und lehnt sich zu ihm. Tom nimmt meine Hand und zieht mich hoch. Verwirrt schaue ich ihn an und verstehe nicht was er macht, doch keine Sekunde später setzt er sich hin und zieht mich auf seinen Schoß. Er lächelt mich an und sieht dann zu meinen Vater. "Ihrer Tochter wird es bei mir sehr gut haben. Ich werde sie wie eine Prinzessin behandeln. Es wird ihr auch nie was passieren, dafür werde ich sorgen", antwortet Tom auf die Frage von meinem Vater. Jetzt fängt mein Vater auch an zu Lächeln und strebt ihm die Hand aus, die Tom freundlich an nimmt.
"Come stai?", fragte ich sie. Meine Eltern sind in Italien aufgewachsen, haben dann ihren großen Traum sich erfüllt und sind nach London gezogen. "Es geht uns sehr gut. Dank dir können wir hier unsere letzte Zeit noch zusammen genießen", jedes Mal wenn sie sagen, unsere letzte Zeit, dann zieht sich mein Herz zusammen. Ich raste mir ans Herz und versuche nicht daran zu denken, wie es ist wenn meine Eltern nicht mehr bei mir sind. "Sie sehen doch noch sehr fit aus, bis dahin wollen wir doch noch nicht schauen oder?", sagte Tom und nimmt meine Hand in seine. Darüber dankbar bin ich, dass er das Thema gewechselt hat. Doch dann kam meine Mutter mit einem anderem Thema, worüber ich eigentlich nicht mehr nachdenken wollte oder überhaupt über diese Thema sprechen wollte.
"Hast du was von deinem Bruder gehört y/n? Wir vermissen ihn", fragte meine Mutter mich. Sie legt ihre Hand, an den Arm von meinem Vater und schaut mich traurig an. Ich merkte das sich Tom anspannt und mich fragend anschaut. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, genauso wenig wie meiner Mutter. "Nein, tut mir leid. Er hat sich seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet. Vergiss ihn einfach! Er will nichts mehr mit uns zutun haben, also müssen wir ihn vergessen, so wie er uns vergessen hat!" Ich stand auf und ging zum Fenster und schaute nach draußen. Meine Tränen wische ich mir aus meinem Gesicht und setzte ein Fake Lächeln auf.
Als ich Tom hinter mir spüre, möchte ich mir nichts anmerken lassen, weil dieses Thema mir physisch sehr weh tut. Mein Bruder und ich waren wie beste Freunde, man konnte uns nicht auseinander bringen, aber ein Streit kann dann doch alles verändern. "Aber er ist dein Bruder-", doch sie wurde von meinem Vater unterbrochen, der mit dem Kopf schüttelt. Ich konnte es wegen der Spiegelung am Fenster sehen. "Was machst du Weihnachten? Hast du schon was geplant?", fragte mich mein Vater. Ich wollte eigentlich auf seine Frage antworten, weiß aber selber nicht was ich dieses Jahr machen.
"Wir werden dieses Weihnachten bei mir zu Hause verbringen, mit meiner Familie. Sie sind natürlich herzlichst eingeladen. Jemand würde sie dann abholen", antwortet Tom. Ich drehe mich um und weiß nicht was ich sagen soll, ständig macht er mich irgendwie Sprachlos. Ich lege meine Hand auf seine Brust und schaue in seine Augen "Das musst du nicht machen", sage ich ernst zu ihm und kann sehen, dass er sein Willen durchsetzten wird. "Wir machen das so! Hör auf zu diskutieren und nimm es an", er legt seine Hand an meinen Rücken, während ich mein Kopf auf seine Schulter lege. Wir redeten noch eine ganze Weile und ich bin froh das Thema mit meinem Bruder abgeschlossen ist.
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"Wenn es sie nicht stört, würde ich jetzt gerne ihre Tochter zu einem Essen ausführen", sagte Tom und steht auf. Er hält mir die Hand hin, die ich auch annahm. "Mamma, papà, ci rivedremo presto. Ti amo", sagte ich zu meinen Eltern und gebe beiden einen Kuss auf die Wange. "Es hat mich wirklich gefreut sie kennenzulernen Frau und Herr Y/L/N", sagt Tom nennt, was meine Mutter zum Lächeln bringt. "Da hat sich meine Tochter einen charmanten Mann ausgesucht. Ich bitte sie auf meine Tochter auf zu passen. Sie wissen selbst, welche Kriminellen hier herum laufen und y/n kann sich nicht selbst verteidigen", mein Dad schaut Tom besorgt an, dich Tom lächelt ihn an und nahm seien Hand, während er sich vor ihn hin kniet. "Ich gebe ihnen mein Wort, dass es ihrer Tochter gut bei mir haben wird", wie ich an seinem Lächeln sehe, ist er sehr zufrieden mit dieser Antwort.
Schweigend gingen wir beiden raus, was mir gerade auch recht ist. Dieses Thema mit meinem Bruder geht mir dann doch nicht aus dem Kopf, wie ich es mir gedacht habe. Er macht mir die Tür auf und schaut mich an, bevor ich einsteigen konnte, hält er mich fest. "Wir haben viel zu besprechen", da ich jetzt keine Kraft mehr habe, darüber zu diskutieren, nicke ich einfach und steige ein. Als er auch einsteigt, beginnt sein Handy zu klingeln. Er nimmt ab und konzentriert sich weiter auf die Straße. "Sir? Ich kann ihre Frage bestätigen. Sind sie auf den Weg?", fragte eine männliche Stimme. Angespannt greift Tom fester an das Lenkrad und schaut mich kurz an. "Ja ich bin auf dem Weg! Sag Gaby, dass wir in fünfzehn Minuten da sind und wenn es nicht fertig ist, dann ist sie gefeuert!", antworte Tom sauer und legt dann auf, bevor derjenige antworten konnte. Ich schaue ihn an und merke, dass er über irgendwas nachdenkt. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich. "Ja mach dir keine Sorgen, nur ein bisschen Stress", er nahm meine Hand und küsst meinen Handrücken. Ich ging nicht weiter darauf ein und schaue nach draußen. Irgendwann kamen wir in einer richtig teuren Gegend an. Wir halten vor einem Tor an und er macht die Fensterscheibe runter um an einem Gerät seinen Fingerabdruck zu scannen. Als ich nach vorne schaue bin ich sprachlos, das ist kein Haus das ist ein Schloss. Mir wurde die Tür aufgemacht und eine Hand angeboten um auszusteigen. Sofort kamen drei Leute an und nehmen Tom sein Zeug aus der Hand.
"Es ist alles vorbereitet. Außer die Getränke, es gab Lieferschwierigkeiten und jetzt haben wir ihren Lieblingswein nicht mehr auf Vorrat", sagte eine Ältere Dame zu Tom. Er nimmt seine Sonnenbrille ab und schaut sie böse an. "Sie habe Glück dass sie schon lange bei mir sind Gaby. Ich möchte sofort einen Ersatz Wein haben!", brüllte er schon fast. "Die Unterlagen habe ich auf ihren Schreibtisch gelegt und da ist noch was", erklärt ihm einer. Er schaut mich an und Toms Blick wurde Gefühllos. "Está en el sótano", sagte er glaube ich auf Spanisch. Na toll mal wieder verstehe ich nicht, was hier los ist. Am liebsten würde ich einfach jetzt gehen, in meine Wohnung und mir Irgendein Film mir anschauen. Das alles bin ich nicht, dieses Riesen Haus, den Luxus. Ich bin dafür gemacht zu arbeiten und den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, aber mich bedienen zu lassen ist für mich nichts. Als ich zu Tom schaue, schaut er wieder auf dieses Tablett. "¡No lo dejes ir! Lo quiero vivo. Trata de sacarle todo!", schreit Tom ihn an. Für den Mann muss es wohl, nichts neues sein das Tom ihn so anbrüllt, aber wenn ich ehrlich bin, macht es mir ein bisschen Angst. Wird er mich auch so anbrüllen, wenn ich nicht das mache, was er will? Er gibt das Tablett wieder dem Angestellten und nimmt dann meine Hand in seine. Neben ihn bin ich ziemlich klein und kann mich gut hinter ihm verstecken. Das alles macht mich nervös und wenn ich nervös bin, werde ich schüchtern.
Wir gehen langsam in sein Haus rein und als wir rein gehen, sehe ich schon drei Überwachungskameras. Wer ist dieser Mann, dass hier so viele Kameras im Eingang sind? "Eigentlich sollten wir gemütlich essen, aber die Arbeit ruft trotzdem. Du kannst dich derweilen, auf die Couch setzten und Fernsehen gucken oder dich einfach nur umschauen", sagt er zu mir und legt seine Hand auf meine Wange. "Was arbeitest du?", harkte ich nach. "Süße, darüber haben wir schon gesprochen", antwortet er mir. Ich nahm seine Hand von meiner Wange weg und nimm meine Jacke um aus der Tür zu gehen, aber er hält mich fest. "Du solltest aufhören, ständig weg zu rennen, wenn dir was nichts passt!", genervt schaut er mich an und genauso war sein Ton. "Wenn das hier mit uns funktionieren sollte, dann solltest du mal offener zu mir werden!", gab ich zickig von mir. Ich schubse ihn leicht weg, doch er zieht mich an meinem Arm zurück zu ihm und küsst mich. Meine Hand lege ich in seine Haare und kann nicht fassen, wie schnell er es schafft mich ruhig zu bekommen. "Jetzt hör auf zickig zu sein und sei ein braves Mädchen und geh auf die Couch, schau ein bisschen Fernsehen bis ich wieder komme", sauer schaut er mich an und ich nicke einfach nur. Was ein Arschloch. Was bildet er sich ein mir zu sagen was ich machen soll. Beleidigt setze ich mich auf die Couch und schaue mich um. Tom der durch einer dicken und großen Tür verschwindet, schenkt mir nicht mehr einen Blick, dass soll mir nur recht sein, denn meine Blicke hat er sowieso nicht verdient.
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So habe ich gewartet und gewartet und nichts ist passiert. Insgesamt hat er mich drei Stunden langen warten lassen. Jede Stunde hatte ich die Hoffnung er wird kommen, aber wie mein Ex hat er mich sitzen lassen. Ich hätte es einfach wissen müssen, egal wie reich dieser Typ ist, alle Männer sind gleich. Ich nahm meinen Mantel und meine kleine Tasche und ging zu dir. Doch ich kam nicht raus, weil einer von Tom seinen Leuten vor der Tür steht. "Könne sie bitte Platz machen", sagte ich trotz des bitte genervt. "Wenn du mir jetzt nicht die Tür auf machst, dann schreie ich", jetzt schaut er mich an und schüttelt mit dem Kopf. "Lass sie gehen, die Arme wartet schon lange", ich schaute nach hinten und es ist die ältere Dame, die Tom vor paar Stunden angeschrien hat. Ich glaube sie hieß Gaby. "Wenn ich das mache, verliere ich mein Job!", gab der Typ von sich. "Harrison, er würde dich niemals rausschmeißen. Du bist sein bester Freund und das arme Mädchen hier jetzt noch ewig warten zu lassen hat kein Sinn mehr", jetzt schaut mich Harrison an und seufzt. Er öffnet die Tür und lässt mich raus. Doch eine zärtliche Hand hinter mich daran raus zu gehen. "Nehm es ihm bitte nicht übel. Er arbeitet sehr viel und dieser Job ist ihm sehr wichtig. Herr Holland möchte keine Fehler mehr machen", erklärt sie mir und jetzt fühle ich mich schlecht. Sollte ich ihm Zeit geben um mir alles zu erklären. "In meiner Vergangenheit ist ziemlich vieles schief gelaufen in der Liebe. Ich glaube ich schütze mich gerade davor wieder verletzt zu werden. Ich habe mich im inneren wirklich auf dieses Essen gefreut, aber ich denke es ist besser wenn ich jetzt gehe", erzähle ich ihr und schaue sie nochmal traurig an bevor ich dieses Riesen Grundstück verlasse.
Es hupte neben mir, was mich zum erschrecken brachte. "Lass mich dich wenigstens nach Hause fahren, damit du sicher ankommst", sagte Harrison und schaut mich an. Ich nickte und steig ein. Es ist ruhig, fast die ganze Fahrt lang, als wir an einer roten Ampel halten schaut er mich an. "Habe ich was im Gesicht?", fragte ich ihn und er fängt leicht an zu lachen. "Nein hast du nicht, aber du weiß nicht, was du mich in Schwierigkeiten gebracht hast", erzählt er ohne irgendwie ängstlich zu klingen. "Er mag dich. Er mag dich wirklich sehr und ich bitte dich, ihm einfach noch Zeit zugeben. Er wird dir alles erzählen, so wie du ihm bestimmt auch noch was zu erzählen hast", das Auto hält an und wir sind schon bei mir zu Hause angekommen. Ich blicke zu ihm rüber und gibt ihm ein kleines Lächeln und steige aus. Er macht die Fensterscheibe runter und winkt mir, "Ist er in Schwierigkeiten?", fragte ich Harrison, der wieder anfangt zu Lächeln. "Mach dir keine Sorgen. Mit Tom legt man sich nicht so schnell an". Er macht die Scheibe wieder hoch und fährt los.
-Aus so einem Anfangs schönen Tag wurde dann am Ende ein nicht so schöner Tag-
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Il mio piccolo ha trovato qualcuno. Grazie, buon Dio, e ha anche un bell'aspetto - Meine Kleine hat jemanden gefunden. Danke, lieber Gott, und er sieht auch gut aus
Come stai? - Wie geht es euch?
Mamma, papà, ci rivedremo presto. Ti amo - Mama, Papa, wir sehen uns bald. ich liebe dich
Está en el sótano - Er befindet sich im Keller
¡No lo dejes ir! Lo quiero vivo. Trata de sacarle todo! - Lasst ihn nicht gehen! Ich will ihn lebend. Versuchen Sie, alles aus ihm herauszuholen!
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