❄︎ Part 31 - 14.01 Dezember
Y/N Y/L/N
Tom wollte gestern den Namen von meinem Bruder erfahren und ist danach einfach gegangen, natürlich war ich dann noch mehr sauer auf ihn und habe mich dann den restlichen Tag auch nicht mehr bei ihm blicken lassen. Seine Nachrichten habe ich auf ungelesen gelassen, da er ruhig merken soll, dass es gestern einfach nur Scheiße von ihm war. Trotzdem habe ich bei uns im Zimmer geschlafen, obwohl Schlafen eigentlich falsch gesagt ist, denn wenn Tom nicht neben mir liegt bin ich eigentlich wach. Erst als er neben mir lag und trotz unseres kleinen Streites mich an sich gezogen hat, konnte ich erst schlafen. In den letzten Tagen bin ich so abhängig von ihm geworden, dass ich eigentlich schon sauer auf mich selbst bin. Heute Morgen war er nicht mehr neben mir, also wird er wieder Arbeiten, doch als ich die zwei Koffer in unserem Zimmer sehe schaue ich erst verwirrt.
Schnell ziehe ich mir einen Cardigan drüber und meine Schuhe an und gehe die Treppen hinunter. In der Küche angekommen ist Gaby schon völlig in der Arbeit vertieft, doch der Geruch zieht mich so schon in die Küche, denn es riecht köstlich. „Guten Morgen Gaby", lächeln dreht sie sich um und stellt mir mein Kaffee vor mir hin. „Guten Morgen Y/N, möchtest du Erdbeeren zum Frühstück?", als ich gerade antworten wollte, merke ich eine Präsenz hinter mir. Ich bekomme eine starke Gänsehaut auf meiner Haut, dass Tom auch seine Hand an meinen unterteil meines Rückten tut, macht die ganze Situation nicht besser.
„Tut mir leid Gaby, ich habe dir vergessen Bescheid zu geben, dass wir in den nächsten Tagen nicht in London sind.", Gaby winkt das ab und lächelt ihn an. „Das ist doch kein Problem Mr. Holland, Harrison hat immer Hunger", ich musste leise Lachen bei ihrer Antwort auch Tom konnte sich ein Grinsen nicht zurückhalten. Bevor ich auch nur mein Kaffee trinken konnte, nimmt Tom meine Hand und zieht mich ins Wohnzimmer. „Du musst dich jetzt bitte umziehen und dann müssen wir auch schon bald los. Obwohl mir der Anblick, wie du gerade vor mir stehst sehr gefällt.", in diesem Moment wird mir erst bewusst, wie ich gerade vor ihm stehe. In meinem Nachtkleid und einem Cardigan, meine Wangen werden heiß, während ich beschämt auf den Boden gucke. „Wo gehen wir hin?", frage ich ihn etwas zickig was ich eigentlich gar nicht geplant von mir war, doch er hat es verdient.
„Bist du immer noch sauer auf mich?", er verdreht die Augen, was mich wütend ausatmen lässt, ohne ihm eine Antwort zu geben, gehe ich wieder zurück in die Küche und nehme mein Kaffee mit hoch, denn den brauch ich definitiv am Morgen. Für heute entscheide ich mich für einen Pullover von Tom, auch wenn er es nicht mag, wenn ich seine Sachen anziehen, doch wenn er mich provozieren kann, dann ich dann auch nicht. Schnell putze ich mir noch die Zähne und mache meine Haare. Den Kaffee nach dem Zähneputzen zu trinken, war definitiv eine falsche Entscheidung. „BABY! WIR MÜSSEN JETZT LOS!", schnell greife ich mir mein Handy, die Koffer wurden schon runtergebracht. Mit schnellen Schritten laufe ich zu Tom, der angespannt auf sein Handy guckt.
„Geh schon einmal ins Auto. Ich muss noch schnell ein Telefonat tätigen", er gibt mir ein Kuss auf die Stirn und hält sich im nächsten Moment das Handy ans Ohr. Erst hetzt er mich und dann ist er selbst nicht pünktlich. „Guten Morgen Tyler, wie geht es dir?", er öffnet mir die Tür und nickt mir zu. „Guten Morgen Ms. Y/L/N, mir geht es sehr gut danke der Nachfrage. Ich hoffe ihnen geht es auch gut.", ich lächle ihn an und nicke als Antwort. Tyler ist ein sehr symphytischer Mann und ich verstehe warum Tom ihm vertraut.
„Tyler weißt du, wo wir hinfahren werden?", wir beide sitzen schon im Auto und wartet nur noch darauf, dass Tom fertig ist mit seinem Telefonat. „Zum Flughafen Ms. Y/L/N", antwortet er mir und schaut mich kurz an, als er sieht das Tom mit seinem Gespräch fertig ist steigt er aus und öffnet ihm die Tür. „Das Flugzeug steht schon bereit Sir., wenn wir ankommen, kann es sofort los gehen.", berichtet er ihm. „Danke Tyler"
Auf der ganzen Fahrt war es eher ruhig, doch es lag nicht an mir. Tom musste den ganzen Weg lang an seinem Computer hängen und arbeiten, allerdings habe ich die Fahrt genutzt und konnte noch ein bisschen schlafen. Sachte wurde ich dann von Tom geweckt und merkte das wir schon da sind und jetzt stehe ich vor einem großen Privatjet. „Der gehört dir?", mit großen Augen schaue ich ihn an, während er stolz nickt. „Komm wir müssen jetzt einsteigen, sonst kommen wir noch zu spät", bevor ich Fragen konnte, wo es überhaupt hingeht, läuft er los und nimmt meine Hand. Wie ein Gentleman hält er mir die Hand hin, als ich Treppen hoch gehe.
„Wow", konnte ich nur sagen, da dieser Jet aus purem Luxus besteht. Vorsichtig setzte ich mich auf den weißen Lederstuhl und hoffe das ich hier nichts kaputt machen, denn das kann ich definitiv nicht bezahlen. Tom setzt sich gegenüber von mir und schaut mich an, während ich mich umschaue. Es ist mein erster Flug diesbezüglich bin ich auch aufgeregt. „Das ist dein erster Flug, richtig?", ich schaue in seine Richtung und seine Augen ziehen mich, wie in einen Bann. „Ja", hauche ich leicht, da mich seine braunen Augen jedes Mal faszinieren. „Wo geht es denn hin?", frage ich ihn. „Weißt du noch, als wir dein Kleid gekauft haben?"
An den Tag kann ich mich noch ganz genau erinnern, da wir angegriffen wurden und ich im Endeffekt auch entführt wurde. „Hm, wurde danach entführt", sofort greift er nach meiner Hand und küsst meinen Handrücken. „Das wird niemals mehr passieren. Wenn dir jemals jemand verletzen wird, dann ist er tot", sein Gesichtsausdruck zeigt mir, dass er es definitiv ernst meint. „Mein Cousin heiratet morgen und wir sind eingeladen. Meine Familie kommt auch und deswegen Fliegen wir jetzt nach Spanien."
Als er gesagt hat das wir nach Spanien Fliegen konnte ich es im ersten Moment gar nicht glauben, doch stehe ich schnell auf und setzt mich auf seinen Schoß. Sein ganzes Gesicht bekommt von mir Küsse, so das er anfangen muss zu lachen. Doch meine Freude kann ich nicht verbergen, das erste Mal, das ich woanders bin als in London. „Ich bin froh, dass du dich freust Liebling, doch du musst dich jetzt setzten sonst können wir nicht losfliegen."
Eigentlich wollte ich mich wieder auf meinen Platz setzten, doch Tom hebt mich hoch und setzt mich neben sich hin. Von dem Platz konnte ich perfekt nach draußen schauen. „Mr. Holland, wünschen sie etwas zu trinken?", mein Blick gleitet zu einer jungen hübschen Frau. Doch statt mich auch zu Fragen schaut sie nur zu Tom und beißt sich auch noch auf die Lippen. Schnell schaue ich wieder Weg, um mir das nicht anschauen zu müssen, doch ich merke, wie Tom seine Hand auf meinen Oberschenkel legt und mein Kinn zu sich dreht. „Möchtest du was trinke Liebling?", schnell schaue ich zu der Frau die geschockt mich anschaut und rot wird. „Könnte ich bitte ein Wasser bekommen", er nickt und gibt mir einen flüchtigen Kuss.
„Sie haben gehört, was sie gesagt hat.", ich konnte hören wie ihre Schuhe auf dem Boden Geräusche machen. Schnell kam sie wieder und gibt mir ein Glas Wasser. „Du bist heiß, wenn du eifersüchtig bist", flüstert er mir in mein Ohr und ihm nächsten Moment spüre ich seine Lippen und seinen heißen Atem auf meinem Hals. Um mir ein stöhnen zu verkneifen, tue ich meine Lippen zwischen meinen Zähnen und beiße drauf. „Tommy wir sind im Flugzeug", doch das stört ihn überhaupt nicht, denn er macht immer weiter. „Das macht nichts, wir haben hier ein kleines Schlafzimmer"
Er grinst in den Kuss hinein und auch ich kann es nicht verhindern zu lächeln. Doch unser schöner Moment wurde mit einer Durchsage gestört „Wir sind bereit zum Abheben"
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