Y/N Y/L/N
Sofort merke ich, wie Tom sich neben mich anspannt, während ich nur weg wollte aus dieser Situation. „Was willst du hier", fragt er sie wütend, doch seine Großmutter lächelt ihn nur an. Bei manchen wusste man nie, ob sie hinter ihren Fassaden giftig sind, aber bei seiner Großmutter sah man beim Lächeln schon an, dass wenn du dich umdrehst, sie dir ein Messer in den Rücke steckt.
„So begrüßt man aber nicht seine Großmutter", sie ging an uns vorbei und Tom seine Anspannung wurde immer sichtbarer. „Ich wiederhole mich ungern. Was möchtest du hier?!", der Blick seiner Großmutter ging auf mich, was Tom auch merkt, deswegen stellt er sich vor mich. „Ich will doch nur mit euch zweien reden. Vor allem mit deiner wunderschönen Freundin."
Ihre Stimme bringt mir eine Gänsehaut auf meiner Haut, sofort nehme ich Tom seine Hand und drücke sie fest. „Ich denke nicht das du mit ihr reden solltest und ich bitte dich jetzt zu gehen. Ich möchte mit meiner Freundin einen Tag verbringen", doch das kümmert diese Frau nicht, sie ging an Tom vorbei und schaut mir direkt in die Augen. Meine Hand greift fester an Tom seiner Hand. Sie wollte näher an mich ran gehen doch Tom seine Bodyguards und er lassen das nicht zu, da sie sofort zwischen uns gehen. „Du wirst sterben", sagt sie vor allen anderen und geht aus der Tür raus.
Ich merke, wie die Angst in mir hochkommt und mein Kreislauf macht das Ganze auch nicht mit. Es beginnt sich alles zu drehen, während Sterne sich langsam in meinem Blickfeld sich bilden. „Ich brauche ganz schnell ein Wasser", ruft Tom und ich merke, wie ich hochgehoben wurde. „Es wird alles gut, du musst dich beruhigen Prinzessin".
So hatte ich mir mein Vormittag mit Tom nicht vorgestellt, aber es muss immer von einer anderen Person kaputt gemacht werden. Wir haben dann, nachdem mein Kreislauf wieder normal war, nicht mehr darüber gesprochen, doch ich wusste das es Tom beschäftig. Immer wenn ich ihn angesprochen habe, war er in seinen Gedanken versunken. Wir saßen bis zum Abend auf der Couch und haben einfach nur gekuschelt, seine Nähe hat mich in diesem Moment so beruhigt.
Doch jetzt bin ich in unserem Zimmer und schau mich im Spiegel an. Das Kleid schmiegt sich an meinen Körper, meine Brüste sind etwas hochgepuscht und mein Hintern wird in diesem Kleid echt betont. Meine Haare wurden zu einem festen Zopf gebunden, während mein Make-Up perfekt zur Farbe des Kleides passt. Tom kommt ins Zimmer und schaut mich mit großen Augen an, als er sich hinter mich stellte, legt er langsam seine Hände um meine Taille. „Wie kann man nur so wunderschön aussehen? Prinzessin du übertriffst einfach alles", langsam drehe ich mich zu ihm um, meine Augen gehen langsam über seinen Körper und ich merke schon wieder dieses Verlangen in mir.
„Das kann ich nur zurückgeben. Ich muss aufpassen, nicht das mich jemand dir wegschnappt", seine Mundwinkel zucken nach oben. „Ich gehöre nur dir", langsam kommt er mir näher und ich spüre seine Lippen auf meinen, der langsame Rhythmus macht diesen Moment romantisch. Als er sich entfern gibt er mir noch ein Kuss auf meine Stirn, schaut mir dann aber in die Augen. „Wir sollten langsam los machen", er reicht mir seine Hand und zusammen gehen wir runter. Tom seine Bodyguards erwarten uns schon unten, sie machen mir die Tür auf, während Tom mir beim Einsteigen hilft. Ich bedanke mich bei ihm, danach steigt auch er ein. Ich wusste nicht, was dies für ein Event ist, aber Tom meinte es ist geschäftlich. Auch wenn Tom neben mir sitzt und seine Bodyguards auch dabei sind bin ich Nervös, wenn es ein Geschäftliches Event ist, dann ist Tom nicht der einzige Mafia Boss in diesem Raum. Nervös fange ich an mit meinem Bein zu wippen, meine Mutter hat mich als ich klein war immer ermahnt, dass ich dies bitte lassen soll, doch ich habe es mir angewöhnt dies zu tun, wenn ich Nervös bin. Tom legt seine Hand auf mein Knie, was mein Bein automatisch zum Stillhalten bringt. „Du brauchst nicht nervös zu sein, wir sind schneller Weg als du dir denken kannst. Außerdem denk daran, was wir heute noch vor haben", langsam geht seine Hand unter mein Kleid, seine Augen zeigen das Verlangen genau wie mein Kribbeln in meinem Bauch.
Als seine Finger mein Slip langsam zu Seite schiebt und seine Finger an meinem Kitzler sich bemerkbar machen, muss ich mein Stöhnen zurückhalten. Tom beugt sich zu mir rüber und flüstert mir ins Ohr „Du musst es schaffen zu kommen, bis wir da sind", nach dem Satz spüre ich wie er mit dem Finger in mich ging. Ich kralle mich an seinem Arm fest, doch er gibt kein Laut von sich. Sein Finger wird immer schneller, ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen und lasse einen versucht leise Stöhnen von mir. „Du wirst diese schönen Laute später noch unter mir geben", das war der Punkt wo er mein G-Punkt erreicht hat und der Orgasmus über mich gekommen ist.
„Fuck", sage ich außer Atem und kann selbst nicht gerade glauben, was hier gerade passiert ist. Leicht verlegen, schaue ich zu Tom rüber und sehe, wie er grinst. Er nimmt seinen Finger aus mir raus und legt sich dann, wie Finger ab, wo sich meine Flüssigkeit befindet. „Braves Mädchen", er küsst meine Stirn, als er von mir ablässt merke ich wie der Waagen langsam anhält. Lässig steigt Tom aus dem Auto, als wäre gerade nichts passiert, während ich mit zittrigen Beinen noch sitzen bleibe.
Meine Füße berühren den Boden des roten Teppichs, wäre Tom nicht an meiner Seite würde ich den halt unter meinen Füßen verlieren. „Geht es dir gut Prinzessin?", fragt er mich mit seinen provozierenden Grinsen. „Hm", kann ich nur antworten, ich wusste nie, wie sich ein Orgasmus anfüllt, aber ich kann jetzt sagen das dieses Gefühl unglaublich ist und auch die Lust auf mehr wird immer stärker.
Wir kommen in einem großen Saal an, der schön festlich geschmückt ist, was mich eigentlich überrascht dafür das hier Geschäfte gemacht werden. Alle Augen liegen auf uns, was mich noch nervöser macht, als ich es so schon bin. „Wir gehen jetzt zu unserem Platz, da wirst du bitte auch die ganze Zeit bleiben", sagt er streng zu mir. „Was ist, wenn ich Hunger bekomme?", er rollt mit den Augen und zieht den Stuhl nach hinten, damit ich mich setzten kann. „Dann sprichst du das mit Clark ab", er zeigt zum Bodyguard der direkt neben Tom steht.
„Ich muss jetzt auch sofort los Prinzessin, bitte pass auf dich auf und komm in keine Schwierigkeiten"
„Ja", antworte ich knapp und bekomme noh ein Stirnkuss bevor er hinter einer großen Schwarzen Tür verschwindet. „Super und was machen wir jetzt?", frage ich Clark, doch der schaut sich um, dass mir niemand zu nah kommt. Genervt lehne ich mich an den Stuhl und schaue mir all diese Menschen an, die hier sind, vor allem die Frauen. Alle sehen so selbstbewusst aus, sie wissen alle was sie wollen und welchen Platz sie hier haben. Im Gegensatz zu mir sind sie bestimmt die Ehefrauen oder Töchter eines Mafia Boss und ich? Ich bin die kleine Freundin, die aus allem rausgehalten wird.
„Hey!", kam eine kleine Stimme hinter mir, langsam drehe ich mich um und sehe eine wunderschöne junge Dame. Nach meinem Anschein ist sie denke ich im gleichen Alter, wie ich. Sie hatte mittellange blonde Haare, leuchtende blaue Augen und die perfekte Haut. „Hey", antworte ich ihr und merke im gleichen Moment, wie Clark aufstehen wollte. „Nein lass sie", sage ich zu ihm und lächle sie an. Es kümmert sie nicht das der Muskelprotz sie böse anschaut, denn sie setzt sich einfach neben mich.
„Dir geht es auch so wie mir, stimmt's? Mein Ehemann macht irgendwelche Geschäfte, während ich warten darf", sagt sie genervt und ich muss mir ein leichtes Lachen verkneifen. „Ja und der Satz: Pass auf dich auf und komm in keine Schwierigkeiten", wir beide fingen an zu lachen, während uns Clark nur verwirrt anschaut.
„Ich bin Aurela", sie reicht mir die Hand, die ich sofort annahm. „Ich bin y/n" und so habe ich doch noch jemanden gefunden zum Reden und Lachen. Sie hatte mir im Laufe des Abends gesagt das sie auch mal entführt wurde, danach hatte sie ihrem Ehemann ein Monat lang das Leben richtig schwer gemacht. Ihr Vater war Mafia Boss, deswegen ist das Leben in einer Mafia nicht ganz so schlimm. „Ich muss mal kurz auf die Toilette, aber nicht weglaufen", sage ich zu ihr, was sie zum Lächeln bringt. Schnell stand ich auf, doch kein Meter wird ohne Clark gemacht. Als ich auf die Toilette gehen wollte, ging er mir wie ein Hündchen hinterher, doch ich drehe ihn um und stoppte ihn.
„Damen Toilette", damit schieße ich die Tür und atme einmal tief durch. Eigentlich muss ich nicht auf die Toilette, stattdessen brauchte ich einen kleinen Moment für mich selbst. Am Waschbecken angelehnt, atme ich noch einmal tiefdurch und ich merke selbst das ich mich wieder entspanne. Es fühlt sich an als hätte ich eine kleine Panikattacke, doch ich wusste nicht einmal warum es mir von den einem Moment an so schlecht ging, aber wenn ich darüber nachdenke, ist es eigentlich der ganze Stress in den letzten Tagen. Vor allem der Vorfall mit Tom seiner Großmutter.
Als ich hoch schaue steht plötzlich jemand neben mir, erschrocken schaue ich nach hinten und da stand Ilayda. Schnell schließe ich meine Augen und öffne sie dann wieder, doch da stand niemand mehr. „Y/N?", hörte ich Aurela ihre Stimme und sie klang besorgt. „Baby mach bitte die Tür auf", als ich auch seine Stimme hörte, kam ich erst richtig in die Realität zurück. Du solltest aufhören ständig an sie zu denken, sagt mir meine Innere stimme. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein besorgter Tom steht vor mir, sofort schaut er mich von oben bis unten an. „Geht es dir gut? Du bist für eine ganze Weile schon auf der Toilette", er nahm meine Hand und zieht mich so zu sich. „Ja mir geht es gut."
Natürlich wusste ich das er mir nicht glaubt, aber ich wollte einfach nicht darüber sprechen. Langsam werde ich verrückt, wenn das alles hier noch weiter geht. So schnell konnte ich nicht gucken, zieht er mich aus der Toilette raus, mit schnellen Schritten gehen wir zum Ausgang. „Ich konnte mich nicht von Aurela verabschieden", sage ich traurig zu ihm, doch das interessiert ihn nicht. Schnell steigen wir ins Auto ein und sofort fahren wir los, traurig schaue ich noch einmal nach hinten. Ich konnte nicht mal mit Aurela die Nummern austauschen. „Du wirst sie wieder sehen. Ich mache mit ihrem Mann Geschäfte", sofort wird meine Laune besser, als dank küsse ich ihn doch für ihn ist das nicht genug. Er schnallt mich ab und hebt mich auf seinen Schoß.
Fortsetzung Folgt
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Dieser Part ist nicht mein Lieblingspart.
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